Tyczka Energy GmbH
Blumenstr. 5
82538 Geretsried
Deutschland
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Flüssiggas gehört auch in Zukunft zu einem modernen Energiemix
Bauherren und Kommunen stehen vor neuen Herausforderungen: Ob bei Neubau oder Sanierung von Wohn- und Nichtwohngebäuden, der Gesetzgeber schreibt einen 10- bis 15-prozentigen Anteil regenerativer Energien im Gesamt-Energiemix vor. Das erfordert hohe Fachkompetenz. Die bietet Tyczka Energy.
In Kombination mit moderner Anlagentechnik erfüllt Flüssiggas die Anforderungen der aktuellen Gesetzgebung (EnEV, EEWärmeG und EWärmeG). Das Augenmerk liegt nicht mehr ausschließlich auf dem Energieverbrauch, sondern auch auf der Energieerzeugung und –speicherung.
Faktoren für eine intelligente Kombination:
- 1.
Primärenergiefaktor
- 2.
Dämmung der Gebäudehülle
- 3.
Effiziente Heizanlage
Möglichkeiten für die Kombination aus Flüssiggasheizung mit erneuerbaren Energien
Aus der Serie Hybride Wärmeversorgung - Flüssiggas im Mix effizienter Wärmekonzepte von Tyczka Energy
Möglichkeiten für die Kombination aus Flüssiggasheizung mit erneuerbaren Energien
Förderung für hybride Wärmesysteme:
In Deutschland gibt es ca. 600 Förderungen für Gasheizungen, Wärmepumpen und BHKW. Zuschüsse und günstige Förderkredite helfen sparen. Bund, Länder, Landkreise, Städte und Gemeinden beteiligen sich an den Kosten. Bei einem Zuschuss kann mit mindestens 10 Prozent der Kosten gerechnet werden, teilweise auch mehr. Tyczka Energy hilft, den passenden Energiemix inkl. Förderung zu finden und zu beantragen.
Drei Kombinationsmöglichkeiten mit regenerativen Energieträgern
1. Flüssiggasheizung und solare Energie
Da die Sonnenstrahlung in Deutschland nicht ausreicht, sind solarthermische Anlagen nicht für die Anwendung als alleiniges Heizsystem geeignet, sondern dienen neben der Warmwasserbereitung auch der Unterstützung einer mit Flüssiggas betriebenen Brennwertheizung. Sobald die solarthermische Anlage im Winter zu geringe Energiemengen liefert, setzt die Gasheizung ein und stellt eine sichere und komfortable Wärmeversorgung sicher. Ein gemeinsam genutzter Pufferspeicher bevorratet überschüssig produzierte Wärmemengen beider Heiztechniken und reduziert Energieverluste.
2. Gaswärmepumpen
Gaswärmepumpen beziehen ihre Energie aus der Umwelt und nutzen zudem Flüssiggas für die Wärmegewinnung. Laut des Deutschen Verbandes für Flüssiggasheizungen reduziert sich der Energieverbrauch dabei im Vergleich zu einem klassischen Gas-Brennwertkessel um 25 Prozent.
Ein Beispiel für eine Gaswärmepumpe ist die Absorptionswärmepumpe. Wie alle anderen Wärmepumpen nutzt sie ein zirkulierendes Medium zum Beispiel eine Wasser-Ammoniak Lösung. Durch die Verbrennung von Flüssiggas löst sich das Ammoniak vom Wasser und wird gasförmig. Über einen Wärmetauscher gibt das Ammoniak seine Wärme an den Heizkreislauf ab und verflüssigt sich wieder. Nun absorbiert es in einem nachgeschalteten Wärmetauscher Umweltwärme und nimmt erneut einen gasförmigen Zustand an. Im Anschluss vereinen sich Wasser und Ammoniak und lösen dabei eine chemische Reaktion, die sogenannte Absorptionswärme aus. Diese Energie überträgt ein dritter Wärmetauscher an den Heizungskreislauf.
3. Mit Flüssiggas und Holz heizen
Holz wird als Heizquelle immer beliebter, denn es verbrennt CO2 neutral. Wassergeführte Holzheizungen sind zudem in der Lage die eigene Flüssiggasheizung sinnvoll zu unterstützen. Nötig ist dafür in der Regel ein wassergeführter Holzofen. Holzheizungen arbeiten unter der Voraussetzung hoher Betriebsstunden effizient. Damit im Falle geringeren Wärmebedarfs keine Wärmeverluste entstehen, nimmt ein Pufferspeicher die überschüssig produzierte Wärme entgegen und stellt sie im Bedarfsfall wieder zur Verfügung. Dadurch lässt sich die Leistung des Gaskessels reduzieren, sodass Bauherren zur Schonung fossiler Energieträger beitragen.
Fazit
Durch die Kombination mit Solar- oder Umweltenergie bleiben Flüssiggasheizungen nicht nur effizient, sondern Bauherren senken den Energieverbrauch und profitieren von einem flexiblen Energiemix.
Weitere Informationen im pdf: Hybride Wärmesysteme
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