Durch Pragmatismus zur Poesie _ Wiederbelebung eines im Zuge der Flutkatastrophe im Juli 2021 zerstörten denkmalgeschützten Gebäudes in der Eifel durch poetischen Pragmatismus.
In der Glinkastraße in Berlin-Mitte wird derzeit ein mehrteiliges Gebäudeensemble aus den Jahren 1873 bis 1886 aufwendig saniert und rekonstruiert. Zukünftig sollen 69 hochwertige Eigentumswohnungen im modernisierten Altbau Platz finden.
In Kinding erhielten die Gasträume des Landgasthofs Wagner ein neues Interior. Das innenarchitektonische Konzept basiert auf einem ganzheitlichen Ansatz, der Materialität, Farbigkeit, Lichtführung sowie präzise ausgeführte Details in ein harmonisches Gesamtbild bringt. Entstanden sind zeitgemäß komfortable Gasträume mit Wohlfühlcharakter.
Ein detailreicher, denkmalgeschützter Bauernhof vor den Toren Münchens. Eine neue Nutzung, die Lage und Bestand gerecht werden musste. Historische und ökologische Baumaterialien als Leitlinien der Sanierung. Und die Nachfahren des Erbauers als Bauleute, mit besonderer Bindung zum Gebäude ausgestattet. Hier war Hingabe und Idealismus gefragt!
Das Wohnhaus eines ehemaligen Vierseithofes stammt aus dem Spätbarock (Mitte 18. Jahrhundert) und wurde behutsam saniert, sowie mit einem Erschließungsanbau erweitert. Um den baulichen Anforderungen für die Tagespflege und auch dem historischen Kontext gerecht zu werden, musste das räumliche Konzept neu gedacht werden.
Als Schlussstein des Wiederaufbaus der Franckeschen Stiftungen Halle wurden die letzten Gebäude des historischen Kernensembles saniert, darunter das ehemalige Druckerei- und Magazingebäude der Cansteinschen Bibelanstalt von 1742 und die beiden historischen Feldscheunen. Unter größtmöglichem Substanzerhalt wurden Räume für neue Nutzungen geschaffen.
Neubau eines Kindergartens, einer Realschule, eines Servicehauses mit Bibliothek und Selbstlernzentrum sowie die Sanierung und Erweiterung einer denkmalgeschützten Grundschule am nördlichen Rand der Innenstadt Kölns
Energetische Sanierung der unter Denkmalschutz stehenden städtischen Berufsoberschule für Sozialwesen von 1960 von Prof. Fred Angerer. Im Vordergrund stand das Bestreben, mit der Sanierung (Konjunkturpaket II) den Charme der 60er-Jahre durch den Einsatz zeitgemäßer Mittel und mit einem dezenten Farbkonzept herauszuarbeiten.
Das kleine Haus in Dortmund, Baujahr 1954, stammt von Fido Spröde. Es war in einem erbärmlichen Zustand und wäre vielleicht bald abgerissen worden. Doch unter dem Gesichtspunkt der Suffizienz, im Sinne einer Umbaukultur, ergab sich nach genauer Analyse eine mögliche Sanierung, die Chance das ungewöhnliche Haus aus seinem Dornröschenschlaf zu wecken
Respektvoller Umgang mit den vielfältig modellierten Wänden, Decken und Böden aus dem Bestand, präzise Fügung alter und neuer Bauteile und Möbel, sensibler Einsatz von Materialien und deren Oberflächenbearbeitung und sorgfältige Führung von Kunst- und Tageslicht charakterisieren die Räume der Burg nach dem Umbau.
Die älteste Kirche in Kehl, die klassizistische Christuskirche, wurde durch Sanierung und den Neubau eines Gemeindehauses in monolithischem Ziegelmauerwerk zu einem multifunktionalen Gemeindezentrum erweitert.
Der als Stadtbibliothek genutzte, denkmalgeschützte barocke Adelshof wurde revitalisiert. Sanierungsstau und die Spuren der 70er Jahre waren zurückzunehmen. Die Neuordnung sollte behutsam an die Historie angepasst werden. Räumliche Anmutung und Materialeinsatz sind zwischen alt und neu als erlebbare Symbiose herausgearbeitet.
Der Neubau der Grundschule Clenze für 160 Kinder mit dazugehörigem Freibereich ist das Ergebnis eines sehr intensiven Entwicklungsprozesses mit vielen Beteiligten ("Phase Null"), aus dem sich eine vollkommen neue Art des Schulunterrichts entwickelt hat.
