Das neue Gebäude der Rosa-Luxemburg-Stiftung steht selbstbewusst im Ensemble eines ehemaligen Postbahnhofs in Berlin. Durch das offen gestaltete Erdgeschoss stellt es Bezüge zu einem extrem heterogenen Stadtraum her und ist doch als individuelles Objekt mit einer strahlenden Backsteinfassade und einem Band aus markanten „X“-Stützen weithin lesbar.
Mit der Umplanung des ehemaligen Verkehrsknotenpunkts aus den 1970er Jahren im Rahmen der Neugestaltung des Altstadtrings entstanden neue Potentiale für Straßen, städtische Mobilität und öffentliche Räume. Der freistehende Pavillon auf dem Europaplatz markiert den nördlichen Eingang zur Freiburger Innenstadt.
Auf der Gipfelregion des Kleinen Feldbergs wurde ein neues Planetarium mit Sternwarte entworfen. In diesem Gebäude treffen die zwei Welten des Entdecken und des Erforschen aufeinander. Das Gebäude besteht aus einem Planetarium für Besucher, der Sternwarte, Forschungsbereiche und Unterkünfte für Studierende.
Obwohl das Saatgut-Archiv auf Spitzbergen viel Neugierde erregt, bleibt es für die Öffentlichkeit geschlossen. Das Besucherzentrum soll daher als Informationspunkt und Ausstellungsraum für die Öffentlichkeit dienen. Die spannende Gebäudeform überbrückt eine Schmelzwasserrinne und integriert sich in die einzigartige Topografie.
Auf dem ehemaligen Gelände des Wasserwerks in Bremen, neben dem historischen Wasserturm, entstanden 220 neue und moderne Wohneinheiten in bester Lage gegenüber von der Weser.
Die Primarschule Feld in Azmoos erzählt mit ihrer Gestalt von der Geschichte des Ortes als ehemals landwirtschaftlich genutzter Raum zwischen zwei Ortskernen. Die flächige Raumstruktur des Obergeschosses schafft eine von oben belichtete Lernlandschaft, in der verschiedene Unterrichtsformen zur gleichen Zeit stattfinden können.
ATP erhielt ein neues Verwaltungsgebäude für 60 bis 80 Mitarbeiter*innen, das eine Arbeitsorganisation der Projektteams nach dem Open-Office-Konzept ermöglicht. Für Heizung und Kühlung ist modernste Gebäudetechnik vorgesehen: Dazu gehören neben der thermischen Aktivierung des Estrichs eine gasbetriebene Brennstoffzelle sowie eine Solewärmepumpe.
Durch die umsichtige Kombination der Bestandteile aus Architektur, Interior Design, Pädagogik und Psychologie ist eine helle, zarte und vor allem außergewöhnliche Wohlfühlpraxis entstanden, die aus Kindersicht noch weit mehr bietet, als der Erwachsene auf den ersten Blick erkennt.
Die L-förmige Stahlkonstruktion mit einer Fläche von 6750m² besteht aus Voronoi-artigen Modulen und ist mit transluzenten ETFE-Folienkissen eingedeckt. Die Dachkonstruktion ist ca. 45m hoch und wird auf verzweigte Stahlstützen mit integrierter Gebäudetechnik gestützt.
Zwischen Neckar und dem Kurpark in Bad Cannstatt soll ein weiteres Schulgebäude entstehen. Um der bestehenden Jahn-Realschule und der neuen Schule eine direktere Verbindung zum Neckar zu schaffen, wird der markante eingeschossige Sockel der Bestandsschule auf Böschungshöhe im Neubau aufgenommen, womit die beiden Gebäude zu einer Einheit werden.
Die Insellage des Grundstückes verlangt eine eigene Typologie: statt Blockrand eine aufgelöste Gebäudekontur als rhythmische Abfolge mehrerer Volumen. Der zentrale Erschliessungskern und die mehrfach teil- bzw. schaltbaren Einheiten ermöglicht ausschliesslich nach aussen gerichtete Arbeitsräume mit gleichmässig hoher Standort- und Arbeitsqualität.
Der Kulturstandort Metalli im alten Industrieareal im Süden von Basel vereint innovative, verschiedenartige Wohnkonzepte mit kulturellem Leben und bildet dadurch ein Zentrum für das neu entstehende Quartier "Metalli Wideneck". Neue Wohnkörper treffen auf alte Industriehallen und schaffen spannende Begegnungsräume.
Mit dem Zentrum für Studium und Promotion erhalten die Studierenden der TU Hamburg-Harburg neue Arbeits-, Seminarräume sowie einen Probe- und Kunstraum.
Als Herzstück und zentrale Anlaufstelle von Mercedes-AMG entstand das Multifunktionsgebäude „Team Building“. Eine History Wall im Eingangsbereich führt zu Konferenz- und Besprechungsräumen, einer Cafeteria und einem Betriebsrestaurant. Eine Lounge mit Dachterrasse, großzügige Außenbereiche und ein Fitnessstudio runden das Konzept ab.
Auf dem Gelände der Waldkaserne Hilden wurden für das Ausbildungsmusikkorps der Bundeswehr ein Ausbildungsgebäude mit Orchestersälen und ein Unterkunftsgebäude errichtet. Ihre L-förmige Lage schafft einen campusartigen Innenbereich, in dem sich der Ausbildungsgebäudeteil „Probesäle“ durch Form und Material deutlich abhebt.
Das Baukörperensemble des Gemeindezentrums der Genezareth-Kirche in Aachen erinnert an Klosteranlagen vergangener Zeiten. In der Mitte befindet sich gleich einem Kreuzgang der zentrale Feierhof, auf den sich alle Räume des Gemeindezentrums beziehen. Das Konzept des Kirchraumes basiert auf einer modernen Übersetzung des Urtypus einer Kirche.
Das Parkhaus HBF P5 ist ein präsenter Baustein des neuen Stadtquartiers an der Glücksteinallee, geprägt durch seine plastische Fassadengliederung. Die klare, stützenfreie Struktur und die vollständig kreuzungsfreie Erschließung aller Geschosse machen es zu einem höchst komfortabel und wirtschaftlich nutzbaren Mobilitätshaus.
Umbau und Erweiterung eines bestehenden Empfangsbereichs einer Bank mit folgenden zusätzlichen Funktionen; 2 feste Arbeitsplätze, 1 höhenverstellbarerer Arbeitsplatz, Garderobe mit Spinden, offene Teeküche mit Wasserbar, separate Thekenanlage als flexible Laptop – AP. Postfächer und Snackbox. Präsentationsfläche für Pokale und Imagefilme.
Das Fritz Genkinger Kunsthaus --- Vom sanierungsbedürftigen Fachwerkhaus zu einem attraktiven Kunstmuseum im Herzen der denkmalgeschützen Altstadt von Marbach