Die Masterthesis WIEDERBELEBT. Revitalisierung des Alten Schlachthofs Pforzheim lässt im Bestand des Alten Schlachthofs Pforzheim einen lebendigen Ort entstehen. Die introvertierte Struktur des Schlachthofs öffnet sich für die Bewohner:innen und lässt im Inneren einen gemeinschaftlichen Kosmos entstehen.
Neugestaltung der Münchener Straße in Ingolstadt durch Wiederherstellen des historischen Verlaufs der Windbergerstraße, Schaffung neuer Wohnquartiere und Aufwertung des Straßenraumes durch Schaffung eines Alleecharakters
Holz und Polycarbonat geben dem Autohaus eine warme, lichtdurchflutete Atmosphäre. Die Werkstatt und die als Haus-im-Haus eingestellten Büros, Besprechungs- und Nassräume gliedern das Gebäude in Bereiche unterschiedlicher Proportionen und Raumqualitäten: mal groß und geräumig, mal klein und intim.
Bio-Fassade „NFK-Bio LIGHT“ - hinter diesem besonderen Architekturobjekt verbirgt sich die Entwicklung und Realisierung eines neuartigen, modularen Fassadensystems aus einem naturfaserverstärktem Kunststoff, einem Wellpappenkern und einer integrierten, steuerbaren LED- Beleuchtung.
Anbau und Nutzungsänderung in ein Bewegungszentrum Ein ehemaliges Vereinsheim mit Gastronomie und Umkleidebereichen ist im Rahmen einer Vereinsfusion in ein Bewegungszentrum mit Vorrang für Kampfsport umgeplant worden.
Das 3-geschossige Bürogebäudes inkl. Wohneinheit aus den siebziger Jahren (1973) wurde komplett Kernsaniert und umgenutzt. In 7 Monaten Bauzeit wurden die ca. 1.015qm komplett entkernt, wobei die Büroflächen im EG komplett zurückgebaut und neu zoniert wurden. Im OG sind weitere Büros, sowie eine Wohnung und zwei Monteurzimmer entstanden.
Mit dem Bau des Bürogebäudes Godesberger Allee 138 wurde eine der letzten verbleibenden Baulücken entlang der Bundesstraße B9 im südlichen Teil des Bundesviertels der Stadt Bonn geschlossen...
Im ehemaligen Pressehaus der Braunschweiger Zeitung ist im 2. Obergeschoss eine lichtdurchflutete Büroetage entstanden, die die alte Bausubstanz mit modernen Glaselementen verbindet.
Der CaReWood Upcyclinghof ist ein Vorschlag wie ein Werkhof welcher sich der Kaskadennutzung von Altholz annimmt zu funktionieren vermag. Der Betrieb sammelt und erwirbt Vollquerschnitte Altholz, welche in großen Mengen in der Baubranche der Städteregion Aachen anfallen.
In einem Industriegebäudekomplex in Hamburg entstand eine agile zweigeschossige Bürowelt für den Kinder- und Jugendbuchverlag Carlsen. Eine große Herausforderung war die Umwandlung der heterogenen Hallengebäude mit früherer industrieller Nutzung in eine effiziente Büroumgebung.
Sport, im speziellen Turnen und Tischtennis, sind wichtig in der Gemeinde Bannewitz. Deshalb dient die neue Dreifeld-Sporthalle sowohl dem Schulsport als auch der Vereinsnutzung. Eine große Tribüne bietet Zuschauern die Möglichkeit Wettkämpfe zu verfolgen.
Das Institut für Grenzforschung ist sowohl ein Ort der Forschung als auch der Vermittlung. Es soll ein Rahmen für die verschiedenen Betrachtungsfelder territorialer Grenzen sein und sucht nach einem übergeordneten Narrativ, um eine räumliche Metapher für das Gebäude zu entwickeln.
Die Modernisierung der Sparkasse in Aschaffenburg konzentriert sich auf das Herzstück des Gebäudes, die Kundenhalle im Erdgeschoss einschließlich der ‚Passage‘ als deren Erschließung bzw. Bindeglied zum öffentlichen Raum, sowie den Vorstandsbereich mit weiteren Arbeitsplätzen und Besprechungsbereichen im ersten Obergeschoss.
Das Gebäude mit vorgehängter Lochfassade zeichnet sich durch einen Rohbau aus, der mit wenigen Innenstützen auskommt. Die Gliederung erfolgt gemäß seiner Nutzung in einen Sockel und drei Büroetagen aus verjüngenden Fensteröffnungen, deren Anteil sich im Verhältnis zu den Fassadenstützen vervielfältigt.
Durch Hinzufügen eines funktionalen, modernen Baukörpers wurde das historische Ensemble der Kirchgemeinde Bad Berka – bestehend aus Kirche, Pfarrhaus und Innenhof –zu einem überregionalen Gemeindezentrum erweitert. Ziel des zeitgenössischen Eingriffs war, die erhaltene Substanz behutsam zu bereinigen, zu öffnen und weiterzubauen.
Der Entwurf folgt dem Wunsch der Bauherrschaft, der neuen Geschäftsstelle ein modernes, trotzdem zeitloses Erscheinungsbild zu verleihen. Das Konzept stellt Medienwände mit weiß glänzender Oberfläche einem langen Schauregal aus warmem Eichenholz gegenüber.
Das Hotel DÉJANIL setzt sich durch seine minimalistische, klar strukturierte Fassade von seiner heterogenen Umgebung ab. Durch die geschickt variierende Grundrissorganisation der insgesamt 38 Zimmer der Obergeschosse wird ein Wechselspiel in der Anordnung der Fenster ermöglicht, wodurch eine gelockerte Fassade entsteht.
