Zum Jahreswechsel 2020/2021 erfolgte eine Beauftragung durch die A.M. Immo-Invest GmbH, Aufstockung und Erweiterung der alten, denkmalgeschützten SED-Parteischule ‚Ernst-Thälmann‘ in Erfurt.
Es entsteht eine 5-zügige inklusive KiTa. Die Erschließung und die Außenanlagen sind barrierefrei geplant. Das Kirchenschiff ist der zentrale Ort. Das Highlight ist die Foliendecke, die die thermischen Rahmenbedingungen für eine KiTa Nutzung ermöglicht. Das ermöglicht ein schönes Raumklima und durch die Transparenz bleibt der Kirchenraum erlebbar.
Das Kreisarchiv ist als Siegerentwurf aus einem Architekturwettbewerb hervorgegangen. Das Gebäude gliedert sich in zwei Hauptbauteile und wurde komplett im Sinne der Kreislaufwirtschaft geplant und gebaut. Damit ist es eines der ersten kommunalen Gebäude dieser Art in Deutschland. Die Baumaterialien wurden weitestgehend demontabel gefügt.
Planung einer Geschäftsstelle inkl. Gymnastikgebäude auf dem eng begrenzten Baufenster. Errichtung von zwei kubischen Gebäuden, mit attraktiver Gestaltung.
Kinder lieben klare Formen, weshalb der Entwurf des „Dörfle am Bach“ vielleicht ein wenig so aussieht, als hätte Herbert Munz von MUNZARCHITEKT sich von Kinderzeichnungen inspirieren lassen.
Der Neubau der Jugendherberge Bayreuth setzt neue Maßstäbe für die zeitgemäße, funktionale und gestalterisch anspruchsvolle Neuinterpretation von Jugendherbergen. Dazu gehören innovative räumliche Konfigurationen, Nachhaltigkeit (funktional, baulich, sozial) und die Möglichkeit sportliche Angebote mit dem Bauwerk verschmelzen zu lassen.
Die BayWa AG wünschte sich eine Aufstockung ihrer in den späten 1960er Jahren errichteten 18-stöckigen Zentrale. Dies gab Anlass für die Erneuerung aller Fassaden und die Neustrukturierung aller Büroetagen. Der ehemals monolithische Baukörper wurde dabei optisch in acht sternförmig und versetzt zueinander angeordnete Hochhausscheiben aufgelöst.
Mit rund 35.000 Studierenden ist die traditionsreiche TU Dresden die größte Universität des Freistaats Sachsen. Das wachsende Lehrangebot erfordert Modernisierungen und Neubauten.
Prägend für die Gestaltung des Freizeitbades war das ausgewogene Zusammenspiel von Architektur und Landschaft: Weitläufige Dachflächen, großzügige Glasfassaden und atmosphärische Raumvolumen verzahnen sich mit der natürlichen Umgebung und bilden einen spannungsvollen Kontrast zwischen gebauter Umwelt und Landschaftsraum.
Der Neubau in Sichtbeton hat eine klare, reduzierte Formensprache, die sich an der zeitlos Klassischen-Moderne orientiert. Das Gebäude wird von einem ortstypischen Recycling-Pflaster „umspült“ und "verwebt“ dadurch die angrenzenden Freiflächen und stärkt die Idee eines plastisch anmutenden und solitären Stadtbausteines.
Das Siemens Med Museum wurde im Erdgeschoß des denkmalgeschützten Gebäudekomplex "Museumswinkel" in Erlangen realisiert. Durch einen erdgeschoßigen modernen Anbau, der als Foyer- und Eingangsbereich dient, wurde das Museum ergänzt. Zudem entstand ein neuer Platz, der der Erschließung der Gebäude und der Erholung für Besucher und Angestellten dient.
Im südwestfälischen Iserlohn im Ortsteil Oestrich ist ein multifunktionales Gebäude für die Winner Spedition entstanden. Die Grundwerte für das lauten: Präzision, Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Effektivität mit den Attributen langlebig, wartungsarm, flächenbündig, zeitlos, wertig.
Der Entwurf verwandelt (untergräbt) die klassische Berliner Gebäudefiguration um 1900 zwischen öffentlichen und privaten Räumen in eine offene Zone; begrenzt von benachbarten Volumen, von denen einige isolierte Räuem zulassen, einige wiedergenutzt werden und einige neu erfunden werden...