In Kinding erhielten die Gasträume des Landgasthofs Wagner ein neues Interior. Das innenarchitektonische Konzept basiert auf einem ganzheitlichen Ansatz, der Materialität, Farbigkeit, Lichtführung sowie präzise ausgeführte Details in ein harmonisches Gesamtbild bringt. Entstanden sind zeitgemäß komfortable Gasträume mit Wohlfühlcharakter.
Die Ernst-Moritz-Roth-Grundschule wurde kernsaniert und zur Quartiersbegegnungsstätte in Windeck-Dattenfeld für die Gemeinde Windeck erweitert. Das bestehende Forum wurde zum zentralen Raum, dem Marktplatz entwickelt und durch ein Baumhaus als Verbindungszone ergänzt. Der Gebäudebestand wurde erhalten und mit einfachen Mitteln umgebaut.
Der Umbau des klassizistischen Gebäudes mit Anbau integriert sich in den historischen Kontext der Altstadt unter Wahrung von stilistischer Eigenständigkeit. Der Neubau setzt sich mit moderner Formensprache vom Altbau ab und wird doch selbstverständlicher Bestandteil der vorgegebenen Topografie.
Inmitten des Spinnereiparks beginnt mit den beiden Y-Häusern die Umsetzung eines Gesamtkonzeptes aus insgesamt neun Wohngebäuden. Als Solitäre geplant nutzen die Neubauten die Qualitäten im Park bestmöglich: Großzügige, private Freiräume und die namengebende Grundrissform ermöglichen eine Verzahnung mit der Landschaft und ein „Wohnen in der Natur“.
Neubau einer Bauherrengemeinschaft mit 24 Atriumhäusern und 15 Wohnungen in Holzbauweise in der ökologischen Mustersiedlung der ehemaligen Prinz-Eugen-Kaserne in München
Das neungeschossige Hotel- und Wohngebäude liegt am Berliner Alexanderplatz. Das Hotel Hampton by Hilton verfügt über 344 Zimmer, die 40 Wohnungen befinden sich im separaten Gebäudeteil. Der L-förmige Baukörper bildet einen Blockrand, resultierend aus der städtebaulichen Figur des Masterplans. Die wellenförmige Fassade erinnert an Vorhänge.
Im Rahmen der IBA 2013 entwickelt sich im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg das Weltquartier – ein Modellprojekt für interkulturelles und zukunftsfähiges Wohnen. Die traditionelle Arbeitersiedlung wurde durch zwei skulpturale Klinker-Kopfbauten ergänzt. Entstanden ist ein Wohnmix mit 75 energieeffizienten und öffentlich geförderten Wohneinheiten.
Franken Architekten hat durch das Wohn- und Atelierhaus in der Sachsenhausener Altstadt einen neuen Impuls geschaffen. Der Entwurf greift die Ursprungsbebauung des dreiteiligen Baukörper mit Satteldächern in reduzierter Form auf. Die Fassade lässt die Fachwerkfassade des Ursprungsbaus als „Nachbild“ durch eine maschinelle Fräsung wiederauferstehen.
Im südwestfälischen Iserlohn im Ortsteil Oestrich ist ein multifunktionales Gebäude für die Winner Spedition entstanden. Die Grundwerte für das lauten: Präzision, Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Effektivität mit den Attributen langlebig, wartungsarm, flächenbündig, zeitlos, wertig.
Eine Bildungsstätte sollte um einen Plenarbereich und Speisesaal erweitert werden. Der Betrieb durfte nur kurz unterbrochen werden, weshalb vorgefertigte Holzemlemente verwendet wurden. Das neue Erscheinungsbild der Räume und Fassaden ist mit sichtbaren Holzflächen gestaltet und zeigt den respektvollen Umgang mit Menschen und der Natur.
Die Straßenfront ist sehr zurückhaltend gestaltet. Nach Süden öffnet sich im EG und im Souterrain die Fassade transparent mit raumhohen Verglasungen, mit Ausblick ins Morsbachtal. Die Innengestaltung zurückhalten, dunkles Parkett. Die Treppe aus rohen Stahlstufen und Wangen führt ins UG. Wohnen, Essen und Küche bilden eine große, räumliche Einheit.
Historie: Beim vorliegenden Objekt handelt es sich um den Umbau - Sanierung eines Einfamilienwohnhauses Baujahr 1980 in eingeschossiger Bauweise mit Satteldach.