L1ve - Grande Armée ist ein Vorzeigeprojekt der Kreislaufwirtschaft in Paris. Ein modernistisches Bauwerk aus den 1960er Jahren wurde erhalten und sensibel interpretiert. Der Wandel im Umgang mit neuen Arbeitswelten wurde ebenso reflektiert, wie schon früh, nämlich 2017, die Wiederverwertung von Altmaterial in die Planung einbezogen wurde.
Haus 10x10 ist Teil einer Serie ikonischer, kompakter Häuser von Titus Bernhard Architekten. Nach Haus 9x9 (2003) in Stein und Haus 11x11 (2011) in Holz ist Haus 10x10 in Holzrahmenbauweise konstruiert und mit einer nachhaltigen, ultradünnen, 3D-geformten Haut aus Edelstahlpaneelen. Ein Unikat!
Progressiv in Geschichte und Stadtbild eingewoben: Den Sockel eines alten Klinkerbaus direkt an den Pflastern des Kirchplatzes in Beelen teilen sich drei eigenständige Satteldachaufbauten, die in ihrem Konglomerat über dem Sockel leicht vor- oder zurückspringen und an den traditionellen Dreiseitenhof erinnern.
Inmitten eines Denkmal-Ensembles im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg zwischen dem Kollwitzplatz und der namhaften „Kulturbrauerei“, hat unser Büro von 2015 - 2020 eines der letzten noch nicht sanierten Häuser aus der Berliner Gründerzeit komplett umgebaut
Die Kliniken Dr. Erler liegen am westlichen Rand der Nürnberger Innenstadt. In mehreren Baustufen hat das Architektenteam von Krampe Schmidt den Gebäudekomplex in den vergangenen rund 25 Jahren umgebaut und erweitert. Zu den jüngsten Erweiterungsmaßnahmen zählt die 2021 fertiggestellte Aufstockung des Krankenhauses.
Im Osnabrücker WissenschaftsPark wurde dieses einzigartige Studentenwohnheim in 18 Monaten Bauzeit errichtet. Die innovative Fassade aus Keramik-Stabziegeln schmiegt sich wellenförmig um das hochgedämmte Plusenergiegebäude und stellt mit ihrer Farbigkeit den Bezug zur Natur und zur Wissenschaft her.
Umfassende Sanierung, sowie Um- und Ausbau eines der größten erhaltenen, denkmalgeschützen Vierseithof-Anlagen in Bayern zu einem Wohnquartier mit zeitgemäßem Komfort.
Der Lippewohnpark in Lünen wurde als ein grünes, zentrumsnahes Wohnquartier mit acht Gebäuden geplant. Das 13.300 Quadratmeter große Grundstück befindet sich direkt am Flusspark Lünen. Entlang des Hochufers entstanden sechs der Häuser als fünf- bis sechsgeschossige Stadtvillen. Die beiden Gebäude im nördlichen Teil wurden als Solitäre ausgebildet.
Die Klosterkirche St. Georg befindet sich inmitten einer ehemaligen Gutsanlage in Götschendorf. In russisch-byzantinischer Bautradition erbaut, fügt sich der Neubau als ein viergiebeliges, sockelloses Volumen in die Umgebung ein.Geschlämmte Ziegelsteine in Kombination mit graustichigen Holzschindeln der Dächer bestimmen das Erscheinungsbild.
Das Projekt stellt mit seinen fünf eleganten weißen Stadtvillen eine Reminiszenz an die 20er Jahre dar und wird zu einem prägenden Ort an der Außenalster. Der Entwurf versteht sich als zukunftsweisende Umsetzung des urbanen Lebensgefühls an diesem besonderen Ort.
Innovationen sind nicht immer dort zu finden, wo sie zu erwarten wären. In München Schwabing ist in nur acht Monaten Bauzeit ein Stück Zukunft entstanden: Das erste innerstädtische Passivholzhaus Deutschlands mit zehn Wohneinheiten.
Der Neubau des Reihenendhaus "aus der Reihe" besitzt trotz der Außenmaße von 6m x 9m einen unverwechselbaren, großzügigen Raumeindruck und eine kommunikative Offenheit. Die klare Geometrie und Reduktion der Materialien schaffen eine angemessene Volumetrie im kontextuellen Umfeld der Wohnbebauung.
Erweiterung, Umbau und Sanierung der Beruflichen Schule Laupheim Werkstattbereiche, Labore, Verwaltung und Unterrichtsbereiche Wettbewerb 2007, 1. Preis, Hugo Häring Auszeichnung 2014
Minimalismus und Ökologie vereinen - das ist die Leitidee dieses Gewerbebaus. Die Architektur spiegelt die Identität des Unternehmens: eine Beratungsfirma für Hygiene & Umwelt, die unter anderem auch Reinigungsmittel herstellt.
Neubau eines Mehrgenerationen-Wohnhauses mit Büroflächen als Baugruppenprojekt; innerstädtische Maisonettewohnungen mit maximalem Freiraumbezug durch 2-geschossige Loggien
Minimalismus und Dynamik vereinen sich. Bestehend aus ineinander verschmolzenen Kuben,in unterschiedlichen Höhen herauskragend. So definiert jeder Kubus verschiedene Nutzungsbereiche. An einem leichten Hang gelegen wurde hier ein Wohnerlebnis auf 173 qm geschaffen, das auch ökologischen Ansprüchen gerecht wird.
Inspiriert von Angeboten in Baumärkten, einem Stahlbaubetrieb und einer Zimmerei haben wir uns als Architekten für preisgünstige und zum Teil außergewöhnliche Fassadenoberflächen entschieden: Kunstrasen, Aluminium, Messing und Sperrholz. Die Attikableche sind farblich auf die jeweilige Fassadenhaut abgestimmt - ein Experiment mit Materialien.
Ein Grundstück am Rande der idyllischen Stadt Münster gelegen, weitläufig, mit altem Baumbestand, abseits in einem Wohnviertel aus den 60er Jahren. Auf diesem Grundstück erhebt sich ein U-förmiges, eingeschossiges Flachdachhaus mit knapp 240 Quadratmetern Wohnfläche.
Das Haus G. liegt am Ortrand von Baltzenheim, Elsass. Sein fließender Raum entsteht durch das spannungsreiche Spiel der Gebäudehülle mit in diese eingestellten geschlossenen Volumen - durch den Gegensatz von Voll und Leer. Der Raumcharakter wird durch die urwüchsigen Stoffe geprägt - Cortenstahl, Sichtbeton, historische Eichendielen.
Das im Dortmunder Osten gelegene, in die Jahre gekommene Reihenhaus von 1980 wurde bis auf die Rohbausubstanz entkernt und energetisch auf den KfW Effizienzhaus 60 Standard gebracht.