Die mikroskopischen Bilder der Untersuchungen am Institut bilden Strukturen von Polykristallen, die die Kornstruktur der Kristallkörner zeigen, in atomaren Skalen ab. Die Fassadengestaltung nimmt Bezug auf diese Bilder, die oft die Brechung in der Kornstruktur der zu untersuchenden Kristalle zeigt.
Das in der Nachkriegszeit entworfene Baudenkmal verwandelten die Architekten, Innenarchitekten und Kommunikationsspezialisten in ein modernes Parlamentsgebäude. Die zentrale Portikushalle mit direktem Blick ins Parlament und der neue Plenarsaal mit Presse- und Besuchertribünen suggerieren Transparenz und Nähe zu den Bürgern.
Der Entwurf eines Gästehauses als Aushängeschild für München verfolgt die Idee eines strukturellen Entwurfsansatzes und dem Aufnehmen städtebaulicher Bezüge. Durch gerichtete Scheiben entsteht eine Verzahnung mit der Umgebung und ein skulpturaler Charakter. Das Gästehaus zeigt Perspektiven auf München und lädt zu neuen Perspektiven für München ein.
Mixed-Use-Komplex im Zentrum des neuen Münchener Werksviertels, der fünf unterschiedliche Nutzungen in einem Gebäude zusammenbringt und so zur nachhaltigen Belebung des neuen Stadtquartiers beiträgt
Wegen eines Wasserschadens war nach elf erfolgreichen Jahren eine Kernsanierung der Bullerei inkl. Deli nötig, weshalb auch der Innenraum für die kommenden Jahre ein komplett neues Erscheinungsbild erhalten sollte. Unsere Aufgabe war es dabei den Spirit der alten Bullerei „offen, bunt und lebendig“ auch im neu gestalteten Restaurant beizubehalten.
Die Gasträume in der ehemaligen Scheune waren über die Jahre ohne ein klares Konzept entstanden. Mit der Rückkehr von Paul Schmiel an den elterlichen Hof musste ein Gestaltungskonzept für die Vision von einer Gastronomie mit regionalen und landwirtschaftlichen Produkten vom eigenen Hof her, das sich vor allem in der Materialauswahl widerspiegelt.
Im Jahr 2003 wurde der historische Altbau von 1909 und der Erweiterungsbau von 1967 baulich saniert und erweitert. Im Jahr 2020 haben Herrmann+Bosch Architekten das Rheinische Landesmuseum erneut umgebaut und in Teilen saniert.
Nach umfangreicher Sanierung des im Kern spätmittelalterlichen Bischof-Bernhard-Hauses in Kraiburg wurde neben dem Pfarrheim der Gemeinde ein Schaudepot mit Ausstellungsräumen für sakrale Kunst im 2.OG des Baudenkmals am historischen Marktplatz realisiert. Lange im Verborgenen wurde dieses Kulturgut nun der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Das neue Dojo ordnet sich als Gebäudeensemble um den markanten Baumbestand. Ein hoher Baukörper integriert die Karatehalle und öffnet sich großzügig zur Landschaft. Im vorgelagerten niedrigen Baukörper liegen die Sozialräume. Holz und natürliche Materialien prägen die Atmosphäre. Eine dunkle Metallblechfassade schützt den Innenraum.
Am ehemaligen Grenzstreifen zwischen Ost- und West-Berlin gelegen, ist der Spreeturm von kulturellen Umbrüchen geprägt, die sich in der Gestaltung des Gebäudes an der Mediaspree widerspiegeln.
Der neue Schulkomplex des BSZ beinhaltet die Berufsschule II und die Berufsfachschule mit insgesamt ca. 31 Klassenräumen, den dazugehörigen Fach- Gruppen- und Mehrzweckräumen, sowie eine zukünftige 2-fach Sporthalle als Abschluss des Platzes.
Abgenutzte Bürobauten aus den 50er und 60er Jahren abreißen und neu bauen? BORA geht einen anderen Weg und schreibt einen Wettbewerb für die Transformation und Neugestaltung aus: Auswahlkriterien sind Materialität, Sonnenschutz, passive Temperaturregelung, Nachhaltigkeit und Umsetzbarkeit.
75 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges verblassen allmählich die Spuren der Zeit der Besatzung Deutschlands durch die Alliierten und Relikte der Stationierung von ausländischem Militär sind nur noch schwer aufzufinden. Was würde mit diesen Orten, im Fall einer Konversion, passieren?
Mit einfachen, pragmatischen Maßnahmen galt es den Entwurf aus dem Exposé eines Bauträgers effizient und wirtschaftlich „umzuentwerfen“. Denn dieser, so die Vermutung, passt bereits in ein paar Jahren nicht mehr zu den Bedürfnissen und Notwendigkeiten der Gesellschaft.
