Wie das Gründach passen sich auch die dicken Granitmauern sowie die Holzfenster und –türen aus Eiche in die landschaftliche Umgebung an und schaffen im Zusammenhang fast eine Art „magische“ Szenerie.
Die Zahnarztpraxis Dr. Buchwald & Partner erstreckt sich entlang des Debstedter Weges in Bremerhaven. Die räumliche Kapazität des Ensembles aus zwei Gebäuden reichte zuletzt nicht mehr aus, so dass dieses in südwestlicher Richtung um einen neuen Baukörper erweitert wurde.
Das Büro- und Verwaltungsgebäude der Kanzlei Ludwig Wollweber Bansch in Hanau ist ein 4-geschossiger Neubau mit Büroflächen und hochwertigen Penthouse-Wohnungen im Dachgeschoss.
Mit dem Neubau der Stadtbibliothek und des Bürger- und Familienservices eröffnet das Architektur- und Ingenieurbüro pbr der Stadt Jena die Chance auf die Eigendarstellung als kulturell lebendige und moderne Stadt.
MB83 - Revitalisierung & Transformation eines leerstehendes, denkmalgeschützten Herrenhaus (Rathsmühle Querfurt) zu einer nachhaltigen und bezahlbaren Wohnanlage (KFW Effizienzhaus Denkmal)
Der Neubau wurde in Hybridbauweise mit Sichtbeton und Holzrahmen realisiert. Die Fassaden bestehen aus einer Kombination aus Holz-Rhombusschalung, Faserzementplatten und Trapezblech. Mittels Geothermie, Wärmepumpen, Photovoltaik und Deckenstrahlheizung / Kühlung wird eine von fossilen Energieträgern freie Energieversorgung sichergestellt.
STARTblock ist ein Gesundheitszentrum auf dem Expo-Gelände in Hannover, das orthopädische, sportmedizinische und unfallchirurgische Versorgungen vereint. Das Gelenk-Design des zweikörperigen Gebäudes verweist auf orthopädische Tätigkeiten. Öffentliche Bereiche haben Industrie- und Sporthallen-Charakter.
Die Kita der Deutsche Bundesbank ist als Holzbau auf der Tiefgarage des FBC errichtet worden. Die Konstruktion erlaubt das Wiederverwerten des Materials & ermöglicht dem Tragwerk der Tiefgarage die Last aufzunehmen. Die Fassade ist in Teilflächen zerlegt, die durch eine grafische Gestaltung einen plastischen Eindruck erwecken.
Der „Welcome Forum“ genannte neue Showroom von Schüco geht aus der Transformation und Erweiterung von zwei Bestandsgebäuden hervor. Seine diszipliniert skulpturale Architektur bildet als Herz von Schüco einen gleichsam bodenständigen und selbstbewussten programmatischen, sowie gestalterischen Schwerpunkt auf dem Campus.
In jeder Etage ist jeweils eine Zwei- und eine Vier-Zimmer-Wohnung angeordnet. Die Grundrisse sind in Bezug auf räumliche Abgrenzung der Küchen und Wohn-Eßbereiche nach Mieterwunsch variiert. Die Wohnungen im Erdgeschoss sind barrierefrei zugänglich. Auf einen Aufzug wurde mit Rücksicht auf die Anzahl der Wohnungen und die Geschosse verzichtet.
Der Mobility-Hub im Stadtteilperimeter verkörpert die Mobilitätswende und ist damit ein Baustein der zukünftigen klimaneutralen Stadt. Die Konzeption sieht einene Art Musterbeispiel für Mobility Hubs in nachhaltiger Bauweise vor und gibt Lösungsansätze für das Problem der Umnutzung vieler künftig leerstehender Parkhäuser.
Das neue Technikgebäude der Stadtwerke München nimmt am Energiestandort Süd die komplette Anlagentechnik für die Übertragung der dort gewonnenen Geothermie ins Fernwärmenetz auf.
Durch die zurückhaltende Sanierung des ehemaligen Wiesbadener Stellwerks ist ein perfekter Ort für Kinder und Jugendliche entstanden. Die Kombination aus Alt und Neu zeigt das Können von gestern und heute. Mit diesem Konzept ist es gelungen, einem charaktervollen Gebäude neuen Sinn einzuhauchen. Zeitgemäß, nachhaltig und architektonisch wertvoll.
Sichtbar belassene Wände aus Beton, große Fensterausschnitte und eine klare, kubische Form zeichnen das moderne Wohnhaus von baurmann.dürr Architekten aus. Mit einem einschaligen monolithischen Wandaufbau aus Heidelberger Leichtbeton gelingen Architektur und nachhaltige Baukonstruktion aus einem Guss.
Das Dach des Globus Markt in Halle hat viele Aufgaben. Es soll Tageslicht in die Verkaufsräume bringen, Strom erzeugen, mit seinem Gründachanteil für ein gutes Mikroklima sorgen und mit seiner Dachterrasse den Mitarbeitern in den Pausen zur Erholung dienen. Realisiert wurde dies alles mit einer Elevate UltraPly FPO-Dachbahn.
