Produktserie 1 von 7
Nachhaltige Eigenschaften und zutreffende UN-Klimaziele zur Produktserie
Nachhaltig, weil... Ressourcenschonend, Umweltschonend
Alle Klinker werden objektbezogen produziert und können daher die Wünsche des Planers genau berücksichtigen. Die umfangreiche Produktpalette erstreckt sich vom klassischen NF-Klinker über das elegante Riegelformat bis hin zum Klinker-Fertigteil. Die bauphysikalischen Eigenschaften von Klinker-Fassaden entsprechen den heutigen ökonomischen und ökologischen Anforderungen.

Klinker-Fassade

GIMA Klinker als geeigneter Fassadenbaustoff

Frostsicher

Säure- und laugenbeständig

Licht- und farbecht

Er altert nicht, sondern patiniert und gewinnt im Laufe der Zeit optisch an Reiz.

GIMA fertigt im Fassadenbereich ausschließlich projektbezogen und stimmt daher die Farbe mit dem Planer solange ab, bis die Vorstellung exakt getroffen ist. Hierzu werden im hauseigenen Labor Muster hergestellt sowie Mustertafeln im Format von 60 x 48 cm. Auf der GIMA-Website wird eine Auswahl bisher produzierter Farben gezeigt. Dort lassen sich Favoriten bestellen oder Texturen für Renderings downloaden.

Farbübersicht: Klinker und Fassade

Klinker im Normalformat (NF) und Dünnformat (DF)

Klinker im Normalformat (NF) haben die Maße 240 x 115 x 71 mm, im Dünnformat (DF) 240 x 115 x 52 mm. Als normgerechter Ziegelbaustoff nach DIN EN 771-1, dessen Werte GIMA-Klinker in der Regel übertreffen, sind alle Klinker frostbeständig und frei von schädlichen oder ausblühfähigen Substanzen.

Von dem Begriff Normalformat sollte man sich jedoch nicht täuschen lassen. Denn jeder Klinker ist individuell und wird bei GIMA exakt nach den Wünschen des Planers sowie den Anforderungen des Projektes entwickelt und produziert.

Produkte

Vollklinker (KMz):

Ziegelrohdichte mindestens 1,8 kg/dm3

Lochanteil kleiner gleich 15%

Hochlochklinker (KHLz):

Ziegelrohdichte 1,6 oder 1,8 kg/dm3

Lochanteil größer gleich 15 %

Klinker-Fertigteile

Ziegel-Sichtmauerwerks-Fertigelemente sind werkseits hergestellte Stahlbetonelemente, deren Sichtflächen mit speziellen Formklinkern verkleidet sind, sodass sie auf der Baustelle mit den gemauerten Fassadenflächen kombiniert werden können. Für die optimale Verbindung zwischen den Klinker-Formteilen und dem Betonkern sorgt die sogenannte Schwalbenschwanzverzahnung. Dieses technische Detail ermöglicht ein Verzahnen zwischen Betonkern und Klinker. Die Klinker-Fertigteile werden im GIMA-Werk produziert und müssen vor Ort nur noch eingehängt werden. Zusammen mit der restlichen Fassade wird die Oberfläche verfugt, sodass optisch eine Einheit entsteht.

Klinker-Fertigteile eignen sich für den Einsatz an Stürzen, bei Rundungen und an schwer zugänglichen Bereichen der Fassade.

Klinker im Riegelformat

Der stranggepresste Hochlochklinker im Langformat mit bis zu 590 mm ist ein geprüftes Qualitätsprodukt, das die Mindestanforderungen nach DIN 20000-401 beziehungsweise EN 771-1 weit übertrifft. Es entsteht eine Art Latten- oder Brettstruktur mit faszinierendem Licht und Schattenspiel. Die Maße sind individuell produzierbar. Für das Klinker-Riegelformat kommen moderne und präzise Produktionsverfahren zum Einsatz, um eine Verformung der Klinker auszuschließen.

