Hinweistext

HANNO


Gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist "ein Gebäude so zu errichten, dass die

wärmeübertragende Umfassungsfläche einschließlich der Fugen dauerhaft

luftundurchlässig nach den anerkannten Regeln der Technik abgedichtet ist."

Deshalb müssen Anschlussfugen sach- und fachgerecht, gemäß dem anerkannten

Prinzip "innen dichter als außen", abgedichtet werden. Dabei wird auf das

Vermeiden von Wärmebrücken besonderer Wert gelegt. Es handelt sich um eine

Abdichtung in mehreren Stufen (3 Ebenen), die dazu führt, dass sich ein

Dampfdruckgefälle bildet. Bei umgekehrten Temperaturverhältnissen ist eine

Variabilität des Diffusionsverhaltens der inneren Abdichtung vorteilhaft.

Durch das Zusammenspiel der Abdichtungsebenen kann über Fehlstellen in die Fuge

eingedrungene Feuchtigkeit oder Feuchtigkeit aus der Bauphase nach außen

abdiffundieren. Teure Sanierungsarbeiten aufgrund von Feuchteschäden und ein

Wertverlust des Gebäudes werden verhindert.

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