Die Fassade ist in die Jahre gekommen und wurde komplett saniert. Somit ergab sich die Möglichkeit, die mehrmals überformte Jugendstilfassade zu sanieren.
In einem Mehrfamilienhaus in Berlin-Lichterfelde ist durch Zusammenlegung zweier Etagen sowie umfassende Entkernungen im Inneren eine neue, großzügige Maisonette entstanden. Die Dachebene mit dem großen Raumvolumen bildet den Gemeinschaftsbereich der Familie, hier holt die umlaufende Verglasung zur neuen Dachterrasse Licht, Luft und Sonne ins Haus.
Energetische Sanierung denkmalgeschützte Doppelhaushälfte mit Zollingerdach BJ 1921 in Wroclaw / Polen Die Aufgabenstellung: - umfassende Sanierung unter der Berücksichtigung der Anforderungen der Denkmalpflege und der Energieschutzverordnung, - Gestaltung der Innenräume mit der Priorität: viel Tageslicht ins Innere des Hauses einzuführen.
Das Fachwerkhaus Breite Straße 12 ist im Kern auf eine Bauzeit von 1330 (d) datiert. Eine erste Rohbausicherung erfolgte 2007/08. Dabei wurde eine barocke Fassadenfassung freigelegt und restauriert. In einer weiteren Bauphase 2010-13 wurde das Haus denkmalpflegerisch saniert und um einen städtebaulich prägnanten Anbau ergänzt.
Das Mehrgenerationhaus "Lebensort Vielfalt" ist ein einzigartiges Modellprojekt in Europa. Unter dem Stichwort Inklusion sind in dem Haus Räume der Schwulenberatung, eine Wohngemeinschaft für demenzkranke schwule Männer und 24 Apartments für generationenübergreifendes Wohnen unter einem Dach vereint.
Der industrielle Charakter des Gebäudes wurde aufgenommen und konsequent weiterentwickelt. Dabei wurde an der hofseitigen Fassade das Ziegelmauerwerk freigelegt und mit einer mineralischen Schlämme homogenisiert. Auch im inneren wurde dem Charakter des Gebäudes durch Verwendung von wenigen naturbelassenen Materialien Rechnung getragen.
Die Projektidee-die Wiederherstellung der historischen Gebäude und Ergänzung mit Wellness und Appartements.Die Grundriße entsprachen nicht den Ansprüchen 5-Sterne Hotels und wurden geändert.Die Bebauung ist mit freistehenden Häusern ergänzt.Ihre moderne Architektur greift die alte Elemente-Dächer,Vor-Rücksprünge,Balkone an und thematisiert sie neu.
Im Zuge der Sanierung des Missionshauses der Pallottiner wurden Erschließungen optimiert, neue Nutzungen generiert und Außen- und Innenbereiche neu gestaltet. Der sensible Umgang mit dem Bestand ermöglichte eine harmonische Zusammenfügung mit neuen Bauteilen. Energie- und Brandschutztechnisch wurde das Gebäude ebenfalls optimiert.
Umbau und Sanierung des denkmalgeschützten Kloster der Kartaus in Unterrichtsräume, Bibliothek und Verwaltung. Neubau des Auditorium, Mensa und Küche. Wettbewerb 2011 / 1. Preis (Teilbereich Schule)
Ungedämmte Ziegelwände und ein Brise-Soleil als Wärmebrücke, das ehemalige Institutsgebäude für Lebensmittelchemie auf dem Frankfurter Bockenheim Campus war eine wahre Energieschleuder. Nach seiner Sanierung durch SSP erstrahlt das Gebäude Heute in neuer Frische und erfüllt die Anforderung der ENEV bei gleichbleibendem Erscheinungsbild der Fassade.
Das Cannstatter Rathaus wurde 1490/91 erbaut. Nach dem Ergebnis der Bauforschung wurde es vermutlich als Kornhaus und Markthalle genutzt. Im Stadtkreis Stuttgart ist es das mit Abstand größte erhaltene spätgotische Fachwerkgebäude, durchaus vergleichbar mit den Rathäusern von Esslingen oder Tübingen. Seit 1966 ist es eingetragenes Kulturdenkmal.
die lage: ein traum, ruhig, zentral, alter baumbestand. der haken: auf der grenze gebaut, als baudenkmal geschützt. die bauherren: ein paar, kinder aus dem haus, aber oft zu besuch. die aufgabe: ökologische baustoffe, minimaler energiebedarf, zeitlose gestaltung. der denkmalschutz, die kosten, die technik, die handwerker ende gut, haus gut!