Das Parkhaus mit integrierter Energiezentrale stellt die Auffassung von Mobilität und monofunktionalen Verkehrsbauten infrage. Es vereint scheinbar widersprüchliche Anforderungen und wurde im Sinn der Nachhaltigkeit konzipiert. Eine in EG und UG integrierte Energiezentrale und die PV-Anlagen auf dem Dach versorgen das gesamte Quartier mit Energie.
Das Boardinghouse ist mit einer geometrischen Aluminium-Glas-Fassade ein Blickfang in der Innenstadt. Durch eine markante Alu-Rahmenkonstruktion mit Aluminium-Lochblechen (Maschrabiyya) besticht sie mit arabisch inspirierten Motiven. Über der Eingangslobby im EG, die an der Gebäudeecke betreten wird, verteilen sich auf 6 Etagen 42 Apartments.
Das Bauvorhaben nutzt ein herausforderndes Hanggrundstück durch ein Split-Level-Design, das die Topografie betont und Terrassen schafft. Eine einheitliche Fassade mit nahtlosem Übergang zum Dach aus natürlichen Materialien sorgt für eine harmonische Optik. Die nachhaltige Bauweise und durchdachte Raumaufteilung bieten ein besonderes Wohnerlebnis.
Auch als Fernmeldeturm Großer Feldberg bekannt, ist dieses imposante Bauwerk mit seinem Sockel aus Beton und der darauf liegenden Holzkonstruktion ab einer Höhe von 35 Metern ein Blickfang.
BORA will sich auf eigenen Hausmessen an der „Küchen-Meile“ in Nordrheinwestfalen präsentieren. Als 100m langer und 13,5m hoher Flügel mit rautenförmigem Querschnitt aus Stahl und einer raffinerten Hülle scheint der Neubau zu schweben. Die Südfassade neigt sich zur Autobahn und geht einen Dialog mit den 30.000 täglichen Passant:innen ein.
Anstelle einer flächenintensiven Erweiterung des BORA Standortes Niederndorf konnten die bereits versiegelte Baulücke kompakt zu einem Firmen-Campus nachverdichtet werden. Die 5 oberirdischen Geschoßen mit Arbeitsplätzen entlang der Außenfassade werden durch umlaufende Balkone und großzügigen Terrassen an der Ost- und Westseite erweitert.
Das Texoversum setzt sich als kraftvoller und gleichzeitig kommunikativer Baustein in das städtebauliche Gefüge der Hochschule. Das Entwurfsthema textiles Bauen spiegelt sich sowohl strukturell in der internen Verwebung der Funktionen wider, als auch in der repräsentativen identitätsstiftenden Gebäudehülle.
Der Entwurf "SONNENALLEE SUPER PLUS +" in Berlin-Neukölln auf einer ehemaligen Esso-Tankstelle spiegelt den Wandel der Stadtentwicklung wider. Er bricht soziale Grenzen auf, bietet Synergien im Erdgeschoss und flexible Wohn- und Arbeitsformen in den oberen Etagen.
Das viergeschossige Gebäude verfügt über eine Nutzfläche von rund 7.600 Quadratmetern. Es gliedert sich in einen erdgeschossigen Bereich mit Technikum, das aus verschiedenen, ihrer Funktion entsprechend optimierten Baukörpern besteht, die mit einer umlaufenden Dachfigur zusammengefasst werden.
Das Parkdeck und die neuen Freianlagen bilden eine Symbiose und werten den öffentlichen Raum deutlich auf. Die Konstruktion ist eine Kombination aus Stahlbeton und einer Stahl-Skelettbauweise. Die prägenden Gestaltungsmerkmale sind die unterschiedlich gekantete Lochblech Fassade, die begrünten Lichthöfe sowie das trichterförmige Eingangsportal.
Elf Jahre nach ihrer Entweihung begann der Umbau der Marienkirche in Essen-Steele zu einem Wohngebäude. Um das historische Objekt langfristig sinnvoll zu nutzen, entstanden in dem einstigen Gotteshaus bis Herbst 2022 insgesamt zwölf Wohneinheiten.
Das dem Stil des Art Déco nachempfundene Objekt wurden in den Jahren 1993 und 1996 errichtet und jüngst im Rahmen einer umfangreichen Revitalisierung zu einer modernen Multi-Tenant-Immobilie entwickelt.
In Zeiten der Landverknappung und des Klimawandels, stellt sich die Frage, ob der Bau von Einfamilienhäusern noch sinnvoll und zeitgemäß ist. Dieser Entwurf mit ressourcen- und platzsparenden Ansätzen befasst sich mit der Entwicklung von Baustrukturen neuer, qualitätsvoller Einfamilienhäuser.
4-geschossiges Büro und Verwaltungsgebäude. Stadträumliche Vermittlung zwischen gewachsener Bestandsbebauung und neuem Stadtquartier. Innenräumlich offene Verflechtung aller Arbeitsbereiche über ein Atrium. Sichtbare Holzoberflächen und natürlich belassene Materialien schaffen eine angenehme Arbeitsatmosphäre.
