Technische Informationen zu Verbindungen und Fugen

Evershield


Aufkantungen

Eine Aufkantung ist ein ca. 100 mm hoher Abschnitt aus Beton. Es ist Teil der Bodenplatte.

Diese Aufkantungen werden empfohlen, wenn Wände oder Dehnungsfugen vorgesehen sind, um die kalte Fuge über das Bodenniveau anzuheben.

Zur Entwässerung und zur Beseitigung von Verunreinigungen sollten Fallleitungen in die Platte integriert werden.

Bau-/Gießfugen

Für diese Verbindungen wird die Verwendung von einem Fugenmaterial wie z. B. einen aufquellenden hydrophilen Kautschuk oder Bentonit-Ton empfohlen, um das Risiko von Leckagen durch mögliche Wabenbildung zu vermeiden.

Wenn die Platte bereits gegossen ist, sollte eine verstärkte Flüssigkeitsmembran verwendet werden, die auf beiden Seiten jeweils 100 mm überlappt.

Generell verbessert Radcon #7 die Verbindung von Beton mit Beschichtungen wie z.B. Elastomeren Dichtstoffen, Radcon reagiert wie ein Haftvermittler.

Dehnungsfugen

Hier werden drei Dehnungsfugensysteme beschrieben:

(a) Für Flächen mit geringem Fußgängeraufkommen mit einem aufgeklebten Membranstreifen und einem elastomeren Dichtstoff,

(b) Für Flächen mit hohem Fußgängeraufkommen mit Aufkantungen, Metallbeschichtung und elastomerem Dichtstoff

(c) Für Parkhäuser mit System (a) und einer Metallschwelle.

Alle Systeme beinhalten eine doppelte Absicherung, so dass beim Ausfall eines Materials die Sekundärdichtung bestehen bleibt.

Generell verbessert Radcon #7 die Verbindung von Beton mit Beschichtungen wie z.B. Elastomeren Dichtstoffen, Radcon reagiert wie ein Haftvermittler.

Rohrdurchführung

Wenn Rohre den Beton durchdringen, sollten diese wie folgt ausgeführt werden:

(a) mit einem vor Ort gegossenen Dichtungsmaterial

(b) mit einem verstärkten Flüssigmembranstreifen 100 mm um die Durchdringung herum.

Bei Rohröffnungen sollte Radcon auch auf die in die Innenseite der Rohröffnung gesprüht werden, der Effekt ist analog dem der Fugenabdichtung. Es bildet sich eine zusätzliche 2 cm breite Barriereschicht.

Kalte Verbindungen/Fugen

Wo Brüstungswände direkt auf einer Betonplatte aufliegen, entsteht eine kalte Fuge.

Es können Hohlräume oder Schwundrisse entstehen. Um diese Fuge wirksam abzudichten, bei gleichzeitiger Berücksichtigung der seitlichen Bewegung, wird die Verwendung eines zweischichtigen verstärkten Flüssigmembranstreifens empfohlen, welcher sich als Dichtband 10 cm beiderseits der Fuge erstreckt.

Wenn Aufkantungen in den Beton eingearbeitet werden, sind diese Dichtungsbänder nicht erforderlich.

Generell verbessert Radcon #7 die Verbindung von Beton mit Beschichtungen wie z.B. Elastomeren Dichtstoffen, Radcon reagiert wie ein Haftvermittler.

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