Wo der Charme des gutbürgerlichen Stadtteils Bogenhausen mit vielfältigem Kulturangebot und die Lebendigkeit von Haidhausen zusammentreffen, ist im gewachsenen heterogenen Bestand ein zeitgenössisches Ensemble entstanden.
Inmitten einer Gartenstadt-Siedlung wurde ein durchgrüntes Wohnquartier errichtet, in dem Selbstbestimmung und soziale Einbindung als modernes Mehrgenerationskonzept gelebt wird. Mit großformatigen Sitzfensterelementen und eingestellten Galerieebenen auf kompakten Grundrissen wurde bezahlbarer Wohnraum mit größtmöglichem Wohnkomfort geschaffen.
Neben einem sehr hohen energetischen Standard (zwischen KFW 40 und Passivhaus) wurde bei der Wahl der Baumaterialien insbesondere auf geringen Primerenergiebedarf, Recyclebarkeit und ökologische Aspekte geachtet.
Neustrukturierung, Sanierung und Erweiterung des "Haus Altenberg", der Jugendbildungsstätte des Erzbistum Köln. Ein bautechnisch und denkmalpflegerisch hochkomplexes Unterfangen, welches verschiedenste Zeitschichten miteinander verbindet und mit explizit zeitgemäßen Mitteln zu einer Gesamtanlage weiterentwickelt.
In städtebaulich prominenter Lage in Wiesbaden nimmt das dreigeschossige Bürogebäude mit einem Dachgeschoss und Stellplätzen im Tiefgeschoss gestalterisch Bezug zur benachbarten Villenbebauung. Das Gebäude ist eine eigene Projektentwicklung und wurde in innovativer, ressourcensparender und nachhaltiger Bauweise errichtet.
Das Schloss Steinburg wurde um einen Tagungsbereich und weiteren 23 Hotelzimmer erweitert. Sinnvoll bildet der Erweiterungsbau zusammen mit dem Bestand eine Spange um das historische Haupthaus. Die Gestaltung der Räume beschränkt sich auf das Wesentliche, mit wertigen Materialien in einer zeitgemäßen Formensprache und natürlichen, erdigen Farbtönen
„Am Feldrand“ Neubau eines Wohnhausensembles in Lichtentanne mit Haupthaus, Nebengelass mit Orangerie und Garage. Ein zeitgemäßes modernes Landhaus, was ländliche Typologien neu interpretiert, ohne jedoch folkloristische und protzig zu sein.
OS66.1 - Aufstockung eines Mehrfamilienhauses mit Büroeinheit im Innenhof mit Parklift. Tragkonstruktion aus Stahl und Holz, Außentreppe aus Stahl. Monolitische Fassade, Dachhaut mit Polyurethan Beschichtung, mehrere Faltungen wegen thermischer Optimierung und Baurecht. Passivhaus Standard
Die historische Marienkirche wird in ein Geamtensemble integriert. Der Kirchenraum wird zum zentralen Foyer und Treffpunkt im Musikforum. Auf der Südseite der Kirche befindet sich der Konzertsaal mit ca. 960 Sitzplätzen, auf ihrer Nordseite der Multifunktionssaal.
Klare Geometrie, vielfältige Nutzungen und Blickbeziehungen in Ort und Landschaft. Ein großes Maß an Funktionalität und hohe innen-& außenräumliche Qualitäten – die neue Mehrzweckhalle in Emmingen-Liptingen setzt als multifunktionales Gebäude bewusst eigene Akzente und unterstreicht damit den öffentlichen und kommunikativen Charakter der Gemeinde.
Auf der Fläche eines ehemaligen Hochbunkers in Dortmund Hörde ist ein neuer Elektrofachmarkt entstanden, der den Ortseingang ins Zentrum des Stadtteils ankündigt. Ein im Erscheinungsbild adressbildender Baukörper, der in seiner lebendigen Fassade den Strukturwandel einer ehemaligen Industrielandschaft zeitgemäß übersetzt.
