Tarkett Holding GmbH
Rheinallee 13
67061 Ludwigshafen
Deutschland
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Tarkett Holding
- Voranstrich antistatische Beläge:
Zur Verfestigung der Oberfläche sowie zur Verbesserung der Haftung ist der Untergrund nach
dem Anschleifen und Rakeln mit einem Voranstrich zu versehen.
Untergrund Zementestrich
Ausführung für antistatische Bodenbeläge
Der Voranstrich ist nach den Verarbeitungsvorschriften des Herstellers mit einer Rolle vollflächig auf den nach DIN 18365 vorzubereitenden Untergrund aufzutragen.
- Elastischer Bodenbelag ohne PVC – homogene Konstruktion mit 2mm Nutzschicht - antistatisch - Tarkett iQ One
Auf dem mit einem nach separater Position ausgeschriebenen Voranstrich behandelten Untergrund ist gemäß der Verarbeitungsrichtlinien des Klebstoff- und des Belagherstellers ein Bodenbelag mit der nachfolgend festgelegten Qualität ganzflächig auf vollflächig gerakeltem Untergrund aufzukleben.
Die einzelnen Bahnen sind, unter Verwendung vom gleichen Hersteller gelieferten belagskonformen Schweißschnur, Durchmesser 4 mm, zu verschweißen. einschl. aller Fräsarbeiten.
- Elastischer Bodenbelag aus thermoplastischem Polymer nach EN 14565
- Homogen, werksseitig integrierter Oberflächenschutz durch Polyurethan-Vergütung.
- Bei Einhaltung der Reinigungs- und Pflegehinweise ist keine Einpflege über die gesamte Lebensdauer notwendig. Eine Einpflege auch in stark frequentierten Bereichen darf über die gesamte Lebensdauer des Belages nicht erforderlich sein. Dies ist vom Hersteller zu garantieren.
- Der Belag muss renovierbar sein, d.h. Kratzer aber auch nach abrasiven Reinigungs-Methoden muss sich die Oberfläche ohne Einsatz von Pflegemittel/Versiegelung wieder herstellen lassen und die Optik und Reinigungseigenschaften des Neuzustandes müssen erhalten bleiben.
- Renovierbarkeit des Belages mittels Trockenpolieren und violettem Pad (3M Scotch Bright High Shine)
- Gesamtdicke ISO 24346 / EN 428: 2,0 mm
- Dicke der Nutzschicht ISO 24340 / EN 426: 2,0 mm
- Richtungsfrei mehrfarbig abgestufte granulierte Dessinierung oder fein granulierte Dessinierung oder kontrastreich granulierte Dessinierung mit Farbakzenten
- Benutzungsintensität ISO 10874 / EN 684
Geschäftsbereich Klasse 34
Industriebereich Klasse 43 (sehr starke Beanspruchung)
- mindestens 38 Farben aus der Standardkollektion
- Produktion ohne Vulkanisation, daher frei von Vulkanisationsadditiven (z.B. Schwefel)
- 100 % recycelbar
- Ohne Weichmacher
- Biozidfrei
- „Der Blaue Engel“ Zertifikat, weil emissionsarm ist mit Angebot abzugeben
- Cradle to Cradle Gold Zertifikat ist mit Angebot abzugeben
Technische Daten als Mindestanforderung:
- Standardrollenbreite ISO 24341 / EN 426: mindestens 200 cm
- Flächengewicht ISO 23997 / EN 430: max. 2,8 kg/m²
- Dimensionsstabilität EN 14565 Anhang C: < 0,20 %
- Resteindruckverhalten ISO 24343-1 / EN 433: ca. 0,02 mm
- Aufladungsspannung EN 1815: < 2 kV
- Stuhlrollenbeanspruchung DIN EN 425: Typ W (DIN EN 12529) geeignet
- Brandverhalten EN 13501-1: Klasse Bfl-s1
- Im Brandfalle rauchgastoxikologisch unbedenklich nach DIN 53436
- Chemikalienbeständigkeit ISO 26987 / EN 423: sehr gut
- Lichtechtheit EN ISO 105-B02: > Stufe 6,
- Rutschsicherheit DIN 51130 / BGR 181 / DGUV Regel 108-003: R9
- Wasserdichtigkeit EN 13553 Anhang A: wasserdicht
- Sockelstreifen - antistatisch - R9 „wannenförmige Verlegung“
Der Sockelstreifen ist aus dem in der Fläche verlegten Belagmaterial fugenlos
wannenförmig mit einer Hohlkehle an die aufgehenden Bauteile hochzuverlegen. Die Hohlkehle wird mit dem Bodenbelag gebildet, ohne rückseitige Auffräsung und ohne Hohlkehl-Trägerprofil.
Die entstehende Fuge an der Wand wird mit Schweißschnur ohne PVC verschweißt. Dabei ist der Radius der Hohlkehle so zu wählen, damit kein seitl. Überstand zu den anschließenden Bauteilen (z.B. Türzarge Umbug generell 9 mm) entsteht.
Der seitl. Anschluss an die Türzarge erfolgt mittels einer dauerelastischen Verfugung (2 Komp.- Epoxidharz - Fugenmasse, wird in einer gesonderten Pos. vergütet).
Ausbildung der Innen- bzw. Außenecken
nach der Verlegeanleitung des Herstellers. Beide Ecken sind nahtlos ummantelt o h n e Gehrungsschnitt an den Kanten. Bei den Innen und Außenecken dürfen am Bodenbelag keine Risse entstehen die zu problematischen Hygiene oder vorzeitigen Verschleiß führen. Ebenso sind „Weißbrüche“ absolut zu vermeiden.
Der Sockel ist mit einem hochwertigen Thermo-Klebstoff oder Dispersionsklebstoff nach den
Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers auf dem Boden und an der Wand entsprechend des
angegebenen Untergrundmaterials zu verkleben.
Sockelstreifen mit 100 mm Aufkantung entlang der Wand.
Materialien der Untergründe
Boden: nach DIN 18365 vorzubereitender Zementestrich
Wand: Gipskarton oder Putz (stark saugend)
Recycling
Im Zuge der Nachhaltigkeit ist der bei der Einbau-Phase des Bodenbelages anfallende Verschnitt einem Recycling-System zuzuführen.
Recycling Partner: ______________________________________
Kosten: _______________________________________
- Menge: ..........
- Einheit: m2
- EP: ..........
- GP: ..........
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