Neubau einer zweigeschossigen Ausstellungshalle sowie einer Verbindungshalle zwischen Bestand und Neubau. Der Verbindungsbau spiegelt in seiner Fassade mit fünf Giebeln und einem Tor die traditionelle Altstadt von Leer wider.
LINDLEY LINDENBERG setzt auf das Erlebnis der Gästegemeinschaft, in der Langzeitmieter und Übernachtungsgäste nicht nur die Zimmersuiten, sondern auch eine Vielzahl an Gemeinschaftsräumen bewohnen. Aufgabe war die Entwicklung und Umsetzung eines Gestaltungskonzeptes für das Interieur, das Außenbereiche und Fassadengestaltung miteinbezieht.
Für die Augenklinik Dardenne entstand das neue Makulazentrum in Bonn-Bad Godesberg. Das Raumkonzept beinhaltet auf 500m² den Empfangsbereich, die Untersuchungsräume sowie einen OP-Bereich mit zwei Operationssälen. Im Fokus steht, sowohl ein angenehmes Ambiente für Patienten und Personal zu schaffen als auch optimierte Arbeitsabläufe zu ermöglichen.
Der Entwurf des Krematoriums in Waldsassen entwickelt sich verstärkt aus sensuellen Parametern anstelle formaler physischer Gegebenheiten und stellt eine atmosphärische Korrespondenz zur Umgebung her.
Das neue Flaggschiff von Möbel Rieger präsentiert sich als Ort mit Erlebnisqualitäten. In transdisziplinärer Zusammenarbeit ist den Architekten, Innenarchitekten und Kommunikationsspezialisten gelungen, CO2-neutrale Architektur, höchste gestalterische Qualität und vielfältige Gastronomie zu vereinen.
Im Herzen Berlins, zwischen Invaliden- und Chausseestraße, ist ein flexibles Geschäfts- und Bürohaus für die Vermietung an zwei Start-Up-Unternehmen entstanden.
Beim Schulcampus Oberding entstand ein Gebäudekomplex in Holz- bzw. Holzhybridbauweise mit 4 versetzt aneinandergereihten Baukörpern, der sich dem geschwungenen Verlauf einer Hangkante anpasst. Eine Besonderheit ist die über zwei Geschosse offene Aula mit Treppe sowie die hohe Grundrissflexibilität.
Der Neubau des Konventgebäudes fügt sich in seiner Geschossigkeit, Dachform und Gestaltung maßvoll in die historische Umgebung des Ursulinenklosters ein. Bestimmend ist die klare Fassadengestaltung und die homogene Wirkung von Ziegelmauerwerk, Fuge und Werksteingewände, mit der sich der Bau im Kontext zur Ursulinenkirche würdevoll zurücknimmt.
Die Veranstaltungshalle Kuppenheim setzt sich als frei ausgeformter Solitär zwischen Cuppamare und Parkierung und verknüpft damit die unterschiedlichen Richtungen der Umgebung. Die reine Veranstaltungshalle erhält als Kernstück einen für 450 Personen ausgelegten Saal, der mit dem Foyer zusammenschaltbar ist und eine Bühne beinhaltet.
Für die Bewohner des Immanuel Grözinger Hauses, einem Wohnheim für alleinstehende Männer in besonderen sozialen Schwierigkeiten, entsteht eine neue Gartenfläche mit Werkstätten, Gewächshäusern und Gemeinschaftsbereichen. Dieser soll Ort des Rückzugs sein und ihnen gleichzeitig Beschäftigung und Halt im Alltag bieten.
Unser Vorschlag für ein neues Giesing sieht eine Quartier vor welches durch Dichte und Diversität geprägt wird. Durch eine zeilenartige Bebauung werden vielseitige Wohn- und Freiraumsituationen geschaffen.
Die von Oscar Niemeyer entworfene "Sphere" ist ein kugelförmiger Anbau mit Mittelpunkt an der oberen Ecke eines Kantinengebäudes. Die Kugel aus weißem Sichtbeton mit großzügigen Fensterausschnitten ruht auf ihrem quaderförmigen Erschließungs-Schaft aus backsteinfarbenem Sichtbeton, der gleichzeitig den Eingang zur Bestandskantine bildet.
Das Hochwasser der Saale 2013 überflutete die in der Flussaue gelegene Pferderennbahn Halle. Durch Fördermittel konnte das Areal, unter anderem Tribünengebäude, Totalisatoren und Ställe denkmalgerecht und weitestgehend wasserresistent instandgesetzt werden. Die Rennbahn dient auch als Open-Air-Veranstaltungsort.
Das historische Gewerbeensemble erhielt einen straßenseitigen Neubau, der die ehemalige Blockrandbebauung in moderner Interpretation wiederbelebt und das Gefüge dreier heterogener Architekturepochen miteinander in Verbindung setzt. Durch den Ausbau der Innenhöfe wurde die für ein Berliner Gewerbeensemble typische Hoflandschaft wiederhergestellt.
