Barrierefreie Fassadenrinnen INNORIN®

Aus der Serie Schwellenlose Entwässerungsrinnen von INNOWALL

Nachhaltige Eigenschaften und zutreffende UN-Klimaziele zur Produktserie
Nachhaltig, weil... Barrierefreiheit
Barrierefreie Fassadenrinnen INNORIN® für den setzungsfreien, wärmebrückenfreien Anschluss an Türen, Fassaden oder Terrassen. Die Anschlussdetails der Entwässerungsrinnen machen die barrierefreien Fassadenrinnen INNORIN® zur Komplettlösung für schwellenlose Zugänge unter Einhaltung der Energieeinsparverordnung und der Flachdachrichtlinie.

INNORIN® Entwässerungsrinnen – setzungsfrei, wärmebrückenfrei, schnittstellenfrei

Setzungsfrei, wärmebrückenfrei, schnittstellenfrei: INNORIN®T Entwässerungsrinnen

Problematik

Die Gewährleistung einer sicheren Entwässerung von Fassaden und Terrassen an schwellenlosen und barrierefreien Zugängen (z.B. bei barrierefreien Türschwellen, Fassaden oder Terrassenrinnen) ist eine technische Herausforderung.

Damit kein Wasser in das Gebäude eindringen kann, benötigen schwellenlose Türzugänge Entwässerungsrinnen vor den Türen mit einem Anschluss an die Hausentwässerung.

Herkömmliche Entwässerungsrinnen erfordern hier komplexe Anschlüsse, um die Anforderungen an den Wärmeschutz und die Flachdachabdichtung zu gewährleisten.

Lösung

Die INNORIN® Entwässerungsrinne bietet eine barrierefreie Komplettlösung – setzungsfrei, wärmebrückenfrei, schnittstellenfrei.

INNORIN® ermöglicht eine einfache, normgerechte Entwässerung barrierefreier Zugänge. Mit den patentierten Montagewinkeln und der integrierten Innendämmung werden gleichzeitig die Anforderungen der EnEV und der Flachdachrichtlinie erfüllt.

INNORIN® T – die barrierefreie Fassadenrinne

Schwellenloser, barrierefreier Übergang

Individuell gestaltbarer Rost aus V2A Edelstahl

Rostbreite von mindestens 150 mm

Schlitzung als Rückstausicherung

Rinnenablauf für Anschluss an die Entwässerung

Individuelle Ablängung der Rinne auf das lichte Laibungsmaß

Werkseitig integrierte Wärmedämmung

INNORIN®T hat zum Baukörper hin eine werkseitig aufgebrachte Dämmung, so dass Wärmebrücken zwischen Bodenplatte und Rinne vermieden werden. Anstatt handelsübliche Rinnen auf der Perimeterdämmung des Gebäudes aufzulegen, die dann Setzungen unterworfen ist, wird die Innorin®T auf einem Edelstahlhalter aufgelegt, der an der Bodenplatte / Kellerwand montiert wird.

Die Abdichtung erfolgt um die Schrauben herum, so dass die dichte Gebäudehülle nicht gestört wird. Ein Ablauf mit DN 100 und Drainöffnungen gewährleisten den Abfluss anfallender Niederschläge. In Regionen mit starker Schnee- und Eisneigung kann die Rinne auch beheizt werden.

In der Praxis hat sich gezeigt, dass bei Revisionsarbeiten konstruktive Randbedingungen wie Führungsschienen von Sonnenschutzanlagen oder Wetterschenkel von Türen, den Ausbau üblicher Roste erschweren. Hierfür hat Innowall den 6-teiligen Rost entwickelt. Bei Revisionsarbeiten wird zunächst das vordere mittlere Teil entnommen, dann das hintere mittlere Stück. Nun können die Seitenteile in die Mitte geschoben werden, um dann jeweils nacheinander entnommen zu werden.

Weitere Informationen

INNORIN® T | Montageanleitung

Schwieriger Anschluss – einfache Lösung: Entwässerungsrinnen INNORIN® F

Problematik

Der Übergang von Flachdächern zu barrierefreien, schwellenlosen Türen bereitet immer wieder technische Probleme, die zu Bauschäden führen. Denn die Entwässerungsrinne kann nur unzureichend befestigt werden und ist durch Trittbewegungen großen mechanischen Belastungen ausgesetzt. Die Abdichtungsfolie kann reißen und Wasser dringt in die Konstruktion ein.

Auch Übergang in die Laibung, insbesondere wenn Sonnenschutz integriert wird, ist eine Schwachstelle.

Lösung

INNORIN® F ist eine gewerkeübergreifende Komplettlösung. Der umlaufende Klebeflansch sichert den Anschluss an die Flachdachfolie. Die Rinnenunterseite ist werkseitig mit einer druckfesten Perimeterdämmung versehen. Diese wird – millimetergenau einjustiert – auf ein Mörtelbett aufgebracht, sodass es keine Setzungen mehr geben kann.

Der Rinnenkörper wird so in die Flachdachabdichtung integriert und bildet gleichzeitig deren festen Abschluss am Bauwerk. Die aufgehende Schweißnaht schließt das Bauwerk sicher ab.

Überstehende Laibungen an den Stirnseiten, die bis an das Ende der Abdichtungsebene reichen, verschließen die Schwachstelle am Gewerkeübergang zur Fassadendämmung und stellen gleichzeitig den erforderlichen Trittschutz dar.

So entsteht eine dauerhaft dichte Konstruktion, für die nur das Einzelgewerk Flachdachabdichtung verantwortlich ist.

INNORIN® F – die barrierefreie Flachdachrinne
1.

Dränageöffnungen zur Ableitung und Überströmschutz

2.

Mörtelpolster als Höhenausgleich

3.

Optionaler Anschluss an die Entwässerung

4.

Eingeklebter Flansch

5.

Schwellenloser, barrierefreier Übergang

6.

Eingeklebter Rand

7.

Aufkantung an Laibung, dient auch als Trittkante

8.

Werkseitig angebrachte Wärmedämmung

9.

Verwendung von V2A + V4A Edelstahl

Optionen

Die Rinne ist standardmäßig mit Drainageöffnungen zum wasserableitenden Bodenaufbau – Kies oder Stelzlager – ausgestattet. Zusätzlich ist ein runder Abgang DN 50 im Rinnenboden für den direkten Anschluss an die Dachentwässerung lieferbar.

Bei Putzanschlüssen kann ein Blechanschlussprofil aufgesetzt werden, bei Verkleidungen ist eine Rückverankerung sinnvoll. Zusätzlich lässt sich die Rückwand der Rinne unter der Tür am Fensterprofil mechanisch befestigen und mit Flüssigkunststoff einkleben, um so auch bei der zweiten Entwässerungsebene einen dichten Anschluss sicherzustellen.

Weitere Informationen

INNORIN® F

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