neururer architekten zt gmbh

1985 gründet Christoph Gärtner sein Architekturbüro in Vöcklabruck. Bereits 1986 findet eine erste Wettbewerbsteilnahme statt. Die erfolgreiche Teilnahme an Architekturwettbewerben bleibt bis heute ein zentrales Arbeitsfeld des Büros. Nach einem zufälligen Kennenlernen beginnt 1993 die intensive Zusammenarbeit mit Dietmar Neururer, der durch sein Studium der Innenarchitektur besondere Qualifikationen in die gemeinsame Entwurfsarbeit mitbringt. Das ausgewogene, qualitätvolle Zusammenspiel von Außen- und Innengestaltung wird in der Folge zu einem der Markenzeichen des Büros. Aus der Zusammenarbeit wird 1999 die Bürogemeinschaft Gärtner-Neururer ZT GmbH, die bis zum altersbedingten Ausscheiden Christoph Gärtners im Frühjahr 2020 sehr erfolgreich tätig war. Christoph Gärtner wird neururer architekten als Konsulent verbunden bleiben.

Aktuell führt Dietmar Neururer am Standort Vöcklabruck ein Team mit rund 10 Mitarbeiter*innen. Der bereits unter Gärtner-Neururer Architekten definierte architektonische Qualitätsstandard wird von diesem Team weitergeführt.  Er garantiert bei 8-10 jährlich absolvierten Wettbewerben und den Direktbeauftragungen ein hohes Entwurfs- und Gestaltungsniveau. Die langjährige Erfahrung und Kontinuität hat sich in der baulichen Praxis bestens bewährt, wie eine Vielzahl von Preisen und die mediale Beachtung des Büros verdeutlichen. Kontinuität steht dabei keinesfalls in einem Gegensatz zu Innovation und zeitgemäßen Lösungen. Technisch, konstruktiv und gestalterisch arbeiten wir und unsere Mitarbeiter*innen auf der Höhe der Zeit.

Das planerische Spektrum von neururer architekten reicht vom Einfamilienhausbau über eine Vielzahl von öffentlichen Bauaufgaben bis hin zum Siedlungs- und Städtebau. Eine besondere Expertise konnte bereits in der Anfangszeit von Gärtner-Neururer Architekten im Bereich sozialer Einrichtungen, Bauten für Pflege und Gesundheit und der Planung von Kultureinrichtungen gewonnen werden. Bei allen Entwurfs- und Planungsaufgaben haben wir ein hohes Verantwortungsbewusstsein für die sozialen, ökonomischen und ökologischen Faktoren und Wirkungen der zu schaffenden Architektur. Die intensive Analyse der Rahmenbedingungen eines Projekts bildet das Fundament der Entwurfsarbeit. Im Zentrum der architektonischen Gestaltung steht für uns die ausgewogene Synthese von Funktionalität und Ästhetik. Hierzu gehören für uns die durchdachte architektonische Konzeption, ein enger gestalterischer Bezug von Außen- und Innenarchitektur sowie die präzise Planung der Details. Am Ende des Prozesses stehen Gebäude, die ihren Nutzer*innen neben der Funktionalität überzeugende emotionale und atmosphärische Wirkungen bieten. Unsere Bauten reflektieren ihre Umgebung, schaffen markante Orte und eine auf den Menschen bezogene Identität.

Als besondere Herausforderung nehmen wir seit langem die ökologische Verantwortung innerhalb des Planens ernst. Unsere Expertise im Holzbau und die bewusste Verwendung nachhaltiger Materialien sind Teil unserer Philosophie. Die Einbindung des regionalen Handwerks, eine Bauorganisation der „kurzen Wege“ und die Vermeidung umweltbelastender Materialien sind essentiell. Hierbei geht es neururer architekten um mehr als die bloße Optimierung ökologischer Erfordernisse. Die ästhetischen und gestalterischen Potentiale neuer Materialien und Konstruktionsweisen werden bewusst ausgelotet und zum integralen Teil der Entwurfsarbeit.