Es ist ein zukunftsweisendes Paradebeispiel in Sachen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz: In Saarmund bei Potsdam entstand in den vergangenen Monaten ein barrierefreies, viergeschossiges Mehrfamilienhaus mit 98 Wohneinheiten, das seinen zukünftigen Mietern ein selbstbestimmtes und eigenständiges Leben im eigenen Zuhause bis ins hohe Alter sichert.
Die Besonderheiten diesen Gebäudes liegen in der schadstofffreien Bauweise, dem Einsatz besonderer Materialien wie Mondholz, Trockentonbauplatten oder Tonspachtelmassen sowie der Barrierefreiheit, um der jungen Familie in jeder Situation des Lebens ein Leben zu ermöglichen, begründet.
In Rottendorf wurde in altes Wasserschloss, das lange Zeit als Pfarrhaus gedient hatte, saniert und umgenutzt. Durch seine neue Nutzung, die zentrale Lage im Ort und die großen, unversiegelten Grünflächen dient das Gebäude heute als neue kulturelle und soziale Mitte von Rottendorf.
Wiederaufbau eines Historischen Holzstadels – Integration Niedrigenergiehaus: Das Gebäude wurde als klimaaktive, feuchteregulierende sowie reversible Naturbaukonstruktion (Holz und Lehm) realisiert, die den Verbleib im Lebenszyklus ermöglicht. Als Niedrigenergiehaus wird es klimaneutral von der Sonne und Holzabfällen beheizt.
Das neu geplante Studentenwohnheim in der Alten Neustadt (Bremen) bildet aus architektonischer Sicht eine starke Verbindung von Industrie und Wohnen. Das Objekt strahlt eine klare Präsenz aus und gibt dem genüberliegenden Lucie-Flechtmann-Platz eine eindeutige Identität.
Das Bestandsgebäude ist ein luxemburger Wohnhaus von 1978. Das Gartengeschoss wurde um ein Hallenschwimmbad erweitert und das Obergeschoss um zwei Gästezimmer. Es entstand eine offene Halle, die durch die großzügigen Öffnungen in Boden und Decke das Haus dreidimensional erlebbar macht und die über das Dach bis ins Untergeschoss belichtet wird.