Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH
Weyrgasse 6/4
1030 Wien
Österreich
Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH
Planer
Foto: Visualisierung © Tomaselli . VISUAL SENSATIONS; Visualization © Tomaselli . VISUAL SENSATIONS;
Foto: Roland Halbe
Foto: Paul Ott
Foto: pxt
Foto: pxt
Foto: pxt
Foto: pxt
Foto: Lisa Rastl
Team
Firmenprofil
Fachgruppe, Fachbereich, Gewerk
Architekturbüro oder Planungsbüro
Anzahl Mitarbeiter
10-19
Gründungsjahr
1992
Mitgliedschaften
Mitglied der Vereinigung bildender Ku00fcnstler Wiener Secession
Mitglied der Vereinigung der Zentralvereinigung der Architekten u00d6sterreichs
Mitglied der u00d6sterreichischen Gesellschaft fu00fcr Architektur
Über uns
Über unsere Firma
Die Arbeiten im Wohnbau reichen von Villen über Einfamilienhäuser bis zum sozialen Wohnbau.
Zu den wichtigsten aktuellen Projekten gehören die soeben gewonnenen Projekte Betriebsrestaurant u. Kommunikationszentrum der Wiener Netze, Wien 11, ÖAMTC Headquarters in Wien 3, das 2012 fertiggestellte Kultur Kongress Zentrum in Eisenstadt, das Medienzentrum der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien (1. Preis im internationalen Wettbewerb 2012), die Überbauung Pfauengarten in Graz (in Bau) sowie die Projekte Raiffeisen Finanz Center in Eisenstadt (2010), Wohnsiedlung Heustadelgasse in Wien (2009, Best Architects 10 Award 2010), Freischwimmbad Eybesfeld (2009, Shortlist Contract World Award 2010) und die Entwürfe für das Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg (Anerkennung 2013) und für das Museum der Weltkulturen in Frankfurt.
Pichler & Traupmann sind mit ihren Projekten regelmäßig bei internationalen Ausstellungen vertreten. Ihre Arbeit wird in zahlreichen Publikationen dokumentiert und mit Fachpreisen ausgezeichnet.
Christoph Pichler, geb. 1964, studierte Architektur an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien sowie an der Harvard University, USA. Seit 1992 unterrichtet er, zunächst als Universitätsassistent, ab 1996 (mit Unterbrechungen) als Lehrbeauftragter, an den Technischen Universitäten in Wien und Graz.
Johann Traupmann, geb. 1958, studierte Theologie in Wien sowie Architektur an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Seit 1992 unterrichtet er, zunächst als Lehrbeauftragter, seit 2002 als Assistenzprofessor, an der Universität für angewandte Kunst in Wien (Studio Zaha Hadid)
www.pxt.at
Wettbewerbe und Auszeichnungen
Aluminium Architektur Preis 2014
NOMINIERUNG ZUM BAUHERRENPREIS 2013
NOMINIERUNG „Das beste Haus 2013“
NOMINIERUNG ZUM BAUHERRENPREIS 2012
Holzbaupreis Burgenland 2012
ECOLA Award 2010 – Nominierung
best architects 10 – Auszeichnung Wohnungsbau
architekturpreis des landes burgenland 2002
Preis der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs 1998 – Bauherrenpreis
Architekturpreis der Österreichischen Zementindustrie 1997
Erwähnungen in der Presse, Publikationen
Die Presse Gebäudehülle mit optischen Effekten Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt
BEST OF AUSTRIA Architektur Architecture 2012_2013 Schlafen im Weingarten
Architecture HIGH LIGHTS Vol. 7 Eisenstadt Culture Congress Centre
architektur FACHMAGAZIN 03 Ufo landet in St. Marx ÖAMTC Zentrale
PARNASS 2/2014 Work in Progress, Kunstobjekte im Schlosspark Freischwimmbad Eybesfeld, Jöss
