Die Wagenhallen in Stuttgart wurden umfassend saniert, um die ehemalige Lokomotiv-Remise von 1895 als Kulturort zu erhalten. Die Originalsubstanz wurde behutsam restauriert, neue Einbauten kontrastieren farbreduziert zum historischen Stahltragwerk und Backsteinmauern. Zeitschichten sind klar ablesbar, die Nutzung zeitgemäß angepasst.
Für die Umnutzung der alten Shedhalle in eine Gastronomie- und Eventfläche mussten die alten Fenster ausgetauscht werden. Die nun nach historischer Vorlage erneuerten Sprossenfenster erfüllen die aktuellen energetischen Standards, sind extrem langlebig und bewahren den Charakter der einstigen Industriehalle.
Der Neubau der ZHAW Gesundheit in Winterthur wird seinem historischen Vermächtnis gerecht und überzeugt im «Industrial Design»: Die Fassade wurde als Backsteinfassade wiederaufgebaut und die umlaufende Kranbahn erhalten. Die neuen Fassadenfensterelemente im System forster unico bilden mit den Fenstern der ehemaligen Gießerei eine optische Einheit.
Zu seiner Einweihung 1953 war das 15-stöckige Plärrer-Hochhaus in Nürnberg das höchste Gebäude Bayerns. Geprägt ist der Komplex von rund 1‘060 Schwingflügelfenstern, die in einer aktuellen Sanierung wiederhergestellt wurden. In enger Abstimmung mit der Denkmalpflege, ohne auf moderne Anforderungen wie Wärmeschutz und Langlebigkeit zu verzichten.
Nach zwei Jahren Umbauzeit entstand in den Mauern des Kriegsmahnmals ein spektakulärer gläserner Kubus, der aus Stahl, Beton und Glas in die Kirchenruine eingepasst wurde, wobei Außenmauern, Pfeiler und Bögen entsprechend den Auflagen des Denkmalschutzes erhalten blieben.
Der neue Hauptsitz des Versicherungsträgers für Feuer- und Elementarschäden (ECA) des Kantons Waadt im Westen der Schweiz brilliert mit einem gläsernen Neubau in Lausanne unter Verwendung umfassender Fassaden- und Brandschutzsysteme von Forster.
Der Bahnhof von Saint-Omer wurde im Jahr 1904 nach dem Vorbild eines Schlosses aus dem 17. Jahrhunderts errichtet und dominiert mit seiner neoklassischen Architektur den Blick auf den Ort. Er wurde im Jahr 1984 in die Liste der Baudenkmäler aufgenommen und 2016 in einem Renovierungsplan ausgewiesen.
Unser Einkaufsverhalten befindet sich in einem radikalen Wandel: Immer mehr traditionelle Kaufhäuser schließen ihre Pforten. Zukunftsfähige Einkaufszentren brauchen daher flexible Mischkonzepte und eine besondere Aufenthaltsqualität, damit Besucher:innen gern ihre Zeit dort verbringen.
Das denkmalgeschützte, nach Plänen von Peter Behrens und Alexander Popp in den 1930er Jahren als Tabaklager errichtete „Haus Havanna“ liegt nahe der Donaulände im Industrieensemble der Tabakfabrik Linz. Nach Abbruch aller nicht denkmalgeschützten Bauteilen im Jahr 2017, stand nun einer Wiederbelebung des historischen Bestandes nichts im Wege.
Das Großprojekt am Klinikum Kulmbach realisiert in drei Bauabschnitten den Umbau und die Erweiterung des Klinikums. Neben zwei neuen Gebäuden wird im Zuge der Maßnahmen der Bestand modernisiert und neu strukturiert. Der erste Bauabschnitt - Neubau Süd - wurde im Jahr 2020 fertig gestellt. Der zweite Bauabschnitt ist bereits in Ausführung.
Im Therapiezentrum Gößweinstein dreht sich alles um Gesundheit und Wohlbefinden. Das interdisziplinäre Therapiezentrum bietet Raum für Physiotherapie, Ergotherapie, medizinische Trainingstherapie und Logopädie.
Der Neubau der PSD Bank steht an städtebaulich relevanter Position in der Saarbrücker Innenstadt. Wesentliches Gestaltungselement stellt neben einem räumlich spannenden Foyer, welches sich über 4 Geschosse erstreckt, insbesondere die Fassade dar, welche das Selbstverständnis der Bank (Solidität/Offenheit/Transparenz) nach außen hin abbildet.