Der historische Ringlokschuppen Wittstock (Dosse) war der letzte Baustein bei der Revitalisierung des stillgelegten Bahnbetriebswerks. Beim Umbau zum Schulungs- und Kompetenzzentrum der SwissKrono Gruppe für denkmalverträgliche Nachnutzung setzten die Architekten u.a. auf schlanke Stahlsysteme von Schüco Stahlsysteme Jansen.
Die neue Grundschule Karlsfeld ergänzt ein bestehendes Campusareal. Die Architekten verweben Freiraum und Gebäude in graduellen Abstufungen miteinander und gestalten ein Areal, das Schule als Lebensort begreift. Die Hauptfassade mit dynamisch wirkenden Vor- und Rücksprüngen gibt der Schule ein charakteristisches Äußeres und eine eigene Identität.
Das Parkhaus mit integrierter Energiezentrale stellt die Auffassung von Mobilität und monofunktionalen Verkehrsbauten infrage. Es vereint scheinbar widersprüchliche Anforderungen und wurde im Sinn der Nachhaltigkeit konzipiert. Eine in EG und UG integrierte Energiezentrale und die PV-Anlagen auf dem Dach versorgen das gesamte Quartier mit Energie.
Die »Kita Weiße Stadt« ist ein Experiment. Es wurde mit viel Idealismus ausgelotet, wieviel nachhaltiges Bauen unter den harten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen einer »normalen« kommunalen Kita möglich ist. Das Ergebnis zeigt durch lebenswerte Räume innen und außen, welche positiven Impulse Transformation erzeugen kann.
BORA will sich auf eigenen Hausmessen an der „Küchen-Meile“ in Nordrheinwestfalen präsentieren. Als 100m langer und 13,5m hoher Flügel mit rautenförmigem Querschnitt aus Stahl und einer raffinerten Hülle scheint der Neubau zu schweben. Die Südfassade neigt sich zur Autobahn und geht einen Dialog mit den 30.000 täglichen Passant:innen ein.
Anstelle einer flächenintensiven Erweiterung des BORA Standortes Niederndorf konnten die bereits versiegelte Baulücke kompakt zu einem Firmen-Campus nachverdichtet werden. Die 5 oberirdischen Geschoßen mit Arbeitsplätzen entlang der Außenfassade werden durch umlaufende Balkone und großzügigen Terrassen an der Ost- und Westseite erweitert.
Bei der Sanierung der städt. Kindertagesstätte im Münchner Stadtteil Altschwabing galt es, zeitgemäße Standards in ein denkmalgeschütztes Gebäude zu implementieren.
Der kompakt Baukörper hat eine gespannte dunkle Außenhaut mit kontrastierenden Einschnitten als Hinterhauseingang, Dachterrasse und Hallenportal. Trotz der wenigen Fenster ist das Gebäude lichtdurchflutet. Durch da verglaste Portal sind die startbereiten Fahrzeuge wie in einer Vitrine sichtbar - die Feuerwehr im Standby-Modus ist Programm!
Das neue Besucherzentrum mit seiner reduzierten Architektursprache nimmt sich zurück und bereitet die Bühne für das Denkmalensemble der Bundesschule. Das Gebäude komplettiert das Bauhaus-Ensemble als wichtiger Baustein und trägt entscheidend zu einer stimmigen und gelungenen Auseinandersetzung der Besucher mit dem Ort und dessen Geschichte bei.
Zwischen Hermann-Löns-Straße und dem Friedberger Volksfestplatz stehen sich das Schulgebäude und die 2-Feld-Halle am Schulhof gegenüber. Die zentrale Pausenhalle der Schule verbindet über eine Sitzstufenanlage das Erdgeschoss mit dem Untergeschoss des Gebäudes, in dem sich die Fachräume zum großen Innenhof des Gebäudes öffnen.
Der Ikea am Westbahnhof geht neue Wege auf vielen Ebenen. Der vertikale Park mit 160 Bäumen, die öffentliche Dachterrasse und sein Nutzungsmix beleben die Stadt. Der offene Grundriss ermöglicht ein langlebiges Haus, das bereit ist für die Entwicklungen der Zukunft.
Die ehemalige, denkmalgeschützte Erbsenschälfabrik aus dem Jahre 1899 wurde zu einer Volksschule, einem Gastrobetrieb mit Veranstaltungssaal sowie einer Musikschule umgebaut.
Der Neubau des Campus Leverkusen der Technischen Hochschule Köln, ist ein Institutsgebäude für technische und pharmazeutische Chemie und beherbergt neben Laboren auch zentrale Hochschuleinrichtungen, wie Hörsäle, Mensa und Bibliothek. Das Gebäude ist der erste Baustein auf dem Gelände des ehemaligen Bahnausbesserungswerks in Leverkusen.
Das Bauwerk gehört zu einer Reihe von historischen Gebäuden der Altstadt von Konstanz. Nach der Umstrukturierung der Sparkasse Bodensee 2018 sollte in Konstanz nur der Kundenservice erhalten bleiben. Der Großteil der Flächen sollte in Hotel, Gastronomiebetriebe und Handel umgewidmet werden.