architektur.aktuell, 3.2014 WB Bürohaus Rathausstraße
Die Presse – SPECTRUM Der große Potlatch WB Rathausstraße Wien 1
architektur.aktuell 404 Nominierungen Bauherrenpreis 2013 Kultur Kongress Zentrum, Eisenstadt
ARCHITEKTUR & BAU FORUM Innovatives Arbeitsumfeld WB ÖAMTC Zentrale Wien
Der Standard Luxuswohnen mit Pflichten und Pfauen Überbauung Pfauengarten Graz
EUROPEAN STYLE Raiffeisen Financial Centre, Eisenstadt
archdaily.com, Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt
MARK Magazine No: 32 ALUCOBOND develops the idea of functionality Raiffeisen Finance Center Eisenstadt
AIT 11.2010 POOL Freischwimmbad Eybesfeld, Lebring
Unsere Philosophie
Eines der prägnantesten Merkmale der Moderne des 20. Jahrhunderts bestand im Konzept des ,fließenden Raumes‘. Die Beherrschung der Natur durch Technik und neue Baustoffe machten es nicht mehr nötig, die Innenwelt des Habitats massiv gegen die mehr oder weniger wirtliche Außenwelt abzugrenzen. Wohnhaus und Landschaft sollten einander durchdringen können, so lautete die Botschaft von Frank Lloyd Wright, Mies van der Rohe, Richard Neutra und anderen. Das Aufbrechen der alten Tektonik der massiven Mauern und Decken führte bei den radikalsten Bauten zu einem freien Floaten von autonom gewordenen Wandscheiben und davon entkoppelten Dachflächen, verbunden mit extensiven Verglasungen. Das Potenzial solcher Ideen schien freilich seit Jahrzehnten wieder ausgereizt und wurde zuletzt auch wegen der energetischen Problematik durch kompaktere Baukonzepte in Frage gestellt.
Pichler & Traupmann nehmen diesen Faden nun wieder auf und entwickeln damit ein neues, komplexeres Muster. Nicht nur der Raum sollte ihrer Ansicht nach von innen nach außen fließen können und umgekehrt, auch die Raumhülle selbst sollte aus ihrer Autonomie erwachen und das Ineinander von Innen und Außen in einer analog fließenden Geste umsetzen. Zusätzlich erweitern sie den Hang der klassischen Moderne zu den platonischen Körpern und zur strukturellen Homogenität in die Richtung einer dynamischen Dualität. Was schon bei Mies van der Rohe angelegt war — der Gegensatz eines puristischen Gebäudesockels zur schwebenden, strengen Dachplatte —, das differenzieren Pichler & Traupmann nun entschieden weiter. Sie überformen das vorhandene Gelände zu einem gebauten Relief und stülpen darüber die Figur einer komplex gefalteten Hüllfläche, die den Sockel nur punktuell berührt und die das Öffnen, das Filtern und Verdichten der Raumbeziehungen konkretisiert. Die Glasflächen und -wände zwischen dem Sockelrelief und der Hüllfigur sind transparente Membranen zur Klimaregelung.
Das Falten von Flächen zu Räumen ist seit einigen Jahren ein heißes Thema der Avantgarde, zumeist gekoppelt mit der Überschreitung der euklidschen Geometrie zu polymorphen und amorphen Hüllgebilden, geknautschte ,Kartoffel‘ und Moebiusbänder sind sozusagen hochaktuell. Pichler & Traupmann gehen nicht so weit. Wohl egalisieren ihre Faltungen die alten Gegensätze von Wand und Decke, von Wand und Tür/Fenster. Die Werte von horizontal/vertikal, unten/oben bleiben für sie aber elementar und deshalb, so ihr starkes Argument, bringt gerade das Festhalten an rektangulären Formen in dialektischer Weise die Verflüssigung ihrer Gegensätze klarer zum Ausdruck als alles andere.
Otto Kapfinger
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