Caparol Faserbeton-Elemente verkörpern den architektonischen Zeitgeist: In der Darmstädter Landstraße in Frankfurt ist ein modernes Mehrfamilienhaus mit 30 Wohneinheiten und Büroräumen entstanden. Das Ergebnis ist beeindruckend, doch der Weg dahin war anspruchsvoll.
Im Brunnenviertel entstanden 142 Mikro-Apartments und 553 Studentenwohnungen. Das Gebäude nimmt die gründerzeitliche Blockstruktur auf, parallel zur Stralsunder Straße und Brunnenstraße grenzen zwei höhere Gebäudeteile das Grundstücksinnere ab.
Im ehemaligen Pressehaus der Braunschweiger Zeitung ist im 2. Obergeschoss eine lichtdurchflutete Büroetage entstanden, die die alte Bausubstanz mit modernen Glaselementen verbindet.
Die Fassade des „Hotel Werk 17“ reagiert auf den industriellen Charakter der Umgebung. In vorgefertigte Elemente aus eingefärbtem Beton sind großformatige Ziegel eingelegt, die durch ihre vorhangartige Schuppung ein abwechslungsreiches Bild aus Licht und Schatten zeichnen. Eine Reminiszenz an die lebendigen Oberflächen historischer Ziegelbauten.
Das neue Feuerwehrgerätehaus ergänzt das "Sozial-kulturelle Zentrum Evinghoven" und unterstreicht die besondere atmosphärische und urbane Qualität des Ortes.
Acht Wasserbecken, eine fast 100 m lange Rutsche und eine weitläufige Saunalandschaft umfassen das Bade- und Wellnessangebot der Wasserwelt Langenhagen. Verbindendes Element ist der offene und lichtdurchflutete Charakter im Innenraum, der sich konsequent durch das gesamte Gebäude zieht.
Renovierung und Erweiterung des Restaurants und Hotels „Wilder Mann“ eines ehemaligen Gaststätten- und Brauerreigeländes. Seit 2009 lautet das Motto des Restaurants „Altbewährtes neu interpretiert“ . Das ist auch der Ansatz der Architektur und Innenarchitektur.
Im Rahmen der IBA 2013 entwickelt sich im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg das Weltquartier – ein Modellprojekt für interkulturelles und zukunftsfähiges Wohnen. Die traditionelle Arbeitersiedlung wurde durch zwei skulpturale Klinker-Kopfbauten ergänzt. Entstanden ist ein Wohnmix mit 75 energieeffizienten und öffentlich geförderten Wohneinheiten.
Südlich des Wiener Haupbahnhofes entstand ein neues Wohnareal mit ca. 5.000 Wohnungen. Die Wohnbebauung Sonnenwendviertel C03.01, verantwortliches Architekturbüro Atelier Albert Wimmer aus Wien, hat mit seiner Architektur ein wohl differenziertes Gebäude mit ausgereifter Raumkonzeption geschaffen.