Auf dem Campus der Hochschule Merseburg befindet sich das Wohnheim 8 mit einem zweigeschossigen Anbau, in dem die ehemalige Telefonanlage der Hochschule untergebracht war. Dieser Anbau wird nun als Kindertagesstätte für insgesamt 42 Kinder umgenutzt.
„Behutsam den Bestand ergänzen“, das war die Aufgabenstellung für den Erweiterungsbau des Hildegard-von-Bingen-Gymnasiums in Köln. Der Entwurf fasst Unterrichtsräume und eine Dreifeld-Sporthalle in einem kompakten Gebäude mit drei Geschossen zusammen. Inmitten der bestehenden Schulanlage platziert, ordnet und fasst der Baukörper den Schulhof neu.
Der Neubau der 2-zügigen Grundschule mit Mensa als offene Ganztagsschule erweitert das bestehende, denkmalgeschützte Schulzentrum im Stadtteil Kinderhaus von Harald Deilmann um ein eigenständiges Gebäude für die Grundschule. Die neu strukturierten Schulhofflächen und die neue Mensa werden von der Realschule und dem Gymnasium gemeinsam genutzt.
Errichtung einer 5,5-zügigen Grundschule als Clusterschule mit Ganztagesbetreuung, Mensa u. Verwaltungsräumen. Erster Baustein eines neuen Stadtquartiers. Räumliche Organisation der Jahrgangscluster jeweils um eine zentrale Clustermitte mit Anschluss an einen Innenhof. Zentrales vertikales Erschlie- ßungselement als Atrium mit Sitztreppenanlage.
Mit dem Chiemseehospiz in Bernau ist ein vertrauensvoller Ort entstanden, der künftig zehn Bewohnern ein Zuhause bieten wird. Der Neubau fügt sich behutsam in seine Umgebung ein, greift die Formsprache der benachbarten Bebauung auf und interpretiert diese neu.
Neubau eines Kindergartens, einer Realschule, eines Servicehauses mit Bibliothek und Selbstlernzentrum sowie die Sanierung und Erweiterung einer denkmalgeschützten Grundschule am nördlichen Rand der Innenstadt Kölns
Clervaux in Luxemburg hatte lange Zeit keine gut erreichbare Sekundarschule. Mit der internationalen Sekundarschule Edward Steichen änderte sich das. Für Jonas Architectes Associés war es die Krönung eines Auftrags, der schon 2009 begann, auch wenn der Bau nach einem langen Untersuchungs- und Genehmigungsverfahren erst 2018 fertig wurde.
Die Villa aus den 50er Jahren wurde unter Beibehaltung der Architektur saniert und und umgebaut. Ziel war es, dem Bestand neues Leben einzuhauchen und dabei alte Werte zu wahren. Die nach Westen gerichtete Giebelseite wurde geöffnet und verglast; das Deckengebälk wurde zwischen den Geschossen entfernt, um eine dritte Wohnebene zu schaffen.
Auf einem ehemaligen Parkplatz entstanden in Zwickau in unmittelbarer Nähe zum Schlobigpark 3 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 28 Wohnungen. Durch Vor- und Rücksprünge in den jeweiligen Gebäuden, eine versetzte Aneinanderreihung der Gebäude selbst und durch unterschiedliche Fassadenmaterialien wirken die Gebäude wie schmale Einzelgebäude.
Mit den Baumaßnahmen an der GSM sollen die räumlichen Qualitäten der Schule verbessert und ergänzt, sowie der Bezug des 50er-Jahre-Ensembles zur Topografie wiederbelebt werden. Um einen zentralen Schulhof zu schaffen, werden Bauteile aus den 70er Jahren zurückgebaut und der Neubau entsprechend dem zur Landschaft offenen Ensemble angeordnet.
In Verbindung mit der Stadthalle ist ein Baukörper mit hellen, lichtdurchfluteten Räumen entstanden, der sich zum Schulcampus hin öffnet. Durch den Neubau der Mensa hat gleichzeitig auch die Stadthalle ein neues Erscheinungsbild, einen neuen Zugang und neue WC-Anlagen erhalten.
Aufgabe des Projektes war die energetische Sanierung und Brandschutzertüchtigung eines Hochschulgebäudes sowie die Fassadenneugestaltung mit Akzentuierung des Haupteingangs der zentralen Hochschulbibliothek.
Demokratisch, ökologisch, funktional – diese Begriffe beschreiben die neue Montessori-Schule Neuötting. Zum Innenhof des eingeschossigen Rings haben alle Klassenzimmer gleichberechtigten Zugang. Durch das Gründach, die Holzfassade und die Schreinermöbel im Innenausbau wird das ökologische Konzept des Holzbaus nach außen wie nach innen fortgesetzt.
Das Projekt „Wohnen am Weißen See“ steht beispielhaft für eine durch Architektur und Städtebau initiierte Standortentwicklung. Auf dem ca. 5.600 qm großen Grundstück wurden um das ehemalige Rathaus vier Neubauten zu einem städtebaulichen Ensemble gruppiert. Ein gemeinsames Gestaltungsprinzip führt die Vielfalt der Wohnlösungen im Ensemble zusammen.
Das Gebäude besteht aus einem dreigeschossigen Hauptbau und einem eingeschossigen Anbau. Sorgfältig fügen sich die Materialien im Äußeren und Inneren zusammen. Die Gestaltung ist klar und erleichtert die Orientierung. Alle Räume werden über große Fenster natürlich belichtet.
Die fünfzügige Kinderkrippe in der Mannheimer Neckarstadt liegt an einem Eckgrundstück in sozial anspruchsvollem Umfeld. Der Neubau führt die umliegende Struktur fort und schließt den Blockrand mit einer scharfen Kante. Nach Außen wird ein schützender Rücken ausgebildet, zum Innenhof öffnet sich das Gebäude mit einer leichten Holzfassade.
Das Kaffeehaus „CaféLeitz“ liegt im Zentrum des zentralen Platzes am „Leitz-Park“ in Wetzlar und prägt als zentrale Anlaufstelle für Besucher und Mitarbeiter der drei um den Platz angeordneten Firmensitze. Das Kaffeehaus ist vollständig mit einer Glasfassade umgeben, wodurch großzügige Einblicke in und durch das Gebäude geboten werden.
Der Neubau des Wohn- u. Geschäftshauses befindet sich unmittelbar am Altstadtring von Pirna, an den historischen Wallanlagen der Stadtbefestigung. Das Gebäude besitzt 3 Vollgeschosse mit einem zusätzlichen Staffel- und Souterraingeschoss. Das Gebäude besitzt einen Aufzug und für die Loftwohnung einen eigenen Pool auf der Dachterrasse.
Im Zuge der Einführung der achtjährigen Gymnasialzeit wurde das Städtische Luisengymnasium zur Ganztagsschule umgewandelt. Neben der nun erforderlichen Mensa wurde hier außerdem eine Cafeteria realisiert, um angemessene Aufenthaltsqualitäten im Ganztagsgymnasium anbieten zu können.
Die Baumaßnahme umfasste den Umbau und die Sanierung der bestehenden Mensa inkl. Küche und Cafeteria. Das Gebäude wurde 1968 - 1970 als eingeschossiger Stahlskelettbau errichtet und 1992 - 1993 im inneren Bereich komplett saniert. Im Jahr 1998 wurde das Flachdach saniert und eine extensive Dachbegrünung aufgebracht.