Das Bischof-Bernhard-Haus wurde durch die Sanierungsmaßnahme zu einem attraktiven Treffpunkt und Veranstaltungszentrum für die gesamte Marktgemeinde revitalisiert, das auch überregionales Publikum anlockt. Mit der Sanierung wurde ein weiteres Gebäude am historischen Marktplatz bewahrt, welches das Ortszentrum und das Gemeindeleben belebt.
Das denkmalgeschützte Gymnasium Cotta ist mit über 900 Schülern eine der größten Schulen in Dresden. IPROconsult Architektur und Hochbau wurde 2015 beauftragt, die alte Turnhalle in eine Mensa und eine Aula zu verwandeln.
Das Universitätsklinikum Bonn hat die Biomedizinischen Einrichtungen am Standort Venusberg zusammengelegt. Das BMZ II, dessen Gebäude als Eingangstor des Universitätsklinikums Bonn fungiert, verfügt über Forschungsflächen (Labore und Büros) sowie sogenannte „Core Facilities“ (technische Plattformen).
In Zeiten, in welchen Großstädte für viele Menschen vermehrt zu eng, zu homogen und zu teuer werden und ortsungebundenes Arbeiten durch den digitalen Wandel zunehmend leichter wird, gewinnt der ländliche Raum an Attraktivität. Der Entwurf sieht vor, einen denkmalgeschützten Klinkerbau in ein Gründerhaus für kreative Existenzgründer umzuwandeln.
Die Innenausbauten in ihrer reduzierten, klaren Formsprache bilden einen spannungsreichen Kontrast zur offen liegenden Technik und zur bewusst rough belassenen Baustruktur. Gerade durch die Kontrastbildung entsteht eine Verdichtung der Gestaltungswirkung.
Das Idee des Bürogebäudes „Alpenwerk“ war die Planung von Office-Welten, die zum einen ein optimales Arbeitserlebnis, zum anderen aber auch eine Wohlfühlatmosphäre schaffen. Hier wurde konsequent das Smart Working Konzept umgesetzt, das Effizienz am Arbeitsplatz laut einer Studie des Fraunhofer Instituts nachweislich um bis zu 36 % steigert.
Das Projekt FounderLAB basiert auf dem Konzept des mehrstufigen Forschungsprojektes CUBITY „Plus Energy and Modular Future Student Living“. Mit dem FounderLAB erfolgte die funktionale Modifikation des Wohnexperimentes zu einer innovativen und zukunftsfähigen Arbeitswelt, in der das experimentelle Arbeiten junger Gründer*innen erprobt wird.
Die neue Fassade reflektiert eine historische Zeichnung, welche ein im Zweiten Weltkrieg zerstörtes Vorgängerhaus zeigt. Dies allerdings nicht im Sinne einer Rekonstruktion, sondern als Interpretation in einer mehrschichtigen Putztechnik, dem sogenannten Sgraffito. Schon im Münchener Wiederaufbau wurde dieses handwerkliche Verfahren oft angewendet.
Das Haus der Patenschaften bietet neben flexiblen Büroräumen im EG eine Verkaufsfläche für den Plan Shop, der sich mit einem einladenden transparenten Entree zur Straße öffnet. Das Gebäude verfügt über begrünte Dächer, eine Photovoltaikanlage und erfüllt den KFW 55-Standard.
Mit dem Haus für Kinder entsteht ein zentraler Baustein der geplanten Achse zwischen Kirchheim und Heimstetten. Kindergarten, Krippe und Hort werden als eigenständige Häuser um eine zentrale Aula organisiert und orientieren sich zu den Freiflächen. Im Obergeschoss gibt es 5 Gemeindewohnungen. Das Gebäude wurde in Holz-Ständerbauweise erstellt.
Das neue Headquarter der Firma Chemoform ist der Ersatzneubau einer Logistikhalle mit einer ergänzenden Verwaltungsstruktur. Das Bauwerk zitiert durch den Rhythmus der Oberlichter die umliegende Industriebauten und ermöglicht eine natürlich belichtete Logistikhalle, die geprägt ist durch unbehandelte Oberflächen und einem Tragwerk aus Holz.
Der baufällige Dreiseithof aus 4 Gebäudeteilen wurde durch eine umfangreiche Sanierung zu neuem Leben erweckt und in ein Ferienhaus mit Veranstaltungsscheune umgenutzt. Die marode Bausubstanz des Ensembles, wurde mit ökologischen und nachhaltigen Baustoffen wie Lehm, Schilf, Schiefer, Leinöl und Holzweichfaser denkmalgerecht saniert.