Die Anwesen Marktplatz 2+3 wurden zu einem Gebäude vereint. In Marktplatz 2 erfolgte eine aufwändige Sanierung, die den Original-Zustand von 1845 weitgehend wiederherstellte. Marktplatz 3 erhielt moderne Gestaltungselemente, die bewusst im Kontrast zum historischen Bestand stehen und eine klare Abgrenzung zwischen Alt und Neu schaffen.
Einfaches Bauen im Bestand unter Einbeziehung von Bauteilwiederverwendung, Aerogelputz und Hüllflächentemperierung sind wesentliche Mekmale des Umbaukonzepts für diesen Integrationskindergarten in München-Allach.
Die aus fünfzehn Familien bestehende Baugruppe D2 hatte das Glück eine der letzten Baulücken in zentraler Lage in Berlin Neukölln zu ergattern. Das gut in die Stadt eingefügte, ökologische, aber dennoch moderne und freundliche Haus mit viel Grün und Gemeinschaftsflächen im Hof und auf dem Dach setzt einen städtebaulichen Akzent in der Stadt.
Durch eine umfangreiche Umbau- und Erweiterungmaßnahme wird das Mehrfamilienhaus „A4“ aus dem Jahr 1968, nachhaltig im Bestand weiterentwickelt und mit einer zeitgemäßen Architektursprache für die nachfolgenden Generationen aufgewertet.
Im Kontext der Thematik "Bauen ohne Baugrund" ging es um die Schaffung von Wohnraum in einem bestehenden Gebäude unter Umsetzung gestalterischer Ansprüche im modernen Wohnungsbau und Einbezug von Denkmalschutzkriterien, Brandschutzauflagen und barrierearme Erschließung
Im bis dato unsanierten Teil des denkmalgeschützten Dreiseithof sollte neuer Wohnraum entstehen – so ökologisch, nachhaltig und ressourcenschonend wie möglich. Dabei lag der Fokus auf dem respektvollen Umgang mit dem Bestand. Die gekonnte Umsetzung belohnte die Denkmalstiftung Baden-Württemberg mit dem „Denkmal des Monats Februar 2023“.
Mit viel Liebe zum historischen Bestand aufwändig saniert. Besondere Elemente des Entwurfs stellen die Stapfbeton-Fassade, der gläserne Erker, die Glasgaube und das gläserne Treppenhaus dar. Die beiden großzügigen, modernen Wohnungen stehen einem Neubau an Komfort in nichts nach zudem bringen sie ein hohes Maß an Charakter und Geschichte mit.
Eine Werkhalle als monolithischer Körper aus unbewehrtem Leichtbeton, der Fenster und Öffnungen paradigmatisch thematisiert, steht erfahrbar für Verantwortung, Nachhaltigkeit und Innovation im Alltag.
Clevere Nachverdichtung inmitten der Altstadt. Die Mittelalterliche Bausubstanz wird behutsam in die Zukunft getragen. Geschlämmtes Sichtmauerwerk, noch vorhandene Holzdecken, offenes Tuffsteinmauerwerk oder freigelegte Schablonenmalereien erinnern an die Geschichte. Ein neuer Lichtschacht, und Balkone erhöhen den Wohnkomfort.
Das Wandinger Haus, ein ortsbildprägendes, ruinöses Einzeldenkmal am historischen Marktplatz in Kraiburg ist mit einer Mischnutzung aus Wohnen, Praxis und Hotel zu neuem Leben erweckt worden. Räumlich bilden sich Qualitäten aus, die ein normaler Neubau in dieser Form nicht erreichen würde. Charakter und Identität bleiben erhalten.
Der Neubau des Einfamilienwohnhauses wurde als schlichte Kubatur geplant. Großzügige Verglasungen lässt das Sonnenlicht bis tief in die Räume fallen. Die Oberflächen der Innenräume sind möglichst rohbelassen. Auffällig am sonst schlichten Gebäude ist die bunte Fassade der Traufseiten mit ihren stehend und liegenden Holzbrettern.
Das Gebäude ist als konventionelle Massivkonstruktion gebaut. Die Außenwände im Erdgeschoss besitzen eine Klinkerfassade. Die Dachränder des Erdgeschosses und die Fassaden im Obergeschoss sind mit vertikalen Keramikelementen bekleidet. Die Förderschule ist größtenteils eingeschossig umgesetzt worden.
Der „raiffeisen corner“ – eine hybride Bankzentrale. Das Gebäudekonzept ermöglicht eine hybride Nutzung und beherbergt neben einer Filiale und einem Beratungszentrum auch ein öffentliches Restaurant und Café, einen Veranstaltungsraum, einen Co-Working Space und Terrassen auf multiplen Geschossen.
Das in einer alten Stadtvilla beheimatete Büro von Lindner Lohse Architekten BDA wurde erweitert, um das ganze Team an einem Standort unterbringen zu können. Der Neubau in Holz-Hybrid-Bauweise bietet auf drei Büroebenen Platz für 36 Arbeitsplätze.
Der Neubau führt sechs bislang eigenständige Feuerwehrabteilungen an einem günstig Standort zusammen. Die Planung erfolgte mit dem Ziel, nach dem Kreislaufprinzip »Cradle to Cradle« umzusetzen. Die Trennung und Stapelung der einzelnen Funktionsebenen sowie die Nutzung der Hanglage des Grundstücks gehören zum wesentlichen Entwurfskonzept.