Im neuen Kulturbahnhof Aalen begegnen sich Aalener Industriegeschichte und die Architektur des 21. Jahrhunderts. Nach einem Brand ist es gelungen, die historischen Gebäudefragmente auf dem „Stadtoval“ mit viel Gespür in die Architektur der Gegenwart zu integrieren und einen Ort mit überregionaler Strahlkraft zu schaffen.
Errichtung eines Atelierhauses als Bestandserweiterung und Nachverdichtung im ländlichen Raum. Eine einfache, kompakte Gebäudestruktur und ein einfacher Grundriss mit Adaptierbarkeit an künftige alternative Nutzungen - in Verbindung mit nachhaltiger Holzbauweise - stehen für ökonomische Nachhaltigkeit, einfache Benutzbarkeit und Langlebigkeit.
der neubau für die 3,5-zügige grundschule ist für 350 schülerInnen und einer pädagogischen nachmittagsbetreuung mit 160 schülerInnen ausgelegt. alle klassenräume werden umlaufend in einem quadratischen ringbaukörper im 1.og situiert. die fassade ist mit weißbetonfertigteilen ausgeführt. die fensterbänder sind als pfosten-riegel-fassade ausgebildet.
Bestands- und Neubau treffen sich zu einer neuen Einheit. Der Entwurf zitiert die städtebauliche Struktur Dahlems, schreibt sie fort und proklamiert ein Campus-Gymnasium. Das Hauptgebäude wird in seinem ursprünglichen Charakter als Denkmal wieder freigestellt.
Durch Hinzufügen eines funktionalen, modernen Baukörpers wurde das historische Ensemble der Kirchgemeinde Bad Berka – bestehend aus Kirche, Pfarrhaus und Innenhof –zu einem überregionalen Gemeindezentrum erweitert. Ziel des zeitgenössischen Eingriffs war, die erhaltene Substanz behutsam zu bereinigen, zu öffnen und weiterzubauen.
Neubau eines winkelförmigen, in Teilbereichen 2-geschossigen Baukörpers in Backstein und eines Nebengelasses als Holzkonstruktion in Ortsmitte in NIedrigenergiebauweise mit Erdsonden
Neubau eines energieeffizienten Büro- und Produktionsgebäudes in Holzbauweise mit Stahlbetonelementen. Über eine große Brandschutzverglasung wurde eine Sichtverbindung zwischen dem Bürobereich, der sich über zwei Geschossebenen erstreckt und dem Produktionsbereich geschaffen.
Auf dem Grundstück „An der RaumFabrik“ in Karlsruhe Durlach entstand für die RaumFabrik Durlach Vermietungsgesellschaft mbH & Co. KG das neue Bürogebäude „Bau 30“.
Die Stadtbibliothek Heidenheim verbindet als Stadtsilhouette die historische Altstadt mit der Innenstadt. Tief eingeschnittene Fenster in der Backsteinfassade und perforierte Klinkerwandflächen stärken den Bezug zum Stadtraum. Die Perforation erzeugt gefiltertes Tageslicht im Inneren und inszeniert von außen die öffentliche Bestimmung des Ortes.
Schon aufgrund der prominenten Lage innerhalb des geschützten Ensembles „Münchner Altstadt“ kam der Fassade des Neubaus eine besondere Bedeutung zu. Ziel war die harmonische Einordnung des Neubaus in die umgebende Wiederaufbauarchitektur. Die Architekten orientierten sich dabei an der Anmutung des Vorgängerbaus aus den 1950er Jahren.
Das Siemens Med Museum wurde im Erdgeschoß des denkmalgeschützten Gebäudekomplex "Museumswinkel" in Erlangen realisiert. Durch einen erdgeschoßigen modernen Anbau, der als Foyer- und Eingangsbereich dient, wurde das Museum ergänzt. Zudem entstand ein neuer Platz, der der Erschließung der Gebäude und der Erholung für Besucher und Angestellten dient.
Hafven ist ein neu entwickelter Gebäudetypus zur Bildung,Technologie, Forschung und Produktion. Von außen betrachtet wirkt das Gebäude geschlossen, gleichzeitig neigt es sich seinen Nachbarn entgegen und vermittelt die unruhigen Höhenverhältnisse der Umgebung. Im Inneren befindet sich ein Innenhof, der sich auf jeder Ebene geometrisch wandelt.
der sporthallenneubau ist eine 3-feld-halle mit ausziehbaren tribünen für 300 zuschauer und eine versammlungsstätte. die halle wird sowohl für den schul- als auch den vereinssport wie z.b. volleyball (2. bundesliga) genutzt. die fassade ist mit weißbetonfertigteilen ausgeführt. die fensterbänder sind als pfosten-riegel-fassade ausgebildet.
Die zum Kulturdenkmal Baden-Württembergs gehörende ehemalige Reithalle der Dragonerkaserne von 1908 ist als Turn- und Versammlungshalle denkmalgerecht umgebaut und modernisiert worden. Schul- und Vereinssport der angrenzenden Stadtteile erhalten eine neue Sporthalle, Bürger des Stadtteilzentrums Römerkastell einen aktiven, lebendigen Mehrzweckraum.