Der Wechsel von Ruhezonen und Treffpunkten und die `leicht labyrinthische´ Erschließung, die als Endlosschleife aber immer wieder im Zentralraum endet, geht auch auf die Ideensammlung der Jugendlichen im Vorfeld der Planungen zurück.
Neubau des Rathauses Remchingen als polygonaler viergeschossiger Stadtbaustein für die Gemeindeverwaltung mit Bürgerbüro, zweigeschossigem Ratssaal, Trausaal mit Stadtloggia und ca. 120 Büroarbeitsplätzen sowie Fremdvermietungsanteil mit Gastronomiebereich im Erdgeschoss und Bereiche für die Polizei und die Gemeindebücherei.
ZEITWERKSTADT ist die Konversion einer brach gefallenen, zweigeschossigen Polsterfabrikhalle zum Museum für Stadt- und Industriegeschichte. Eine neue Hülle aus rezyklierten Industriegläsern, die vor allem abends die neue museale Nutzung im ehemaligen Industriebau in den Außenraum trägt, ersetzt die energetisch ungenügende Trapezblechfassade.
Oliv Architekten schaffen mit der Revitalisierung des Fritz 9 eine maximale Wertschöpfung. Durch die Neustrukturierung und Aufstockung des Gebäudes wird eine zukunftsfähige Arbeitswelt geschaffen. Der flexible und nachhaltige Bürokomplex ist Pionier im Bereich des Holzbaus im Bestand.
4-geschossiges Büro und Verwaltungsgebäude. Stadträumliche Vermittlung zwischen gewachsener Bestandsbebauung und neuem Stadtquartier. Innenräumlich offene Verflechtung aller Arbeitsbereiche über ein Atrium. Sichtbare Holzoberflächen und natürlich belassene Materialien schaffen eine angenehme Arbeitsatmosphäre.
Nach Jahren des Verfalls der Kirche formierte sich der Förderverein, um dem Dorf die verlorene Mitte wiederzugeben. Die Intervention repariert den Bestand behutsam mit ortstypischen Materialien. Die neue Giebelwand schafft mit vertikalen Holzlamellen eine starke Verbindung von Innen- und Außenraum. Die hölzernen Einbauten fügen sich in den Bestand.
Ein Bürogebäude welches, bei einer zukünftigen Anpassung des Flächennutzungsplans, mit wenigen Eingriffen auf Ausbauebene zu einer variablen Anzahl an Wohnungen umgebaut werden kann.
Die neue Mensa als Herz des Campus Garching verkörpert das lebendige, studentisch-attraktive Leben auf dem Campus. Von außen wie von innen repräsentiert die Organisationsform des quadratischen Solitärgebäudes die „Mitte". In räumlicher Erweiterung zur zentralen Agora verbindet die inszenierte Treppe im Foyer die Basis mit dem Speisesaal.
Den Architekten von 3deluxe war es möglich, gemeinsam mit der Firma Merck und dem Bauherren FC Ingenieure in Karlsruhe ein attraktives Gebäudeensemble mit einer interessanten, innovativen Glasfassade umzusetzen, die für intelligente Architektur eine spannende neue Facette bietet.
Die Kliniken Dr. Erler liegen am westlichen Rand der Nürnberger Innenstadt. In mehreren Baustufen hat das Architektenteam von Krampe Schmidt den Gebäudekomplex in den vergangenen rund 25 Jahren umgebaut und erweitert. Zu den jüngsten Erweiterungsmaßnahmen zählt die 2021 fertiggestellte Aufstockung des Krankenhauses.
Die vom Landkreis Diepholz gewünschte Neuformierung des Berufsschulzentrums wurde durch einen mit dem Bestand interagierenden Baukörper realisiert. Der 2-geschossige, amorph geformte Neubau befindet sich zentral auf dem Grundstück. Dadurch wird der gesamte Komplex zoniert und die Gebäude untereinander sinnvoll verbunden.
