Ein Haus für Kinder, identitätsstiftend und zeitgemäß, gleichzeitiger Erhalt des ländlichen Charakters. Jede Kindergruppe hat ihr eigenes Haus, welchem geschützte und offene Außenspielflächen zugeordnet sind. Hierdurch wird die Orientierung der Kinder erleichtert und die Identifikation mit dem Gebäude gestärkt.
Die aus fünfzehn Familien bestehende Baugruppe D2 hatte das Glück eine der letzten Baulücken in zentraler Lage in Berlin Neukölln zu ergattern. Das gut in die Stadt eingefügte, ökologische, aber dennoch moderne und freundliche Haus mit viel Grün und Gemeinschaftsflächen im Hof und auf dem Dach setzt einen städtebaulichen Akzent in der Stadt.
Der Forschungsbau gruppiert sich um einen Innenhof, der allseitig einsehbar ist. Hieraus leitet sich die Zonierung in einen Büro- und einen Forschungsbereich ab. Im Zusammenspiel mit der technoiden Aluminium-Fassade, die an mikroskopisch vergrößerte Nanostrukturen denken lässt, wird die Erforschung von Energie und Klima innen wie außen ablesbar.
Das Boardinghouse ist mit einer geometrischen Aluminium-Glas-Fassade ein Blickfang in der Innenstadt. Durch eine markante Alu-Rahmenkonstruktion mit Aluminium-Lochblechen (Maschrabiyya) besticht sie mit arabisch inspirierten Motiven. Über der Eingangslobby im EG, die an der Gebäudeecke betreten wird, verteilen sich auf 6 Etagen 42 Apartments.
Das Cecilien-Gymnasium Düsseldorf wurde um einen Neubau erweitert. Der Neubau umfasst Klassen-, Fach-, Multifunktionsräume und eine Mensa. Das Gebäude ist barrierefrei und energieeffizient, nutzt Regenwasser zur WC-Spülung.
Eine Werkhalle als monolithischer Körper aus unbewehrtem Leichtbeton, der Fenster und Öffnungen paradigmatisch thematisiert, steht erfahrbar für Verantwortung, Nachhaltigkeit und Innovation im Alltag.
Die Sporthalle wurde als Bindeglied zwischen den bestehenden Schulgebäuden des Campus verortet. Sie dient neben den sportlichen Nutzungen auch als multifunktionaler Ort für andere Veranstaltungen.Die neuinterpretierte Ausführung der Ziegelfassade und Nutzung regionaler Materialien verleiht dem Gebäude einen unverwechselbaren Charakter in der Stadt.
Das Texoversum setzt sich als kraftvoller und gleichzeitig kommunikativer Baustein in das städtebauliche Gefüge der Hochschule. Das Entwurfsthema textiles Bauen spiegelt sich sowohl strukturell in der internen Verwebung der Funktionen wider, als auch in der repräsentativen identitätsstiftenden Gebäudehülle.
Das One im Frankfurter Europaviertel beeindruckt mit seiner Architektur und strategischen Lage. Als 190 Meter hoher Mix aus Hotel und Büros ergänzt es die Skyline perfekt. Die Betonung von Offenheit, Agilität und Vernetzung spiegelt moderne Arbeitswerte wieder.
Schüco One heißt die jüngst fertiggestellte Unternehmenszentrale von Schüco, die nach den Plänen des Kopenhagener Architekturbüros 3XN realisiert wurde.
Der kubische Neubau überzeugt schon von Weitem durch seine Schlichtheit und zurückhaltende Eleganz: Mit einer Fassade aus perforiertem, feingliedrigem Trapezblech und umlaufenden Fensterbändern bildet die neue Sporthalle in Gerlingen einen beeindruckenden Auftakt zum „Breitwiesen Stadion“.
Die Life Science Factory bietet Wissenschaftler*innen auf vier Stockwerken mit 3.300 m² einen Ort, mit ihren Gründungsideen erste Schritte ausserhalb der akademischen Institutionen zu gehen und innovative Technologien mit Anwendungsfokus zu entwickeln.
Neubau eines Bürogebäudes als Doppelkammstruktur am Pharmaserv-Standort Marburg-Görzhausen. Das Haus vereint Nachhaltigkeit mit eleganter Anmutung und wird zum architektonisch ruhenden Pol in einem heterogenen Umfeld.
Der Neubau wurde in Hybridbauweise mit Sichtbeton und Holzrahmen realisiert. Die Fassaden bestehen aus einer Kombination aus Holz-Rhombusschalung, Faserzementplatten und Trapezblech. Mittels Geothermie, Wärmepumpen, Photovoltaik und Deckenstrahlheizung / Kühlung wird eine von fossilen Energieträgern freie Energieversorgung sichergestellt.
Das Kreisarchiv ist als Siegerentwurf aus einem Architekturwettbewerb hervorgegangen. Das Gebäude gliedert sich in zwei Hauptbauteile und wurde komplett im Sinne der Kreislaufwirtschaft geplant und gebaut. Damit ist es eines der ersten kommunalen Gebäude dieser Art in Deutschland. Die Baumaterialien wurden weitestgehend demontabel gefügt.
