Der „Lange Jakob“ - 1972 als Plattenbau errichtet – wurde saniert und im Bekenntnis zur Moderne der 70er Jahre neugestaltet. Radikalster Eingriff war der Durchbruch einer neuen Erschließungszone, die alle Wohnungen barrierefrei zugänglich macht. Die transparente Fuge verschafft dem Gebäude Eleganz und dem Nutzer einen famosen Ausblick über Weimar.
Der 2022 fertiggestellte Neubau für Labordiagnostik liefert wichtige und standortnahe Laboranalytik und unterstützt die benachbarte Universitätsklinik Marien Hospital Herne genauso wie weitere Krankenhäuser der St. Elisabeth Gruppe.
Wie ein Fernglas ragen die Kuben des Einfamilienhauses hervor und bieten einen freien Blick auf die umliegende Landschaft. Das Wechselspiel zwischen Vor- und Rücksprüngen wird durch die Material- und Farbwahl des Gebäudes weitergeführt und verstärkt. Die Gliederung des Bauvolumens, welche von außen her ablesbar ist, wird auch im Inneren erlebbar.
Das Konzept sieht für das kleine Grundstück zwei nahezu identische Gebäudetypen vor, die eine gute Mischung von Wohnungstypen und -größen bieten. Zum Straßenraum hin wird eine ruhige und gediegene Erscheinung erzeugt. Die straßenbegleitend errichteten Wohnhäuser erhalten jeweils ihren Eingang von der Straße aus und sind mit einem Aufzug versehen.
An der Stelle eines abgerissenen Altbaus wurde auf dem Grundstück nahe des Bischofsheimer Ortszentrums ein neues Mehrfamilienhaus in Form einer im Grundriss symmetrisch aufgebauten Stadtvilla errichtet.