Das Schulzentrum Odelzhausen beherbergt neben den Klassenräumen für die Grundschule auch diverse Fachlehrsäle und eine Mensa, dabei wurde ein flexibles und zukunftsfähiges Grundrisskonzept verfolgt und möglichst ressourcenschonend gearbeitet. Das Gebäude ist bundesweit das erste Schulgebäude der Gebäudeklasse 5 in Holzbauweise.
Neubau von drei Seilbahnstationen "Olang I+II" in den Südtiroler Bergen, die geprägt sind durch eine leichte und transparente Dachstruktur. Der dynamische Bewegungsfluss der Seilbahn, die Kraft des sich Bewegens und Rotierens, der Schwung des Skifahrens drückt sich in der Formensprache der Überdachung aus.
Geplant wurde der Neubau der Seniorenfreizeitstätte in Holzständerbauweise. Die Bauweise ist ökologisch, da nachwachsende Rohstoffe eingesetzt und endliche Materialressourcen geschont werden. Die Wandstärken können bei hoher Dämmwirkung gering gehalten werden. Ein hoher Vorfertigungsgrad ermöglichte eine reduzierte Bauzeit.
Die dritte Metamorphose im Plattenpalast: Ausstellungsraums mit Servicefunktionen. Das wandelbare, verspiegelte Objekt lässt den Raum irritierend leer wirken. Die Türen können im Alltag so positioniert werden, dass ein kleiner Vorraum vor Küche und WC entsteht. Bei einer Ausstellung werden die Türen eingeklappt. Der Einbau wird selbst Kunstobjekt.
Der Neubau des Sportzentrums wertet die Sportlandschaft der Stadt Überlingen auf. Fünf unterschiedliche Sporthallen (Dreifeld-, Gerätturn- und Ballsporthalle) sind in einem klar umrissenen Baukörper untergebracht. Dieser präsentiert sich mit seiner Fassade aus weißem Streckmetall und dem markant gefalteten Hallendach als eleganter Solitär.
Die Entwurfsaufgabe besteht darin, in der Biberacher Altstadt ein Atelier und Wohnhaus für einen Fotografen zu entwerfen. Unser Studio 11 beachtet hierbei stark die Thematik des Nachhaltigen Bauens, welche uns schon in der Konzept Idee und der Grundriss Entwicklung leitete.
Um eine Einheit zwischen Alt-Neu herzustellen, und den Altbau energetisch auf ein heutiges Level zu bringen, wurden beide Baukörper in ein homogenes Kleid aus Aluminiumkassetten gehüllt. Der Altbau gibt sich subtil durch seine ablesbare Lochfassade zu erkennen, der Neubau hebt sich durch die Pfosten-Riegel-Konstruktion mit bodentiefen Fenstern ab.
Das Wohnhaus eines ehemaligen Vierseithofes stammt aus dem Spätbarock (Mitte 18. Jahrhundert) und wurde behutsam saniert, sowie mit einem Erschließungsanbau erweitert. Um den baulichen Anforderungen für die Tagespflege und auch dem historischen Kontext gerecht zu werden, musste das räumliche Konzept neu gedacht werden.
Der neue Gebäudekomplex, in dem sich drei Forschungshallen und mehrere Labore des Bundesexzellenzclusters MERGE an der TU Chemnitz befinden, komplettiert den Campus, der bislang von drei Seiten durch Gebäude der Fraunhofer Gesellschaft und des Spitzentechnologieclusters eniPROD eingerahmt wurde.
Als Schlussstein des Wiederaufbaus der Franckeschen Stiftungen Halle wurden die letzten Gebäude des historischen Kernensembles saniert, darunter das ehemalige Druckerei- und Magazingebäude der Cansteinschen Bibelanstalt von 1742 und die beiden historischen Feldscheunen. Unter größtmöglichem Substanzerhalt wurden Räume für neue Nutzungen geschaffen.
Die Innenraumgestaltung des 2-geschossigen typischen 60iger Jahre Gemeindezentrums sollte ein neues Gesicht erhalten. Die vorhandene dunkle Holzdecke wurde durch eine abgehangene helle Akustikdecke mit neuer LED-Beleuchtung ersetzt. Das Sichtmauerwerk aus Kalksandstein verputzt. Die Gruppenräume und Kita mit neuem Kautschukbodenbelag ausgelegt.
Vietnamesische Kriegsgedenkstätte und Museum bei den Tunneln von Cu Chi. Am Beispiel des heutigen Memorial Gelände bei den verschütteten Tunneln wird das staatliche Narrativ Vietnams in Bezug auf den Vietnamkrieg und deren Aufarbeitung kritisch in Frage gestellt.