Ein Haus für Kinder, identitätsstiftend und zeitgemäß, gleichzeitiger Erhalt des ländlichen Charakters. Jede Kindergruppe hat ihr eigenes Haus, welchem geschützte und offene Außenspielflächen zugeordnet sind. Hierdurch wird die Orientierung der Kinder erleichtert und die Identifikation mit dem Gebäude gestärkt.
Das Konzept für den Med Uni Campus Graz basiert auf der Integration von Arbeits-, Lehr- und Frei(zeit)räumen auf einem gemeinsamen innerstädtischen Areal. Offenheit, Zugänglichkeit und Kommunikation spielen dabei wichtige Rollen.
Die neue Sporthalle ist über ein gemeinsames Vordach mit dem bestehenden Schulgebäude verbunden und ergänzt diese zu einem Gesamtensemble. Im Inneren des Schulgrundstücks entsteht ein großzügiger, geschützter Pausenhof.
Das Kreisarchiv ist als Siegerentwurf aus einem Architekturwettbewerb hervorgegangen. Das Gebäude gliedert sich in zwei Hauptbauteile und wurde komplett im Sinne der Kreislaufwirtschaft geplant und gebaut. Damit ist es eines der ersten kommunalen Gebäude dieser Art in Deutschland. Die Baumaterialien wurden weitestgehend demontabel gefügt.
Der Neubau des Campus Leverkusen der Technischen Hochschule Köln, ist ein Institutsgebäude für technische und pharmazeutische Chemie und beherbergt neben Laboren auch zentrale Hochschuleinrichtungen, wie Hörsäle, Mensa und Bibliothek. Das Gebäude ist der erste Baustein auf dem Gelände des ehemaligen Bahnausbesserungswerks in Leverkusen.
In den letzten verbliebenen unsanierten unter Denkmalschutz stehenden Hallen des ehemaligen Schlachthofes zog nach 30 Jahren Leerstand, Verfall und Brandschäden wieder neues Leben ein. Die denkmalgerechte Sanierung und bauphysikalische Ertüchtigung entsprach vom fachlichen und finanziellen Aufwand her dem eines kompletten Neubaus.
Der „Welcome Forum“ genannte neue Showroom von Schüco geht aus der Transformation und Erweiterung von zwei Bestandsgebäuden hervor. Seine diszipliniert skulpturale Architektur bildet als Herz von Schüco einen gleichsam bodenständigen und selbstbewussten programmatischen, sowie gestalterischen Schwerpunkt auf dem Campus.
Ein einfacher gestreckter Kubus wird ausschließlich durch Subtraktion aus dem Volumen zu einer bewohnbaren Skulptur geformt. Die Einschnitte folgen gestalterischen Überlegungen sowie einer komplexen Lichtführung und bewirken gleichzeitig wesentliche funktionale Zonierungen. Der vormals statische Kubus bekommt Dynamik und Spannung.
Neubau Forschungszentrum für Pharmakologie, Pharmazie und experimentelle Therapie mit Laborgebäude für Biologie und Pharmazie, 2. Bauabschnitt: Neubau Labor- und Praktikumsgebäude (LPG), Universität Greifswald
Im Herzen Berlins, zwischen Invaliden- und Chausseestraße, ist ein flexibles Geschäfts- und Bürohaus für die Vermietung an zwei Start-Up-Unternehmen entstanden.
Das Ensemble aus den drei neuen Laborgebäuden markiert den Anfang der Neustrukturierung des Hochschulstandorts Gießen. Es entsteht eine abwechslungsreiche und fließende Abfolge von attraktiv gestalteten Innen- und Außenräumen, eine Lernlandschaft, die das studentische Leben und Lernen sowie Forschung und Lehre fördert.
Das Wohn- und Atelierhaus ist eins von insgesamt 17 Gebäuden des städtebaulichen Entwurfs von ROBERTNEUN™, eine Konversion des brachliegenden Bahngeländes mit den denkmalgeschützen Lokdepothallen, angrenzend an den Gleisdreieckpark in Berlin.
Das kleine Haus in Dortmund, Baujahr 1954, stammt von Fido Spröde. Es war in einem erbärmlichen Zustand und wäre vielleicht bald abgerissen worden. Doch unter dem Gesichtspunkt der Suffizienz, im Sinne einer Umbaukultur, ergab sich nach genauer Analyse eine mögliche Sanierung, die Chance das ungewöhnliche Haus aus seinem Dornröschenschlaf zu wecken
Der Neubau der Lindenhof -Terrassen realisiert die Wiederbebauung eines wichtigen, innerstädtischen Grundstücks nach Komplettabriss von Plattenbauten. Die Bebauung wurde als Wohnkonzept unter dem Leitgedanken „neues wohnen“ entwickelt
Zeitgenössischer Wiederaufbau eines fränkischen Hofensembles zur Haselnussproduktion. Wohnhaus mit Austragsteil, Rösterei, Hofladen und Wirtschaftgebäude unter ökonomischer Wiederverwendung vorhandener Baumaterialien im Sinne von re-use und Erhalt dörflicher Gemeinschaft.
