Mit dem neuen Umweltbildungszentrum Augsburg ist ein Lernort zur nachhaltigen Entwicklung entstanden, der verschiedenen Einrichtungen der Stadt als Anlaufstelle, Plattform und Treffpunkt dient. Zugleich ist das Gebäude ein direktes Anschauungsbeispiel dafür, wie ästhetisch energieeffizientes und nachhaltiges Bauen sein kann.
Inmitten eines Wohnviertels im Münchener Stadtteil Hadern soll eine dreigruppige Kinderkrippe ihre neue Heimat finden. Der Entwurf nutzt die etwas beengten Bedingungen optimal aus und schlägt ein dreieckiges, in hellem Blauton gestrichenes Holzgebäude vor, das sich als Solitär mit hohem Wiedererkennungswert an der Gabelung der Straße positioniert.
Im Dezember 2018 wurde das imposante Bürogebäude „NEWTON“ der TÜV Süd Gruppe im Münchner Westend fertiggestellt und bietet seitdem auf 37.250 Quadratmeter oberirdischer Brutto-Grundfläche rund 1.800 Menschen Raum für Kreativität.
Die viergruppige Kindertagesstätte changiert an der Grenze zwischen Bebauung und Landschaft. Der zweigeschossige Baukörper wird rückwärtig in das Gelände eingebettet, seine begrünten Dachflächen werden begehbare Spielflächen. Einzig die talseitigen Außenwände sind sichtbar, und legen sich wie Natursteinmauern in einem Weinberg in den Hang.
Im Gewerbegebiet Schammach galt es, eine Heimat für die Firma CADFEM und ihre 180 Mitarbeiter zu schaffen. Der Firmensitz soll die Philosophie des Unternehmens widerspiegeln und ein zeitgemäßes Arbeiten mit einer Balance aus Schreibtischarbeit, Sport, Ausgleich und Inspiration ermöglichen. Das Bürogebäude ist in Holzskelettbauweise konstruiert.
Der Neubau wurde in Hybridbauweise mit Sichtbeton und Holzrahmen realisiert. Die Fassaden bestehen aus einer Kombination aus Holz-Rhombusschalung, Faserzementplatten und Trapezblech. Mittels Geothermie, Wärmepumpen, Photovoltaik und Deckenstrahlheizung / Kühlung wird eine von fossilen Energieträgern freie Energieversorgung sichergestellt.
4-geschossiges Büro und Verwaltungsgebäude. Stadträumliche Vermittlung zwischen gewachsener Bestandsbebauung und neuem Stadtquartier. Innenräumlich offene Verflechtung aller Arbeitsbereiche über ein Atrium. Sichtbare Holzoberflächen und natürlich belassene Materialien schaffen eine angenehme Arbeitsatmosphäre.
Seit 1926 steht FreiLacke | Emil Frei GmbH & Co. KG für innovative Farben und Lacke. Dem modernen Familienunternehmen ist die langfristige Sicherung des Stammsitzes sehr wichtig. Mit dem Neubau wurde der erste Meilenstein des mit Schmelzle+Partner Architekten entwickelten Masterplans für den Unternehmensstandort umgesetzt.
Das Projekt Panorama³ gibt dem ehemaligen Plattenbaugebiet Chemnitz-Hutholz wieder eine Zukunftsperspektive. Drei markant gestaltete Wohnhäuser gruppieren sich als eigenständiges städtebauliches Ensemble in qualitätsvoller Architektur und hochwertiger Freiraumgestaltung.
Die räumliche und bauliche Neuordnung des Firmengeländes formuliert eine neue Eingangssituation. Die Baukörper fügen sich als organisch fließende Formation in die Talsenke ein und folgen in ihrer höhengestaffelten Gliederung der Topografie. Das Gesamtprojekt umfasst Kundenzentrum, Empfangsgebäude, Parkhaus sowie die Neugestaltung der Freianlagen.
Mit dem Haus für Kinder entsteht ein zentraler Baustein der geplanten Achse zwischen Kirchheim und Heimstetten. Kindergarten, Krippe und Hort werden als eigenständige Häuser um eine zentrale Aula organisiert und orientieren sich zu den Freiflächen. Im Obergeschoss gibt es 5 Gemeindewohnungen. Das Gebäude wurde in Holz-Ständerbauweise erstellt.
Das neue Versand-/Distributionszentrum in Landsberg ist der globale Versorgungs-Hub für alle Produkte des Combi-Dämpfer-Segmentes. Die 10.000 m² große Stahlhalle ist im Süden an die mehrgeschossige Bürospange angeschlossen, die neben Büroräumlichkeiten auch ein Betriebsrestaurant und eine Produktionsküche erhält.
Der Neubau der Firma HAHN+KOLB Werkzeuge GmbH wurde als Vertriebs-, Technologie und Logistikzentrum auf einem 4,8 ha großen Gelände im Westen von Ludwigsburg errichtet. Die Firmenzentrale wurde für ca. 300 Büroarbeitsplätze konzipiert, das Logistikgebäude beinhaltet hochtechnisierte Shuttleregal- und Hochregallager mit zusätzlichen Büroflächen.
Das 1965 von Bruno Lambert entworfene Gebäude ist im Laufe der vergangenen vier Jahrzehnte in die Jahre gekommen und befand sich in einem Zustand der Sanierungsbedürftigkeit, das Dach war bereits baufällig. Das Gebäude wäre wahrscheinlich ein paar Jahre später abgerissen worden.