2- geschossiges Einfamilienhaus mit strikter Nord- Süd- Ausrichtung. Vollverglasung der Südseite, völlig Schließung der Nordseite. Großzügige Schiebetüren erlauben einen direkten Zugang zum Garten. Stahlkonstruktion auf der Südseite für den Balkon und die Verschattungseinheiten (Sonnensegel). Der Innenraum wurde als Raumkontinuum ausgebildet.
Die Fassadengestaltung und Sanierung bekennt sich mit Respekt zu den Fertigteilkonstruktionen mit ihren klaren Linien, den abwechselnd gestalteten Bauabschnitten und den exzellent proportionierten Großformen. Klare geordnete Strukturen, eingewachsen in üppiges Grün, lassen den Menschen viel Platz, Licht und Außenraum.
Mitten in der historischen Altstadt Warendorfs liegt dieses Gebäudeensemble. Drei Bauten umfasst das Ensemble mit insgesamt 30 Wohneinheiten. Der Neubau fügt sich mit seinen Gebäudestrukturen wie raumhohe Fenster, Satteldach, hochgezogener Giebel und symmetrische Fassadengestaltung in die Umgebung ein.
Aufstockung eines dreigeschossigen Bürogebäudes von 1976 um vier weitere Geschosse. Erweiterung um 16 Büroeinheiten zur externen Vermietung, die bei Bedarf kombinierbar sind. Ausführung der Bauarbeiten mit neuem Tragwerk einschließlich Fundamenten bei weiterlaufendem Betrieb. Der Turm setzt ein Landmark an städtebaulich bedeutsamer Stelle.
Das Unternehmerehepaar Hermann und Gabriela Maier stiftete der Stadt Singen am Hohentwiel ein neues Museum, das Museum Art & Car, kurz MAC. Am Fuss des Festungsberges Hohentwiel gelegen paraphrasiert das MAC spielerisch die Wandschwünge und bewegten Umrisse der Burganlage samt der bergigen Hegaulandschaft mit ihren Kegeln erloschener Vulkane.
Bundesweit einmaliger Modellversuch zum Vergleich der Bau- und Betriebskosten von Mehrfamilienhäusern, die baugleich, aber mit unterschiedlichen Energiestandards errichtet wurden. Für den Vergleich wurden zwei der insgesamt acht Mehrfamilienhäuser im Quartier F nach dem Passivhausstandard errichtet und zwei weitere Gebäude gemäß dem EnEV-Standard.
Minimalismus und Ökologie vereinen - das ist die Leitidee dieses Gewerbebaus. Die Architektur spiegelt die Identität des Unternehmens: eine Beratungsfirma für Hygiene & Umwelt, die unter anderem auch Reinigungsmittel herstellt.
Umfangreiche Kernsanierung - Energetische Aufwertung der Gebäudehülle - Anpassung der Raumaufteilung an die Bedürfnisse einer modernen Familie - Charakter der Bestandsimmobilie erhalten - Klare Formensprache der vorhandenen Bausubstanz unterstreichen
Bei dem Umnutzungskonzept der Kirche Herz-Jesu stand der vollständige Erhalt des denkmalgeschützten Gebäudes im Vordergrund, sodass auch nach dem Umbau der äußere Eindruck eines Sakralbaus erhalten blieb u. das städtebauliche Erscheinungsbild nicht beeinträchtigt wurde.
1. Klimaschutzsiedlung in Münster mit hohem Energiestandard. Energieeffizientes Bauen ohne Heizkosten, ohne Verzicht auf Wohnqualität. Benötigte Energie wird durch Sonne gewonnen, gespeichert, bei Bedarf den Bewohnern zur Verfügung gestellt. Ökol. Baustoffe sorgen für Nachhaltigkeit und ein gesundes Wohnumfeld als aktiver Beitrag zum Klimaschutz.