MASTERTEC GmbH & Co. KG
Spezialartikel für den
Stahlbetonbau
Im Maintal 13
96173 Oberhaid
Deutschland
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Injektionsschläuche
Mit den Injektionsschläuchen MASTERTUBE und MASTERTUBE „YELLOW“ werden Arbeitsfugen wasserundurchlässig ausgebildet. Die Schlauchprofile gewährleisten durch Form und Struktur eine besonders sichere und gleichmäßige Verfüllung der Schwindspalten und Schadstellen. Die Vielfältigkeit des Zubehörs zur Montage und Verpressung ermöglichen dem Anwender ein einfaches und systemkonformes Arbeiten mit MASTERTUBE und MASTERTUBE „YELLOW.“
MASTERTUBE-Verpressschlauch
Aus der Serie Injektionsschläuche und Bauchemie im Stahlbetonbau von MASTERTEC
MASTERTUBE-Verpressschlauch
MASTERTUBE-Verpressschlauch
Der MASTERTUBE-Verpressschlauch ist ein perforierter innerer PVC-Kunststoffschlauch welcher eine Umflechtung aus einem PE-Monofilgewebe besitzt. Das Monofilgewebe schützt den Schlauch vor dem Eindringen von Zementschlämme und mechanischen Beschädigungen.
Der Verpressschlauch kann sowohl als primäre als auch als sekundäre Abdichtung eingesetzt werden.
Das Schlauchprofil gewährleistet durch Form und Struktur eine besonders sichere und gleichmäßige Verfüllung der Betonarbeitsfugen mit den geeigneten Injektionsmitteln und somit eine dauerhafte und sichere Abdichtung gegen Flüssigkeiten und Gase. Der MASTERTUBE-Verpressschlauch ist mit PUR-Harzen einfach und mit Acrylaten mehrfach verpressbar.
Prüfzeugnis / Zulassungen: Allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis (AbP) MFPA Leipzig Nr.: P-SAC 02 / 5.1 / 10-369
Druckwasserdichtigkeit: bis max. 2 bar ( 20 m Wassersäule )
Anwendung
Die Abdichtung von Arbeitsfugen bei Ortbetonbauwerken im Grundwasserbereich sind typische Anwendungen für den MASTERTUBE-Verpressschlauch. In Betonarbeitsfugen eingebaut und mit geeignetem Injektionsmaterial nachträglich verpresst, ensteht eine dauerhafte und sichere Abdichtung.
MASTERTUBE „YELLOW“
Der MASTERTUBE „YELLOW“ ist ein perforierter PVC-Kunststoffschlauch. Die Injektionsschlitze gewährleisten gleichmäßiges Austreten der Verpressmedien. Der Verpressschlauch kann sowohl als primäre als auch als sekundäre Abdichtung eingesetzt werden.
Das Schlauchprofil gewährleistet durch Form und Struktur eine gleichmäßige Verfüllung der Betonarbeitsfugen mit den geeigneten Injektionsmitteln und somit eine dauerhafte und sichere Abdichtung gegen Flüssigkeiten und Gase. Der MASTERTUBE „YELLOW“ ist mit PUR-Harzen einfach verpressbar.
Prüfzeugnis / Zulassungen: Allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis (AbP) MFPA Leipzig Nr.: P-SAC 02 / 5.1 / 15-351
Druckwasserdichtigkeit: bis max. 2 bar ( 20 m Wassersäule )
Anwendung
Die Abdichtung von Arbeitsfugen bei Ortbetonbauwerken im Grundwasserbereich sind typische Anwendungen für den MASTERTUBE „YELLOW“. In Betonarbeitsfugen eingebaut und mit geeignetem Injektionsmaterial nachträglich verpresst, ensteht eine dauerhafte und sichere Abdichtung.
Einbau und Verpressung
- 1.
Fläche zur Verlegung des Injektionsschlauchs von losen Verschmutzungen reinigen. Zu große Unebenheiten, z.B. Hohlstellen, fachgerecht und kraftschlüssig egalisieren.
- 2.
