Das ehemalige Mannschaftsgebäude der einstigen Infanterieschule Wünsdorf wurde als erstes Gebäude des gesamten Denkmalensembles zum Wohngebäude umgewandelt. Es sind 36 Wohneinheiten für unterschiedliche Lebenskonzepte entstanden. Leitgedanke für die Planung war der behutsame Erhalt des Denkmals und die Schaffung schöner Wohnräume.
Das Cecilien-Gymnasium Düsseldorf wurde um einen Neubau erweitert. Der Neubau umfasst Klassen-, Fach-, Multifunktionsräume und eine Mensa. Das Gebäude ist barrierefrei und energieeffizient, nutzt Regenwasser zur WC-Spülung.
Das neue Bürgerhaus in Kippenheim bietet Raum für Veranstaltungen, Vereinsaktivitäten und die Gemeindebibliothek. Dieser gemeinschaftliche Ort für die Bürger der Gemeinde ist durch einen klaren Baukörper aus gefärbten Leichtbeton, dem geneigten begrünten Holzdach und den Arkaden zu einer repräsentativen Adresse am Ortseingang geworden.
Das Ensemble nimmt Elemente aus dem Regelwerk des Berliner Blocks auf, welche seit dem 19. Jahrhundert stadtbildprägend sind, und überträgt diese in die heutige Zeit. Terrassenbänder verbinden die straßenbegleitenden Vorderhäusern mit den Einzelbaukörper im Grundstücksinnenbereich und schaffen ein hohes Maß an Durchlässigkeit.
In Kinding erhielten die Gasträume des Landgasthofs Wagner ein neues Interior. Das innenarchitektonische Konzept basiert auf einem ganzheitlichen Ansatz, der Materialität, Farbigkeit, Lichtführung sowie präzise ausgeführte Details in ein harmonisches Gesamtbild bringt. Entstanden sind zeitgemäß komfortable Gasträume mit Wohlfühlcharakter.
Vier frei gesetzten Baukörpern arrondieren einen heterogenen Stadtblock, fügen sich in die Ziegelgeprägte Umgebung ein, bleiben durch die klare kubische Form jedoch eigenständig. Sie formulieren spannungsvolle Freiräume für eine gemischte Bewohnerschaft. Eine Kolonnade verbindet die Zugänge als informeller, geschützter Begegnungsort.
Die Kubatur des Gebäudes bildet ebenfalls ein abgeschlossenes Ensemble aus zwei Hauptbaukörpern die durch eine Brücke verbunden werden. Somit werden differenzierte Räume ausgebildet, die zwischen den verschiedenen Anforderungen an Privatsphäre gerecht werden können.
Umbau einer Turnhalle zur Kindertagestätte - Demontage von Böden und Einbauten, Öffnen der Außenwände, Einbau von Akustikboden und -decke, Unterteilen des großen Raumes, Anbau eines Leiterbüros
Für die Umfunktionierung einer Lagerhalle in hochwertige Büroflächen, wurde ein besonderer Raum aus pyramidenförmigen Lichtschächten und Versorgungssäulen konzipiert. Durch die ungewöhnliche Form der Säulen und Lichtschächte ist ein besonderer Raum entstanden, der mit Licht, Schatten und der Raumhöhe interagiert.
HOLZHAUS IM GRÜNDERZEITVIERTEL Umfassender Umbau eines Bestandsgebäudes zum Wohn- und Geschäftshaus auf kleinem Grundstück. Eine Oase mit privatem Garten zum Hof.
Neubau einer Bauherrengemeinschaft mit 24 Atriumhäusern und 15 Wohnungen in Holzbauweise in der ökologischen Mustersiedlung der ehemaligen Prinz-Eugen-Kaserne in München
Die Räumlichkeiten hoch über der Warnow und mit darunter befindlichen Geschäftsräumen, bietet mit ihrer urbanen Lage am Stadthafen von Rostock einen spannenden Kontrast aus Rückzug und Offenheit, Natur und Stadt.
In Rottendorf wurde in altes Wasserschloss, das lange Zeit als Pfarrhaus gedient hatte, saniert und umgenutzt. Durch seine neue Nutzung, die zentrale Lage im Ort und die großen, unversiegelten Grünflächen dient das Gebäude heute als neue kulturelle und soziale Mitte von Rottendorf.
Das neungeschossige Hotel- und Wohngebäude liegt am Berliner Alexanderplatz. Das Hotel Hampton by Hilton verfügt über 344 Zimmer, die 40 Wohnungen befinden sich im separaten Gebäudeteil. Der L-förmige Baukörper bildet einen Blockrand, resultierend aus der städtebaulichen Figur des Masterplans. Die wellenförmige Fassade erinnert an Vorhänge.
Die 2-Feld-Halle hat einen "soliden Sockel" aus Stahlbeton mit WDVS und als "leichte Krone" mit einer hinterlüfteten HPL-Tafel-Fassade ist der obere Bereich errichtet. Das Hallendach ist in einer Holz-Konstruktion als Sheddach mit Stehfalzdeckung und der Mehrzweckraum, die Nebenräume mit einem Gründach ausgeführt.
Das Bestandsbegäude Baujahr 1894 war früher dasTelegrafenamt der Post und ist seit über 30 Jahren als Architekturbüro genutzt worden. Der als Abstellraum genutzte Speicherraum ist im Rahmen dieser Baumaßnahme zu einer loftartigen Dachgeschosswohnung umgebaut worden.
Sport ist Bewegung, Dynamik, Kraft und Geschwindigkeit. Das spiegelt sich im Innen- und Außenbereich des neuen L&T Sporthauses wieder. So präsentiert sich der Neubau mit einer dynamischen Fassadengestaltung und vielen Aktivitäten im Inneren. Es entsteht ein Treffpunkt für alle, die sich für Sport und Bewegung begeistern können.
Es ist auch in eher kleinen räumlichen Dimensionen etwas Besonderes, wenn ein Architekt sein eigenes Büro entwirft und realisiert – in diesem Fall auf dem Bestand des alten Büros mit erheblichen Zwängen durch das Grundstück, die Erschließung, sowie die statischen und baurechtlichen Gegebenheiten.