Stets eine große Herausforderung: der verantwortungsvolle Umgang mit dem Bestand. Der Betriebshof Bad Cannstatt zeigt, wie Industriebauten durch kluge Eingriffe an neue Bedürfnisse angepasst und durch Erweiterungen nachhaltig ergänzt werden können. Beim Um- und Neubau wurde mit unbehandelten Materialien gearbeitet, die sich neu verwenden lassen.
Zusammenführen eines heterogenen Bestandes zu einer geslatlterischen und räumlichen Einheit und Aufwertung der Aussenanlagen- "vom Parkplatz zum Ort der Gemeinschaft"
Eine denkmalgeschützte Scheune wird von einer Baugemeinschaft in 3 Wohnungen und ein Architekturbüro umgebaut und damit das historische Zentrum des Straßendorfes wieder belebt.
Der Neubau bildet den Auftakt für ein neues Justizviertel. Die Anlage entwickelt sich als gestaffelte Mäanderstruktur entlang der angrenzenden Straßen. Das aus sechs Baukörpern bestehende Ensemble formt mehrere Höfe. Der große Saaltrakt mit seinem zentralen, viergeschossigen Atrium erschließt als zentraler Kopfbau die gesamte Anlage.
Für das Schulgelände am Manzenberg in Tettnang wurde eine Mensa mit integriertem Schülercafé und Ganztagesbetreuung errichtet. Hauptaugenmerk lag darin einen Ort zum verweilen zu errichten, indem alle Schüler ihren Platz finden können.
Mit Unterstützung der Rut- und Klaus-Bahlsen-Stiftung kann das Studentenwerk Hannover zum Wintersemester 2017 sein Wohnangebot maßgebend verbessern. Statt bisher 80 werden zukünftig 128 Studierende in dem Ensemble wohnen. Dabei wird mit den Gebäuden ein nachhaltiges, neues Zuhause angeboten.
BIM-Planung und Neubau eines Business-Class-Hotel Garni der Marke HARBR.hotel in Heilbronn. Das Hotel verfügt über insgesamt 127 Zimmereinheiten: 116 Hotelzimmer und 11 Suiten-Apartments verteilt auf 5 Geschosse (Erdgeschoss und 4 Obergeschosse).
Der Neubau in Sichtbeton hat eine klare, reduzierte Formensprache, die sich an der zeitlos Klassischen-Moderne orientiert. Das Gebäude wird von einem ortstypischen Recycling-Pflaster „umspült“ und "verwebt“ dadurch die angrenzenden Freiflächen und stärkt die Idee eines plastisch anmutenden und solitären Stadtbausteines.
Der Neubau für die AOK, zentral zwischen Hafen und Stadt gelegen, greift mit den triangulär angeordneten Bauteilen die Ausrichtungen und Maßstäbe der umgebenden Strukturen auf und formuliert dennoch eine eigenständige Stadtfigur. Der lokale Backstein stellt eine Beziehung zur Hafenarchitektur her.
Das neue Technologie – und Bildungszentrum für Energieeffizienz und Barrierefreiheit der Handwerkskammer zu Köln verdeutlicht dass das traditionelle Handwerk auch in Zukunft als Wirtschaftsmacht wahrgenommen werden möchte. Der innovative Neubau überzeugt durch seine funktionale Architektur und durch ein zukunftsweisendes integrales Energiekonzept.
Aufstockung eines dreigeschossigen Bürogebäudes von 1976 um vier weitere Geschosse. Erweiterung um 16 Büroeinheiten zur externen Vermietung, die bei Bedarf kombinierbar sind. Ausführung der Bauarbeiten mit neuem Tragwerk einschließlich Fundamenten bei weiterlaufendem Betrieb. Der Turm setzt ein Landmark an städtebaulich bedeutsamer Stelle.
Neubau der HafenCity Universität, bestehend aus 2 mit einer Halle verbundenen Gebäudeteilen, darin enthalten Mensa, Bibliothek, Seminar- und Arbeitsräume, Labore und Werkstätten. Der Neubau spiegelt mit seiner räumlichen Struktur, Konzept und Leitbild der Universität: Die transdisziplinäre Arbeitsweise bildet sich in den baulichen Dimensionen ab.
Der 2008 ausgelobte Wettbewerb zum Neubau einer Grundschule sollte angrenzend an ein Stadtentwicklungsgebiet ein komplexes Bildungsareal schaffen. Durch den Entwurf konnte der Standort im städtebaulichen Kontext aufgewertet und mit der Freisportanlage ein Bindungsglied zwischen der Grundschule und dem vorhandenen Gymnasium geschaffen werden.
Die ersten bereits 2009 entstandenen Entwürfe sahen für das Verwaltungsgebäude zunächst, neben der Anpassung der Straßenfassade, nur die energetische Sanierung, die Erneuerung der Heiztechnik und die Umnutzung vor. Durch den Abbruch des alten Walmdachstuhls entstand der gewünschte schlichte und kubische Baukörper.
Der Neubau von David Chipperfield Architects ergänzt den denkmalgeschützten Altbau des Museum Folkwang, bewahrt dessen Autonomie und setzt sein architektonisches Prinzip mit einem Ensemble von sechs Baukörpern und vier Innenhöfen, Gärten und Wandelhallen fort.