Verpressabschnitte planen, maximale Länge inkl. Verpressenden 15 m, Schlauch mit einem geeigneten Schneidwerkzeug ablängen. Bei Verwendung des MASTERTUBE Injektionsschlauchs muss vor dem Ablängen die Umflechtung mit einem Filamentband abgeklebt werden, um ein Auflösen des Gewebes zu verhindern. Der Ablängschnitt erfolgt dann mittig auf dem Filamentband.
- 3.
Die Befestigung des Schlauchs kann mit Befestigungsclips erfolgen, welche in den Frischbeton eingesteckt werden. Der Schlauch wird nach dem Erhärten des Betons darunter geclipst. Die Befestigung auf einer festen Oberfläche kann mittels Metallschellen bzw. Befestigungsgitter erfolgen, welche genagelt werden. Der Abstand zwischen den Befestigungsclips bzw. Metallschellen soll nicht mehr als 15 cm betragen. Somit ist gewährleistet, dass der Schlauch einen durchgängigen Kontakt zur Arbeitsfuge hat. Der Schlauch darf nirgends aufschwimmen oder hohl liegen.
- 4.
Der Abstand von umliegenden Bewehrungsstäben sollte min. 5 cm betragen. Ein Randabstand von min. 10 cm ist einzuhalten. Der Mindestbiegeradius beträgt 5 cm.
- 5.
Aufeinander folgende Verpresskreise müssen sich mindestens 10 cm überlappen, damit eine durchgängige Injektion der Fuge gewährleistet ist. Der Abstand zwischen parallel nebeneinander laufenden Injektionsschläuchen muss mindestens 5 cm betragen. Anderenfalls kann es passieren, dass beim Verpressen des einen Schlauchs der andere mit gefüllt wird und daraufhin selbst nicht mehr verpressbar ist.
- 6.
Der Injektionsschlauch kann entweder direkt an unseren Befestigungspackern, welche an der Schalung montiert werden, angeschlossen werden oder über Verpressenden in eine Verwahrdose geführt werden. Der Anschluss sollte möglichst rechtwinklig zur Wand erfolgen. Die Verwahrdosen bzw. Befestigungspacker sind so anzubringen, dass sie später jederzeit problemlos erreichbar sind.
- 7.
Der Übergang zwischen Injektionsschlauch und Verpressende erfolgt mittels einem Schlauchverbinder. Dieser Schlauchverbinder muss im Beton einbetoniert sein, um den Injektionsschlauch später fachgerecht verpressen zu können.
- 8.
Beim Übergang von der Sohle auf eine Wand ist der Injektionsschlauch bis direkt in die Fugenecke zu führen und über eine Schlaufe nach oben zu führen.
- 9.
Bei sich, in einem Abstand 5 cm, kreuzenden Injektionsschläuchen muss einer der Injektionsschläuche im Bereich der Kreuzung auf einer Länge von 8 – 10 cm mit einem Klebeband umwickelt werden. Dies verhindert das unbeabsichtigte Verpressen des anderen Injektionsschlauchs.
- 10.
Nach dem Aushärten des Betons, frühestens 28 Tage nach der Betonage, kann die Fuge über die Befestigungspacker bzw. Verpressenden in der Verwahrdose verpresst werden.
- 11.
Das DBV-Merkblatt: Injektionsschlauchsysteme und quellfähige Einlagen für Arbeitsfugen (Januar 2010) ist zu beachten.
PROTECT Harzsystem + Injektionspacker
PROTECT Harzsystem + Injektionspacker
PROTECT Harzsystem
Injektionsharze, Kleber und Reinigungsmittel für die Injektion von Verpressschläuchen und Injektionspackern und die druck wasserdichte Verklebung von Faserzementstöpseln.
PROTECT PUR Harz: Quellfähiges Polyurethanharz für die Schlauchverpressung und Rissinjektion
PROTECT Schaumharz: Niedrigviskoser Schaum auf Polyurethanbasis
PROTECT EP Harz: Epoxidharz für kraftschlüssige Abdichtungen
PROTECT BK: Lösemittelfreier Betonkleber auf Epoxidharzbasis
PROTECT Clean: Reinigungsmittel
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