Studio Prinzmetal
Friesenwall 51
50672 Köln
Deutschland
Studio Prinzmetal
Planer
Team
Firmenprofil
Fachgruppe, Fachbereich, Gewerk
Architekturbüro oder Planungsbüro
Anzahl Mitarbeiter
3-4
Gründungsjahr
2007
Weitere Standorte
Heilbronner Str. 91 - 70191 Stuttgart
Briese Str. 9 - 12053 Berlin
Mitgliedschaften
Bayerische Architektenkammer
Architektenkammer Nordrhein-Westfalen
Architektenkammer Nordrhein-Westfalen
Über uns
Wettbewerbe und Auszeichnungen
Bauwelt Preis 2009
Waldkapelle Neckarzimmern, 2. Preis mit Empfehlung auf Realisierung, Ev. Landeskirche Baden
Umbau Martinskirche Stuttgart-Nord, 1. Preis, In Realisierung, Ev. Kirchenkreis Stuttgart
Erwähnungen in der Presse, Publikationen
Paletten in die Kirche, Themenheft "Kirche der Freiheit" Bergmoser + Höller Verlag
Transformation, Kunst und Kirche 03/2008, Springer-Verlag Wien, New York
Situative Kirchenräume, Beitrag in der Publikation "Situative Kirchenräume" des EKD-Institut für Kirchenbau, Marburg
Klangraum, Kunst und Kirchen 03/2009, Springer-Verlag Wien, New York
Übergänge gestalten, Kunst und Kirche 03/2008, Springer-Verlag Wien, New York
Kirchen als Orte des Performativen, Prof. Thomas Erne die Kirchentrojaner im Artheon Grundsatzartikel, 2006
Ordnung und Chaos, Thomas Erne über die Kirchentrojaner, Ev. Akademie Tutzingen, 2006
Die Wiederentdeckung des Raumes, Aktuelle Umnutzungskonzepte für Kirchen, Archithese 4 - 2009
Mach's Rückwärts, Bauwelt 1-2.09
Jugendkirchen, DAB, Dez. 2010
Unsere Philosophie
Es stellte sich für uns immer die Frage, wie Räume beschaffen sein müssen, die der Bedeutung der Identität nachkommen können, aber auch eine Zukunftsvision formulieren können, in der sich spontane, lusterfüllte Hedonisten, experimentelle Performer, Spontangemeinschaften, Menschen in schwarmartigen Zusammenkünften und solche die neue Formen des Engagements praktizieren mit ihrer Lebenswirklichkeit neben Menschen mit traditionellen Idealen und Lebensentwürfen wiederfinden.
Man kann von einer völlig neuartigen Gruppe von „Prosumer-Nutzern“ sprechen, Menschen die Produzenten und Konsumenten gleichzeitig sind. Sie haben die Lust und den Anspruch, selbst Akteur zu sein, also Dinge selbst in die Hand zu nehmen, und wollen das Ergebnis Ihres Engagements und die Art und Weise der Umsetzung bestimmen können. Daraus ergeben sich Anforderungen an den Raum und seine Entstehung, die das klassische Verständnis des Architektenberufes in Frage stellen. Der Architekt ist nicht mehr alleiniger Schöpfer des Raumes, sondern er teilt sich diese Aufgabe. Planen, Bauen und Ingebrauchnahme verwachsen zu einer einzigen zusammengehörenden Aktion. Der Nutzer wird zum Raumakteur. Durch die spontanen nicht vorhersehbaren Bedürfnisse der Raumakteure kann man zudem nicht mehr von einem fixen Raumprogramm sprechen, sondern von einem das sich fortlaufend verändert. Es entsteht ein situatives Raumprogramm. Für jene Raumfragen ist es also notwendig ein Modell der Partizipation zu entwickeln, das die Fähigkeiten beider Akteure – der Nutzer und der Architekten – zusammenbindet. Wir haben deshalb für uns und in unserer Arbeit die Strategie der erlebnisbasierten Partizipation entwickelt. Bauen und Planen werden in der Abfolge vertauscht, wir bauen rückwärts. Die Architektur hat dabei oft einen Anschein des Improvisierten, um der Aufforderung, mitzumachen nicht entgegen zu stehen. Wer sich beteiligt, bekommt das Gefühl, als „könne sie oder er das selbst.“ Gleichwohl sind die Eingriffe in Ihrer Art der Improvisation präzise entworfen, damit das Ergebnis des Schaffens auch einem höheren ästhetischen Anspruch genügt.
Alle unsere Projekte basieren auf dieser konzeptionellen, architekturtheoretischen Idee, sind ausgelegt auf und profitieren von einem interdisziplinären Arbeitsfeld. Zudem ist ein konzeptionelles Narrativ immer Ausgangspunkt unter Berücksichtigung und Hinterfragung räumlicher und sozialer Gegebenheiten. Ein Feld zwischen Handwerk, d.h. selbstständiges, konstruktives Fertigen von Objekten im 1:1, und computergeneriertem Entwerfen war bisher wichtiger Bestandteil aller Arbeiten, schafft eine Herausforderung und zudem ein Verständnis für Materialien und den Umgang mit diesen.
Leistungsprofil
Planungsarten
Entwurfsplanung
Ausführungsplanung
Ausschreibung
Objektüberwachung
Planungsleistungen
Design, Produktgestaltung
Andere
Kirchenbau
Kunstinstallationen
Partizipatorische Prozesse
Ästhetische Bildung / Jugendarbeit
Schwerpunkte im Bereich Neubau
Mehrfamilienhäuser, Geschosswohnungsbauten
Kirchliche Bauten
Schwerpunkte im Bereich Sanierung
Kirchliche Bauten