Die Anforderung des Bauherrn an die Gebäudetechnik war schnell formuliert: Jeder Mieter einer Suite soll über seine Raumtemperatur selbst entscheiden können. Um dies zu ermöglichen, steckt viel durchdachte Technik und Know-how in dem neuen Gebäude.
In Neu-Ulm wurde eine bestehende Wohnhauszeile aus den 30er Jahren im Rahmen eines interdisziplinären Pilotprojektes in ein Effizienzhaus Plus transformiert. Schaltbare Holz-Anbauten auf der Nordseite ermöglichen Varianten im Wohnungsmix. Im Obergeschoss entstanden durch die räumliche Erweiterung unter das Satteldach großzügige Maisonettewohnungen.
Dieses Einfamilienhaus leigt direkt am Stadtpark und am Botanischen Garten der Stadt Gütersloh. Das architektonische Konzept sieht ein Mäander vor: Wände und Decken schwingen sich um die Räume. Der Flachdachbau ist nicht mit dem Grund verwurzelt, sondern davon abgesetzt und vermittelt einen schwebenden Eindruck.
Das Haus wurde als klassisches Landhaus mit zwei Türmchen im Osten von Berlin erbaut und gliedert sich so in die gewachsene Struktur ein. Aufgrund des sehr schmalen Grundstücks wurde dessen Länge sehr gut ausgenutzt, um alle Räume mit einer ästhetischen Form in Einklang zu bringen.
1924 als Oberpostdirektion im Stil der Neuen Sachlichkeit mit Art Déco-Elementen von Robert Vorhoelzer erbaut, wurde das Palais 2008 bis 2010 modernisiert.