Die Erweiterung und Sanierung beinhaltet die Erneuerung von Anlagen der TGA, der Bühnen- und Veranstaltungstechnik sowie brandschutztechnische, energetisch wirksame, raumakustische und schallschutztechnische Maßnahmen. Die bauliche Umsetzung basiert auf dem erstellten Brandschutzkonzept unter Berücksichtigung der vorhandenen Bausubstanz.
Beim Schulcampus Oberding entstand ein Gebäudekomplex in Holz- bzw. Holzhybridbauweise mit 4 versetzt aneinandergereihten Baukörpern, der sich dem geschwungenen Verlauf einer Hangkante anpasst. Eine Besonderheit ist die über zwei Geschosse offene Aula mit Treppe sowie die hohe Grundrissflexibilität.
Das Messegelände der Koelnmesse umfasst zwei Hallenbereiche, die Osthallen mit den Erweiterungen aus den 1960er- bis 1980er-Jahren und die 2006 eröffneten Nordhallen.
Die Deutsche Schule Madrid ist ein wichtiger Ort des kulturellen Austauschs. Kindergarten, Grundschule und Gymnasium umschließen jeweils einen introvertierten Patio, der sich zur angrenzenden Sierra öffnet. Über die perforierte Dachstruktur der Foyerhöfe werden die vielschichtigen Nutzungsbereiche der großen Schule zu einem Ensemble gefasst.
Rekonstruktion nach Stadtverordnetenbeschluss: Wiederaufbau des Alten Marktes vom 1.9.2010 (integriertes Leitbautenkonzept Potsdamer Mitte) mit folgenden Maßgaben: - Wiederaufbau mit den gleichen Ausmaßen (Kubatur) - Nach traditioneller Technik wiederhergestellte Sandsteinfassade - Wiederhergestellte rückseitige Fassade Neue Nutzung als Museum
Die ehemaligen Güterhallen des Mainzer Hbf werden revitalisiert und einem Band zusammengeführt. Durch Einbau von Büroboxen entstehen individuelle Arbeitswelten. Die Stagebox ist der bauliche Kontrapunkt und schließt eine bauliche Lücke im Band. In den zwei versetzt zueinander gestapelten, weiß gerahmten Boxen finden sich moderne Co-Working Spaces.
Die Umnutzung des denkmalgeschützten “Alten Stadthaus” zum “Haus der Bildung” schafft einen Zusammenschluss der Bonner Stadtbibliothek und der VHS. Das repräsentative neue Entreegebäude ermöglicht einen barrierefreien Zugang und ein erweitertes Raumangebot. Der Altbau erhält als Herz der Bibliothek einen großen Lichthof mit eingestelltem Lesemöbel.
Neubau einer 4-zügigen Grundschule mit 16 Klassen, zwei Einzelsporthallen, Fachräumen, Verwaltungs- und Lehrerbereich, Aula, Mensa und Mittagsbetreuung
Die große Kubatur der Theaterfunktionen verbirgt sich unter einer durchgehenden Dachplatte. Diese fährt die Grundstückskanten nach und verbindet die heterogene Gebäudesubstanz des historischen Bestands. Die aufragenden Kuben der Proberäume und des Bühnenturms bilden maßstäbliche Hochpunkte und Gliederungen innerhalb der Dachlandschaft der Altstadt.
Drei Entwurfsschwerpunkte prägen den Charakter der neuen Gebäude: die Fuge zwischen Alt und Neu, die daraus abgeleitete Lichtführung sowie im Bezug auf die Anordnung von Bauhülle und Ausbau das Thema Haus im Haus.
Die ersten bereits 2009 entstandenen Entwürfe sahen für das Verwaltungsgebäude zunächst, neben der Anpassung der Straßenfassade, nur die energetische Sanierung, die Erneuerung der Heiztechnik und die Umnutzung vor. Durch den Abbruch des alten Walmdachstuhls entstand der gewünschte schlichte und kubische Baukörper.