Das Einzugsgebiet an der Münchener Straße in Ingolstadt ist eine der Hauptverkehrsachsen der Stadt. Aktuell bestimmen triste Discounter und exorbitante Parkflächen das Erscheinungsbild. In einem Masterstudio an der Hochschule München haben wir uns dieser Problematik gewidmet und ein Gesamtkonzept für das Gewerbegebiet entworfen.
Der Neubau bildet den Auftakt für ein neues Justizviertel. Die Anlage entwickelt sich als gestaffelte Mäanderstruktur entlang der angrenzenden Straßen. Das aus sechs Baukörpern bestehende Ensemble formt mehrere Höfe. Der große Saaltrakt mit seinem zentralen, viergeschossigen Atrium erschließt als zentraler Kopfbau die gesamte Anlage.
Das K08 ist ein sechsgeschossiger Büro-Neubau am Deutzer Hafen in Köln. Der L-förmige Grundriss mit abgerundeten Ecken. Die Fassade der Regelgeschosse zeichnet sich durch eine Laubengang-Struktur mit filigranen Sichtbeton-Doppelstützen aus. Die Absturzsicherung besteht aus gefalteten Edelstahlblechen mit eingelasertem Rautenmuster.
Die Kindertagesstätte 'Auf der Heide' ist im Rahmen des KITA-Notfallprogramms der Stadt Barsinghausen entstanden und bietet Platz für insgesamt 80 Kinder in jeweils zwei Kindergarten bzw. Krippengruppen. Das Gebäude steht regelrecht im 'Grünen' und bildet einen geschützten Terrassenbereich aus welcher sich zum Garten hin orientiert.
Ein Haus für elektroakustische Musik - ein Ort, diese zu erfahren, zu unterstützen, sie begreifbar zu machen. Das Gebäude tritt in einen visuellen und akustischen Dialog mit dem öffentlichen Leben, wird durch Klang selber erlebbar und somit zu einem Haus für die Menschen.
Bei der Umgestaltung zum Kolumbarium wird die klare Raumgeometrie der Christuskirche aufgriffen und durch vier raumgreifende Wandelemente ergänzt. Die Grundstruktur der Urnenkammern wird aus einem Sockel aus dunklem Nußbaum gebildet, die Verschlussplatten sind aus heller Glaskeramik gefertigt.
In unmittelbarer Nähe der Lohfeldsiedlung hat sop architekten die Hauptverwaltung des Kommunalen Versorgungsverbandes Baden-Württemberg (KVBW) realisiert. Der Baukörper wird durch wenige, bewusst platzierte Ausschnitte in der Kubatur gegliedert und reagiert mit variierenden Gebäudehöhen angemessen auf die umliegende städtebauliche Struktur.
Das Gebäude fügt sich in das Ensemble des Freilichtmuseums ein. Angeknüpft wird an das Bild großvolumiger Reetdächer. Durch architektonische Transformation werden Dach und Wand zur skulpturalen Großform. Das hölzerne Rautentragwerk im Innern ist von Dachkonstruktionen historischer Scheunen inspiriert, Cortenstahl stellt den zeitlichen Bezug her.
Anlässlich des 150-jährigen Bestehens der RWTH Aachen eine Vision zum Forschen und Lernen im 21. Jahrhundert. Zwei Bestandsbibliotheken aus den 50er und 60er Jahren werden in ein Lernzentrum transformiert.
Grundlage der Arbeit bildet die historische und typologische Untersuchung von Freibereichen, welche sich stets auf den Wandel in der Gesellschaft bezieht. Anschließend leitet das Manifest „wohnHaft“ in den Entwurf über. Im Fokus liegen dabei die limitrophen Räume, welche die Schnittstelle von öffentlich zu privat und von innen nach außen bilden.
Die Bereiche Büro, Logistik- und Produktion gruppieren sich um einen mehrgeschossigen Marktplatz. Mitarbeiter und Besucher werden über den markanten Haupteingang an diesen Ort geführt und im Inneren auf den einzelnen Ebenen verteilt. Unterstützt wird der konzeptionelle Leitgedanke „promega under one roof“ von dem rund 9.000qm großen Holztragwerk.
Das Ensemble aus den drei neuen Laborgebäuden markiert den Anfang der Neustrukturierung des Hochschulstandorts Gießen. Es entsteht eine abwechslungsreiche und fließende Abfolge von attraktiv gestalteten Innen- und Außenräumen, eine Lernlandschaft, die das studentische Leben und Lernen sowie Forschung und Lehre fördert.
Wie lässt sich die städtebauliche Dimension des Wohnens definieren? - Dieser Prototyp soll in der verdichteten und urbanen Umgebung einen Beitrag zur Diskussion des Wohnraummangels und der Singularisierung der Stadtgesellschaft leisten. Dabei liegt der Fokus auf die Perspektive mit dem Blick vom Öffentlichen ins Private.
Ein „richtungsweisendes“ Gebäude und ein repräsentatives Entrée zur Stadt entstehen mit dem Neubau des Mercator One in Duisburg. Die markante, fächerartig zurückschwenkende Fassade an den Kopfseiten lenkt die Ströme der Reisenden und Pendler aus dem angrenzenden Hauptbahnhof wie auch die Fußgängerströme aus der Innenstadt. Büro-Shop-Gastroflächen
Städtebaulich bildet der Entwurf einen zentralen Campus aus, hier befindet sich der Haupteingang. Das Zentrum der Bibliothek bildet eine Treppenanlage in Sichtbeton. Die dahinterliegenden Lern,- und Lesezonen orientieren sich über die bodengleiche Verglasung hin zum Außenraum. Die Fassade besteht aus Natursteinstelen- und Riegeln aus Sandstein.