Das neungeschossige Hotel- und Wohngebäude liegt am Berliner Alexanderplatz. Das Hotel Hampton by Hilton verfügt über 344 Zimmer, die 40 Wohnungen befinden sich im separaten Gebäudeteil. Der L-förmige Baukörper bildet einen Blockrand, resultierend aus der städtebaulichen Figur des Masterplans. Die wellenförmige Fassade erinnert an Vorhänge.
In Verbindung mit der Stadthalle ist ein Baukörper mit hellen, lichtdurchfluteten Räumen entstanden, der sich zum Schulcampus hin öffnet. Mit dem Neubau der Mensa hat gleichzeitig auch die Stadthalle ein neues Erscheinungsbild, einen neuen Zugang und neue WC-Anlagen erhalten.
Der als Stahlbetonskelettbau konzipierte Neubau erhielt eine hochwärmegedämmte, selbst tragende Vorhangfassade. Die quadratischen Lisenen wurden aus Kalkstein mit Hilfe von einer speziellen 5-Achsfertigungstechnik gefräst und erreichen eine Länge von bis zu 3 Metern - Maße und Längen, die bisher nur mit Hilfe von Betonfertigteilen möglich waren.
Zehn Jahre nach der Fertigstellung der Hauptverwaltung der FANUC Deutschland, entwarfen GKK+Architekten eine neue Akademie und ein Schulungscenter, die erforderlich wurden, um der stetig wachsenden Nachfrage ihrer Kunden nach Schulungen im Bereich Handling und Roboterprogrammierung nachkommen zu können.
Mit dem im September 2016 eröffneten Neubau SOLARLUX CAMPUS im niedersächsischen Melle ist ein Meisterstück in puncto modernem Industriebau gelungen. Der Neubau verbindet sich durch seine ungewöhnliche Offenheit mit der Umgebung. Mit seiner nachhaltigen Architektur setzt der Solarlux Campus Maßstäbe in Funktionalität, Gestaltung und Kommunikation.
Mitten in Berlins Mitte wurde im August 2016 das Wohnquartier „The Garden“ mit Eigentums- und Mietwohnungen fertiggestellt. Es ist ein Gebäudeensemble mit fünf bis sieben oberirdischen Geschossen entstanden. 161 hochwertige Mietwohnungen, 115 Eigentumswohnungen, sieben Gewerbeeinheiten und 88 Stellplätze in der Tiefgarage finden dort nun Platz.
Die drei unterschiedlichen Bereiche des Familien- und Freizeitbades F.3 in Fellbach haben 4a Architekten in eine fließende Form überführt, die sich sanft in den Landschaftsraum einbettet und sowohl formal als auch gestalterisch regionale Aspekte aufgreift.
Im Rahmen der IBA 2013 entwickelt sich im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg das Weltquartier – ein Modellprojekt für interkulturelles und zukunftsfähiges Wohnen. Die traditionelle Arbeitersiedlung wurde durch zwei skulpturale Klinker-Kopfbauten ergänzt. Entstanden ist ein Wohnmix mit 75 energieeffizienten und öffentlich geförderten Wohneinheiten.
Die Baulücke wird im Grunde geschlossen um den Platzcharakter zu stärken und die ruhige Hofsituation zu schützen. Über asymmetrische Erkerausbildungen, die sich aus der Verflechtung der verschiedenen Baufluchten der Nachbarbebauung ergeben, öffnen sich die Wohnungen wechselseitig in Ost- und Westrichtung.
Das Gebäude steht auf dem ehemaligen Mauerstreifen zwischen Schönholzer und Bernauer Straße auf zwei Parzellen der Gründerzeit. Neben der Wohnnutzung ist der 110 Quadratmeter große und 5,50 Metern hohe „PÜA“, ein mietbarer Veranstaltungs- und Proberaum mit kompletter Bühnentechnik, Eingangsfoyer, Duschen und Umkleiden Kernstück des Gebäudes.
Das helle, elegante Gebäude nimmt die verschiedenen Abteilungen und Funktionen des Fraunhofer-Instituts auf. Die Fassade ist das verbindende Element des Gebäudeentwurfs und stellt einen besonderen gestalterischen Bezug zur inhaltlichen Aufgabe des Institutes dar - sie besteht aus feingliedrigen, horizontalen Bändern aus hellem Keramikbaustoff.
Der Leitgedanke ist es, eine qualitativ hochwertige Einrichtung mit hotelartigem Charakter zu schaffen, die sich deutlich vom üblichen Erscheinungsbild eines Krankenhauses unterscheidet. Der in seinen Gebäudefluchten freie Baukörper, bei dem sich Decken und Wände zu einem der Topographie folgenden Volumen falten, bildet dabei eine klare Raumkante.