Massivbau, erstellt aus Kalksandstein-Wänden und Stahlbetondecken; die Äussere Hülle bildet ein WDVS-System. Im EG springt nordseitig ein gerundeter Baukörper hervor, welcher den Sondernutzungsbereich eines Sprachlabores beherbergt. Dieser wurde in Holzbauweise errichtet und mit HPL-Platten in verschiedenen blauen Farbtönen verkleidet.
Als „Sozialpalast“ möchte dieser Entwurf die starre Trennung des Wohnens und Arbeitens auflösen und ein Ort des Lebens sein. Durch die Verschränkung verschiedener Nutzungsarten wird ein identitätsstiftender Ort geschaffen, der Begegnungen und Miteinander fordert, Synergien fördert und Neues entstehen lässt. Mit anderen Worten: ein Laboratorium.
Als Schlussstein des Wiederaufbaus der Franckeschen Stiftungen Halle wurden die letzten Gebäude des historischen Kernensembles saniert, darunter das ehemalige Druckerei- und Magazingebäude der Cansteinschen Bibelanstalt von 1742 und die beiden historischen Feldscheunen. Unter größtmöglichem Substanzerhalt wurden Räume für neue Nutzungen geschaffen.
Nach mehr als drei Jahren Bauzeit unter schwierigsten Gründungsbedingungen wegen der unterkreuzenden S- und U-Bahnen präsentiert sich das Büro- und Geschäftshaus TRION nun mit einer feinstrukturierten, hell-eleganten Fassade.
Für das Areal wurde 2013 der Wettbewerb sue&til ausgelobt: 300 Wohnungen, ein gemischt genutztes Erdgeschoss und 200 Parkplätze waren zu verorten. Bereits in der Ausschreibung vorgesehen war das Grossprojekt mit einem Fussabdruck von 12´800 m2 als Holz- oder Hybridbau zu realisieren.
Das Projekt setzt sich mit der innerstädtischen Nachverdichtung in denkmalgeschützter Umgebung auseinander. Der Neubau mit 4 Wohneinheiten im Stadtteil Neuehrenfeld ersetzt einen eingeschossigen Gewerbebau im Blockrand. Auf begrenzter Baufläche konnten familiengerechte 4-Zimmer-Einheiten realisiert werden.
Der Solitär ordnet wie ein Schlussstein die städtebaulich sensible Situation. Über einem massiven Sockel erhebt sich die bewegte Dachlandschaft. Die weiße "Stadtkrone" und der steinerne Boden- und Wandsockel thematisieren die Vorstellung von Himmel und Erde, von Transzendenz und Immanenz, in deren Spannungsfeld der Kirchenraum verortet ist.
Mit V6 / V7 hat die Gisinger Gruppe den Schlussstein im Freiburger Stadtteil Vauban gesetzt. Die beiden markanten Wohn- und Geschäftshäuser vollenden mit ihrer prämierten Architektur das Projekt „V8-Die Stadtoase“.
1. Preis Internationaler Wettbewerb am Konrad Adenauer Platz in Bonn-Beuel. Realisierung eines Fachärztezentrums. "Ein öffentlicher Stadtbalkon" in Bonn-Beuel
Am Eingang eines parkartigen Grundstücks am Rande eines Industriegebietes konnte eine Liegenschaft erworben werden. Dort errichtet der Bauherr an einer um 90° abbiegenden Durchgangsstrasse eine schlankes dreigeschossiges Gebäude als städtebauliche Dominante – das „Torhäusle“.
Schlußstein für die Neugestaltung des ICE-Bahnhofs in Erfurt sollte nach Um- und Neubau des Bahnhofes selbst, dem neu vorgelagerten Busbahnhof und der Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes zum „Willy-Brandt-Platz“ vor historischer Kulisse des Hotels „Thüringer Hof“ eine Fahrradstation sein.