Stets eine große Herausforderung: der verantwortungsvolle Umgang mit dem Bestand. Der Betriebshof Bad Cannstatt zeigt, wie Industriebauten durch kluge Eingriffe an neue Bedürfnisse angepasst und durch Erweiterungen nachhaltig ergänzt werden können. Beim Um- und Neubau wurde mit unbehandelten Materialien gearbeitet, die sich neu verwenden lassen.
Am Campus Haarentor ist für die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg eine Großtagespflegestelle in Holzrahmenbauweise entstanden, die den Mitarbeitenden der Uni die Möglichkeit der Kinderbetreuung während der Arbeits- und Ferienzeit bietet.
Der Neubau wurde in Hybridbauweise mit Sichtbeton und Holzrahmen realisiert. Die Fassaden bestehen aus einer Kombination aus Holz-Rhombusschalung, Faserzementplatten und Trapezblech. Mittels Geothermie, Wärmepumpen, Photovoltaik und Deckenstrahlheizung / Kühlung wird eine von fossilen Energieträgern freie Energieversorgung sichergestellt.
Neubau des Kundenzentrums der Firma Karl-Mayer-Stoll im Industrie-Areal in Reutlingen-Betzingen. Das Gebäude vereint unterschiedliche Funktionen und Anforderungen: Repräsentation, Kundenempfang, Schulung, Maschinenschauflächen und Arbeitsplätze. Auffällig gestaltete Außenfassade - Wirkung als Solitär im Industriegebiet.
4-geschossiges Büro und Verwaltungsgebäude. Stadträumliche Vermittlung zwischen gewachsener Bestandsbebauung und neuem Stadtquartier. Innenräumlich offene Verflechtung aller Arbeitsbereiche über ein Atrium. Sichtbare Holzoberflächen und natürlich belassene Materialien schaffen eine angenehme Arbeitsatmosphäre.
Die neue Farbenfabrik in Erlenbach am Main ist Teil des sogenannten MoFa Gebäude-Konzepts. MoFa steht für Modulare Fabrik und besteht aus einem schlüsselfertigen Projekt für Kunden, die an einer ganzheitlichen nachhaltigen Lösung interessiert sind. Dabei bilden das Produktionssystem, das Rohstoffkonzept und das Gebäude eine Einheit.
Fünfgeschossiger Neubau für die Zentrale des BDE am Rand des Tiergartens. Obergeschosse Büros mit Kommunikationszonen und Loggien, EG Konferenzbereich flexibel nutzbar, KG Tiefgarage und Technik. Sichtbeton: Fassaden, Decken, Wände in Kombination mit Eichenholz: Fenstern, Türen und Einbauten.
Das Feuerwehrhaus Kaarst-Büttgen, eine städtebauliche Ergänzung zu den bestehenden Solitärgebäuden, dem Schwimmbad im Süden und der Sporthalle im Osten.
Prägend für die Gestaltung des Freizeitbades war das ausgewogene Zusammenspiel von Architektur und Landschaft: Weitläufige Dachflächen, großzügige Glasfassaden und atmosphärische Raumvolumen verzahnen sich mit der natürlichen Umgebung und bilden einen spannungsvollen Kontrast zwischen gebauter Umwelt und Landschaftsraum.
Das Fachwerkhaus Breite Straße 12 ist im Kern auf eine Bauzeit von 1330 (d) datiert. Eine erste Rohbausicherung erfolgte 2007/08. Dabei wurde eine barocke Fassadenfassung freigelegt und restauriert. In einer weiteren Bauphase 2010-13 wurde das Haus denkmalpflegerisch saniert und um einen städtebaulich prägnanten Anbau ergänzt.
Im südwestfälischen Iserlohn im Ortsteil Oestrich ist ein multifunktionales Gebäude für die Winner Spedition entstanden. Die Grundwerte für das lauten: Präzision, Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Effektivität mit den Attributen langlebig, wartungsarm, flächenbündig, zeitlos, wertig.