Vertrauen. Zueinander. In das Konzept. Das Bewusstsein für die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Betrachtung, um die individuelle Wohnform und die Idee einer schönen, harmonischen Atmosphäre erreichen zu können. In der Aussenraumgestaltung. In der Innenraumgestaltung. In jedem Detail. Reduziert auf das für die Bauherren Wesentliche.
Für die Bewohner des Immanuel Grözinger Hauses, einem Wohnheim für alleinstehende Männer in besonderen sozialen Schwierigkeiten, entsteht eine neue Gartenfläche mit Werkstätten, Gewächshäusern und Gemeinschaftsbereichen. Dieser soll Ort des Rückzugs sein und ihnen gleichzeitig Beschäftigung und Halt im Alltag bieten.
Die von Oscar Niemeyer entworfene "Sphere" ist ein kugelförmiger Anbau mit Mittelpunkt an der oberen Ecke eines Kantinengebäudes. Die Kugel aus weißem Sichtbeton mit großzügigen Fensterausschnitten ruht auf ihrem quaderförmigen Erschließungs-Schaft aus backsteinfarbenem Sichtbeton, der gleichzeitig den Eingang zur Bestandskantine bildet.
Sport, im speziellen Turnen und Tischtennis, sind wichtig in der Gemeinde Bannewitz. Deshalb dient die neue Dreifeld-Sporthalle sowohl dem Schulsport als auch der Vereinsnutzung. Eine große Tribüne bietet Zuschauern die Möglichkeit Wettkämpfe zu verfolgen.
Das Gebäude mit vorgehängter Lochfassade zeichnet sich durch einen Rohbau aus, der mit wenigen Innenstützen auskommt. Die Gliederung erfolgt gemäß seiner Nutzung in einen Sockel und drei Büroetagen aus verjüngenden Fensteröffnungen, deren Anteil sich im Verhältnis zu den Fassadenstützen vervielfältigt.
Das Sauerland-Museum im denkmalgeschützten „Landsberger Hof“ wurde zum Museums- und Kulturforum Südwestfalen erweitert. Dazu wurde der barocke Bestandsbau umfassend saniert und die dortige Dauerausstellung neu konzipiert. Zudem wurde ein Erweiterungsbau realisiert, der sich auf dem direkt angrenzenden, unter 45 Grad abfallenden Steilhang befindet.
Die Stadtkante ist die Aufgabe der Gegenwart. Was wir brauchen ist ein Stopp der Flächenausdehnung der Städte! Die Utopie des Entwurfs liegt darin sich über privaten Grund und Boden hinwegzusetzen und großmaßstäblich die Stadt nach Innen weiter zu denken!
Der zweigeschossige Mauerwerksbau mit Vor- und Rücksprüngen besticht durch die Massivität des rötlichen Klinkers, der flankiert wird durch anthrazitfarbene Schiebeelemente, die zur äußeren Gestalt maßgeblich beitragen.
Die Kapazitäten der Samtgemeinde Meinersen bei Gifhorn waren durch den hohen Zuzug junger Familien ausgeschöpft, weshalb kurzfristig neue Kindergarten- und Krippenplätze geschaffen werden mussten.
Die Grundhaltung des ksg-Entwurfs besteht aus Konstanten und Variablen. Konstant sind die Materialität eines rotvioletten Ziegels und eine Fassadenstruktur aus Pfeilern und Wandvorlagen. Variabel ist die Adaption der Struktur in Bezug auf die Hotelzimmer. Dadurch gewinnt die Stapelung der Räume eine Tektonik der Fassade.
Der Neubau einer der ersten Grundschulmensen der Landeshauptstadt München ergänzt das unter Denkmalschutz stehende, sich auf einem teilweise bewaldeten Grundstück befindende Hauptgebäude von 1939 mit seinem Anbau von 1968. Das Raumprogramm sieht neben einer Mensa mit Küche für 300 Essen im Zweischichtbetrieb außerdem zwei Gruppenräume vor.
Inmitten einer Gartenstadt-Siedlung wurde ein durchgrüntes Wohnquartier errichtet, in dem Selbstbestimmung und soziale Einbindung als modernes Mehrgenerationskonzept gelebt wird. Mit großformatigen Sitzfensterelementen und eingestellten Galerieebenen auf kompakten Grundrissen wurde bezahlbarer Wohnraum mit größtmöglichem Wohnkomfort geschaffen.
Das neue Wohnensemble mit 33 Wohnungen wurde Ende 2019 fertiggestellt und ging aus einem Wettbewerb in 2016 hervor. Zu diesem Zeitpunkt war der Abbruch der in 2007 profanierten Versöhnungskirche beschlossen. Nun galt es, den Charakter des Ortes, der Jahrzehnte von dem ikonischen Kirchbau aus den 1960er-Jahren geprägt wurde, weiter zu denken.
Der Neubau «Unterer Rheinweg 88» liegt direkt am Kleinbasler Rheinufer in einer rund neun Meter breiten Baulücke. Auf fünf Geschossen mit Attika erstrecken sich vier hochwertige Wohneinheiten an bester Lage.