Das entworfene Konzept mit seinem Hochpunkt direkt bei den Elbbrücken bietet eine Signalwirkung für den Beginn des Hamburger Stadtbereichs. Der Entwurf lässt eine flexible Nutzung mit ruhiger Ufernutzung zu.
Ein Holzbau mit Gründach und Photovoltaik. Rautenförmig angeordneten Streben bilden die Fassade. Das weit auskragende Dach dient dem konstruktiven Holzschutz und wurde als Stapelrost ausgebildet. Der Entwurf reduziert sich auf sein tragendes, konstruktives System.
Die Kita der Deutsche Bundesbank ist als Holzbau auf der Tiefgarage des FBC errichtet worden. Die Konstruktion erlaubt das Wiederverwerten des Materials & ermöglicht dem Tragwerk der Tiefgarage die Last aufzunehmen. Die Fassade ist in Teilflächen zerlegt, die durch eine grafische Gestaltung einen plastischen Eindruck erwecken.
Ein Bürogebäude welches, bei einer zukünftigen Anpassung des Flächennutzungsplans, mit wenigen Eingriffen auf Ausbauebene zu einer variablen Anzahl an Wohnungen umgebaut werden kann.
Das kürzlich nach KFW 55 Norm fertiggestellte Bauprojekt lässt sich sehen und zeigt, wie man aus der Not auch eine Tugend macht. Denn die beiden Zwillingshäuser sind das Ergebnis von viel Arbeit und Liebe im Detail.
Im Norden von Jena entstand ein attraktives neues Wohnquartier als Stadtteilzentrum. Es besteht aus einem Wohnblock und 2 Wohnvillen sowie einer Tiefgarage. Insgesamt umfasst die Anlage 63 Wohn- und 4 Gewerbeeinheiten. Die drei Baukörper sind terrassenartig konzipiert, um sich harmonisch in die umgebene Siedlungsbebauung einzufügen.
Behutsam sanierten ARSP Architekten in Dornbirn ein kompaktes Wohnhaus aus dem Jahr 1929. Ein neuer offener und skulptural anmutender Stahlanbau an der Gartenseite lädt über drei Etagen ein, das Familienleben nach draußen zu verlagern.
Durch die zurückhaltende Sanierung des ehemaligen Wiesbadener Stellwerks ist ein perfekter Ort für Kinder und Jugendliche entstanden. Die Kombination aus Alt und Neu zeigt das Können von gestern und heute. Mit diesem Konzept ist es gelungen, einem charaktervollen Gebäude neuen Sinn einzuhauchen. Zeitgemäß, nachhaltig und architektonisch wertvoll.
Reduzierung auf das Wesentliche: Das Objekt Sechzehn A ist der Inbegriff eines Hauses: Vier Wände und ein Dach, gekleidet in eine ausdrucksstarke Backsteinfassade mit dem Terca Wasserstrichziegel Niara.
Eine eigens entwickelte licht- und luftdurchlässige Fassade aus rund 3.000 lasergeschnittenen Paneelen verleiht dem Neubau für das Messeparkhaus eine leichte Plastizität. Die poetische-organische Hülle umgibt den S-förmig geschwungenen Baukörper und ihre atmosphärische Ausstrahlung enthebt das Parkhaus einem reinen Zweckbauniveau.
Neue Hauptverwaltung der Stadtbau Moers GmbH und der Wohnungsbau Stadt Moers GmbH an zentraler Stelle in Moers. Das Bürogebäude bietet Platz für 41 Mitarbeiter und liegt unmittelbar am Bahnhof mit dessen Vorplatz und dem Vinzenzpark.
Das Gebäude mit vorgehängter Lochfassade zeichnet sich durch einen Rohbau aus, der mit wenigen Innenstützen auskommt. Die Gliederung erfolgt gemäß seiner Nutzung in einen Sockel und drei Büroetagen aus verjüngenden Fensteröffnungen, deren Anteil sich im Verhältnis zu den Fassadenstützen vervielfältigt.
Das Parkhaus HBF P5 ist ein präsenter Baustein des neuen Stadtquartiers an der Glücksteinallee, geprägt durch seine plastische Fassadengliederung. Die klare, stützenfreie Struktur und die vollständig kreuzungsfreie Erschließung aller Geschosse machen es zu einem höchst komfortabel und wirtschaftlich nutzbaren Mobilitätshaus.
In University City, einem Bezirk von St. Louis mit zahlreichen Kunst- und Musikveranstaltungen und -aktivitäten der Washington University, zeigt sich, wie durch besonderes Augenmerk auf architektonische Details aus einem funktionalen Parkhaus ein Design-Statement werden kann
Der massive Klinkerbau strahlt Ruhe und Solidität aus und öffnet sich mit durchlaufenden Fensterbändern zur Umgebung. Die straßenseitige Fassade ist mit grünen, platzsparenden Faltschiebeläden von Baier ausgestattet.