Sartorius, internationaler Pharma- und Laborzulieferer, führt nach den Ergebnissen unserer Masterplanung zwei Werkstandorte zu einem Firmencampus zusammen. Eine zentrale Bauaufgabe ist der Produktionsneubau für Laborinstrumente. Auf 25.000 qm thematisiert der Entwurf die Unternehmenswerte: Offenheit, Nachhaltigkeit und Freude.
Das Hörsaalgebäude hat eine Schlüsselposition im Masterplan für die Erweiterung der Hochschule. Der schräge Anschnitt auf der Unterseite der Kubatur macht es zu einem großzügigen, räumlichen Bindeglied zwischen Mensa und Bibliothek. Unter der Auskragung definiert einen neuer, identitätsstiftender Treffpunkt die Zukunftsorientierung der Hochschule.
Die Pasing Arcaden, ein multifunktionales Gebäude in unmittelbarer Nähe des Pasinger Bahnhofs vereint Wohnen, Einkaufen, Gastronomie und Büroflächen in einem ganzheitlich konzeptionierten Volumen.
Der Neubau des Reihenendhaus "aus der Reihe" besitzt trotz der Außenmaße von 6m x 9m einen unverwechselbaren, großzügigen Raumeindruck und eine kommunikative Offenheit. Die klare Geometrie und Reduktion der Materialien schaffen eine angemessene Volumetrie im kontextuellen Umfeld der Wohnbebauung.
Verbandsstrategie Satzung und Leitbild des Verbandes spiegeln sich im Gebäude wider die Architektur ist auf die Arbeitsaufgaben ausgerichtet. Gestalten statt verwalten den Besuchern wird dies schnell deutlich. Durch Ausgestaltung und verarbeiteten Materialien ist das Gebäude nicht nur Visitenkarte des Verbandes sondern auch der Mitgliedsunternehmen
Der Baukörper ergänzt die vorhandenen Schulgebäude zu einem winkelförmigen Ensemble. Durch die Anordnung nur eines Baukörpers kann der Pausenhof als eine zusammenhängende Fläche ausformuliert werden. Zur Münchner Strasse hin teilt sich das Gebäude nicht mit, sondern steht "in zweiter Reihe". Die Fläche wird zu einem Quartiersplatz umgewidmet.
Modernes und nachhaltiges Schulgebäude, das viele Gestaltungsmöglichkeiten für eine zeitgemäße Unterrichtsgestaltung eröffnet. Der richtige Umgang mit dem Gebäude und der eigenverantwortliche Betrieb wird als Teil der Lehre betrachtet. Das Gebäude wurde daher mit einfachen, robusten Standards geplant.
Der City-Cube-Berlin ist eine kongresstaugliche Messehalle. Der Baukörper beinhaltet 2 übereinander liegenden Hallen, welche für Messe, Ausstellungen, Kongresse und Veranstaltungen in vielfältiger Art genutzt werden können. Die untere Hallenfläche ist mehrfach teilbar. Zwei verschiedene Foyers flankieren die gestapelten Ausstellungshallen.
Das Haus inszeniert den traumhaften Blick auf einen nordseitig gelegenen See.Lichtöffnungen an der Südseite lenken das Licht weit in den Wohnraum.Der 2-gesch.,mit Lärchenschalung versehene Holzrahmenbau schiebt sich in ein Spiel von offenen u.geschlossenen,oxydroten Mauern, die durch weit auskragende Betondächer verbunden sind.
Neubau eines altersgerechten Wohnhauses mit 17 Wohneinheiten (15 barrierefreie und 2 behindertengerechte Wohnungen), Tiefgarage und Gemeinschaftsräumen. Nebengebäude mit Aufenthalts-/Veranstaltungsraum und zugehörigem WC-Bereich
Die turmartige Kubatur des Wohnhauses am Hang mit ihrer geneigten Dach- und Wandflächen stellt in seiner markanten Form eine ungewöhnliche und mutige Lösung für ein Passivhaus dar.