Das ehemalige Verwaltungsgebäude der Schüco International KG in Bielefeld wurde kernsaniert, modernisiert und baulich erweitert. Die vorherige Fassade wurde in diesem Zuge durch ein Cradle-to-Cradle-zertifiziertes elementiertes Fassadensystem ersetzt. Bei dem Rückbau der Bestandsfassade konnte eine Recyclingquote von 98,3% erzielt werden.
Neubau des Kundenzentrums der Firma Karl-Mayer-Stoll im Industrie-Areal in Reutlingen-Betzingen. Das Gebäude vereint unterschiedliche Funktionen und Anforderungen: Repräsentation, Kundenempfang, Schulung, Maschinenschauflächen und Arbeitsplätze. Auffällig gestaltete Außenfassade - Wirkung als Solitär im Industriegebiet.
Die Ernst-Moritz-Roth-Grundschule wurde kernsaniert und zur Quartiersbegegnungsstätte in Windeck-Dattenfeld für die Gemeinde Windeck erweitert. Das bestehende Forum wurde zum zentralen Raum, dem Marktplatz entwickelt und durch ein Baumhaus als Verbindungszone ergänzt. Der Gebäudebestand wurde erhalten und mit einfachen Mitteln umgebaut.
Von 2018 bis 2022 wurde das Hölderlin-Gymnasium in der Heidelberger Altstadt erweitert, saniert und modernisiert. Ein neuer Veranstaltungsraum, der dem theaterpädagogischen Profil der Schule Rechnung trägt, vereint Foyer, Zuschauerraum, Bühne etc. unter einem Dach und wurde mit der historischen Bausubstanz zu einem harmonischen Ganzen vereint.
Direkt neben der Johanneskirche, an der Ausfahrt des Kö-Bogentunnels entstand das Büro- und Geschäftshaus Vertikum. Die Fassade gliedern Strukturen aus Naturstein und Fensterflächen in einem gleichmäßigen Rhythmus. Während die Stützengeometrie die Vertikale des Hauses betont, greifen umlaufende Natursteinbänder den Schwung des Gebäudes auf.
Die Aachener Verlagsgesellschaft mit vielfältigen Medien- und Veranstaltungsfirmen, wie z.B. die Aachener Zeitung, plant auf dem bestehenden Firmengrundstück einen zukunftsorientierten Mediencampus. Das Herzstück ist der Neubau für rund 240 Mitarbeiter, der auf dem neuesten technischen Stand die Medienprozesse optimal unterstützen wird.
Prägnantestes Merkmal der WERFT, einer Transformation eines 80er Jahre Verwaltungsgebäudes, ist das neue Geschoss, das als eigenständiges golden leuchtendes Volumen konzipiert wurde. Die Designsprache des Bestands wurde aufgegriffen und in der Geometrie fortgeführt. Der Dachkubus öffnet sich nach Ost und West mit Ganzglasfassaden und Dachterrassen.
Der „Welcome Forum“ genannte neue Showroom von Schüco geht aus der Transformation und Erweiterung von zwei Bestandsgebäuden hervor. Seine diszipliniert skulpturale Architektur bildet als Herz von Schüco einen gleichsam bodenständigen und selbstbewussten programmatischen, sowie gestalterischen Schwerpunkt auf dem Campus.
Durch den Umbau des sechsgeschossigen Bürogebäudes und die Errichtung von zwei Neubauten entstand am Frankfurter Tor ein Wohnungsensemble mit insgesamt 567 Wohneinheiten, davon 485 Studentenwohnungen und 82 Mikroapartments mit jeweils eigener Küchenzeile und ein Bad in individuellem Design. Die großzügige Studentenlobby ist zentraler Treffpunkt.
Die IGS wurde barrierefrei, integrativ und nachhaltig geplant. Sie ist als demontierbarer Massivholzbau mit Holzrahmenfassade ausgeführt, nahezu alle wesentlichen Tragwerks- und Bauteile bleiben im Innenraum sichtbar.
Das Apartmentgebäude für Studierende liegt im Entwicklungsstadtteil Frankfurt-Riedberg in unmittelbarer Nähe des neuen Universitätscampus. Es bezieht dabei den Wandel des Wohnungsmarktes, die bestehende Flächenknappheit in Ballungsräumen sowie Mobilitäts- und Flexibilitätsanforderungen in seinem Konzept mit ein.
Im Brunnenviertel entstanden 142 Mikro-Apartments und 553 Studentenwohnungen. Das Gebäude nimmt die gründerzeitliche Blockstruktur auf, parallel zur Stralsunder Straße und Brunnenstraße grenzen zwei höhere Gebäudeteile das Grundstücksinnere ab.
Ein offener Grundriss, klare Formen und ausgewählte Materialien prägen den Entwurf für das Einfamilienhaus. Das Wechselspiel von geschlossenen und offenen Flächen sorgt für spannende Blickbezüge im Gebäude und auch nach draußen. Giebel und Carport sind mit Lärchenholz verkleidet. An den Traufseiten wurde ein ortstypischer Klinkerstein verwendet.