Durch seine Lage bildet die große Sporthalle baulich den Auftakt zu dem neu gestalteten Sportgelände der Kaserne. Das Gebäude mit den Außenabmessungen 45,34m x 30,02m ist funktional in einen höheren und niedrigeren Teil gegliedert.
Ein detailreicher, denkmalgeschützter Bauernhof vor den Toren Münchens. Eine neue Nutzung, die Lage und Bestand gerecht werden musste. Historische und ökologische Baumaterialien als Leitlinien der Sanierung. Und die Nachfahren des Erbauers als Bauleute, mit besonderer Bindung zum Gebäude ausgestattet. Hier war Hingabe und Idealismus gefragt!
Errichtung eines Atelierhauses als Bestandserweiterung und Nachverdichtung im ländlichen Raum. Eine einfache, kompakte Gebäudestruktur und ein einfacher Grundriss mit Adaptierbarkeit an künftige alternative Nutzungen - in Verbindung mit nachhaltiger Holzbauweise - stehen für ökonomische Nachhaltigkeit, einfache Benutzbarkeit und Langlebigkeit.
Das Lager- und Bürogebäude in Beton- und Holzbauweise ist sehr energieeffizient, dauerhaft konstruiert und wird regenerativ beheizt. Durch die turmartige Ausbildung des Büroteils ist das Gebäude, das in zweiter Reihe steht, auch von der Straße aus sichtbar.
Drei Wohneinheiten plus Gemeinschafts- und Bürobereich verbunden durch bioklimatisierte Gewächshäuser – und jede Menge natürliches Licht: Im ländlichen Erdeven in Frankreich hat eine Gruppe von Freunden ein Kollektivprojekt mit Vorbildcharakter umgesetzt.
Haus Minas, Neubau eines Einfamilienhauses in Holzmassivbauweise als Nachverdichtung einer 30er Jahre Siedlung. Als zweites, eigenständiges Einfamilienhaus auf dem Grundstück fungiert der Neubau mit dem Bestandsgebäude als Mehrgenerationenkomplex im Spannungsfeld zwischen städtischer Dichte und räumlicher Trennung.
Nachhaltiges Low Budget Massivholzhaus im KfW55 Standard. Das Grundkonzept des Entwurfs basiert auf Funktionalität und effizienter Raumnutzung auf kleinstem Raum und höchster Raumqualität.
Naturnah und idyllisch liegen die Wohnateliers hoch oberhalb des ruhig dahinfließenden Kienbachs und profitieren von einem wunderbaren Weitblick über die Dächer von Andechs-Erling. Alle 15 Wohnungen in den drei Häusern sind nach Westen ausgerichtet, so dass man auf den Balkonen die Sonne bis in den Abend hinein genießen kann.
Der neue Derzbachhof München vereint vordergründige Gegensätze wie Stadt und Land, alt und neu. So entsteht ein harmonisches und vielfältiges Ganzes. Das uralte Bauernhaus strahlt in seiner Einfachheit und Zweckmäßigkeit eine sympathische Ruhe und Authentizität aus, an die wir mit dem neuen Derzbachhof anknüpfen möchten.
Haus Eifel / Das barocke Bauernhaus in einem Eifeldorf wird umfassend repariert. Dabei versuchen wir, so viel Originalsubstanz wie möglich zu erhalten.
Das Konzept der Nachverdichtung auf dem Gelände der Gustav Brandt´schen Stiftung zeigt eine besondere Vielfalt an Nutzungsdurchmischung im Hannoveraner Stadtteil Bult. Neben der Pflegeheimerweiterung und Bestandssanierung konnten 2 Neubauten mit einem besonderen Angebot an verschiedenen Wohnformen realisiert werden.
Die ehemalige Uhlhornkirche wird heute von einer Wohngemeinschaft genutzt und bietet somit wertvollen Wohnraum für Hannover: Eine zeitgemäße Idee, leerstehende Kirchen zu erhalten und sie sinnvoll umzufunktionieren.
Das neue Quartier setzt sich aus einem Bürgerhaus mit Bibliothek und drei Geschosswohnungsbauten zusammen. Herzstück des Quartiers ist die Bibliothek, die speziell für Kinder großen Wert auf Kinderfreundlichkeit legt. Es soll als Treffpunkt nach der Schule zur kreativen Weiterbildung genutzt werden und die Ortsmitte stärker beleben.
Am historischen Marktplatz der kleinen Gemeinde Kraiburg am Inn wurde ein leerstehendes Gebäude mit der Sanierung zum Wohnhaus mit Büro zu neuem Leben erweckt.
Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage als kristalliner Monolith in einer heterogenen Umgebung. Die bronzefarbenen Rautenschindeln in Kombination mit farblich abgestimmten Textilscreens und anthrazitfarbenen Fensterbändern erschaffen ein edles Erscheinungsbild.
Erweiterung eines Wohnhauses durch ein Atelierhaus - Mischnutzung Wohnen und Arbeiten durch Nachverdichtung. Eine einfache, kompakte Gebäudestruktur - mit Adaptierbarkeit des Atelierhauses für eine mögliche Wohnnutzung - in Verbindung mit nachhaltiger Holzbauweise stehen für ökonomische Nachhaltigkeit, einfache Benutzbarkeit und Langlebigkeit.