Neben den zahlreichen Farb- und Oberflächenvarianten aktueller Produktionen ist es vor allem das Spiel mit den Abständen von Lager- und Stoßfuge, das ein breites Gestaltungsspektrum bietet. Variationen mit Vor- und Rücksprüngen in den Schichten schaffen eine besondere Lebendigkeit. Es entsteht eine Art Latten- oder Brettstruktur mit faszinierendem Licht und Schattenspiel.

Klinker-Sonderformate

Neben den klassischen Klinker-Formaten produziert GIMA zunehmend auch höchst individuelle Sonderformate, sowohl in Dimension als auch Formgebung. Form- und Ecksteine werden bei GIMA stets in einem Stück produziert und nicht geklebt.

Durch die objektspezifische Produktion sind Wunschfarben sowie spezifische Sonderformen möglich. In dem Labor und in den Werken wird so lange getestet, bis die perfekte Form, Oberfläche und Farbe gefunden ist.

Klinker-Großformat

Diese Klinker-Art in Größen von bis zu 600 x 600 mm lässt das Fugenbild in den Hintergrund treten. Es entsteht eine neue Optik, die auf den ersten Blick nicht an eine klassische Klinker-Fassade erinnert. Durch die zahlreichen Möglichkeiten der Farbgebung und Oberflächen lässt sich der natürliche Charakter des Baustoffs Ziegel wiedergeben.

Eine besondere Form stellt die GIMA-Terrakotta-Fassade mit geschnittenen Kanten dar. Die großformatigen Terrakotta- Ziegel werden vor allem in natürlichen Creme- oder Gelbtönen produziert. Neben dem klassischen rechteckigen Format sind hier zahlreiche Sonderformen möglich, sodass auch spezielle Rundungen und Ecken problemlos umsetzbar sind.

Klinker-Riemchen

Mit dieser Produktgruppe lässt sich eine perfekte Klinker-Optik erzeugen. Die Riemchen werden als klassischer Klinker produziert und auf Maß 15 mm stark geschnitten. Das kann sowohl werkseitig als auch bauseits erfolgen. Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass sämtliche Formsteine, beispielsweise für Sturzuntersichten, Gebäudeecken oder Leibungswinkel, in einem Stück hergestellt werden können.

So gelingt eine hochwertige Optik, vor allem im Vergleich zu Verfahren, bei denen für Sonderformen aus mehreren Einzelteilen ein Riemchen geklebt werden muss. Zudem kann dadurch auch bei einer gemischten Bauweise aus Vollklinkern und Klinker-Riemchen eine einheitliche Optik gewährleistet werden.

Klinker-Riemchen eignen sich als Fassaden- und/oder Wandverkleidung, zur Sanierung oder im Neubaubereich. Sie verfügen über die gleichen Qualitätsmerkmale wie ein Vollklinker: sie sind robust, witterungsbeständig und farbecht und werden bei GIMA stets aus einem Vollklinker geschnitten.

Klinker-Baguettes

Die Klinker-Baguettes sind die jüngste Produktgruppe von GIMA. Mit dem Know-how der Tochterfirma MOEDING zu deren Ziegelbaguettes wurde diese neuartige Sonderform der Klinker-Fassade entwickelt.

Hierbei werden mehrere Klinker-Baguette-Elemente auf eine Aluminiumstange „aufgefädelt“, sodass ein Klinker im extremen Langformat entsteht. Vor Ort werden die Klinker-Baguettes dann vormontiert in eine Stahlkonstruktion eingehängt und hinterlüftet an der Fassade montiert. Es entsteht ein spannender Mix aus klassischem Klinkermaterial in Kombination mit einer neuartigen Fassadenkonstruktion.

Handschlagziegel

Beim altbaierischen Handschlagziegel geht es um „Individuen“, die in einem traditionellen Verfahren hergestellt werden, bei dem jeder einzelne Ziegel händisch in die Form geschlagen wird, wobei unverwechselbare Merkmale in Struktur, Oberfläche und Farbe entstehen.

Vor allem für Restaurationen oder Neubauten im historischen Umfeld kommt dieser Klinker auch heute noch zum Einsatz.

Akustikziegel

Das GIMA-Schallschutzsystem ist eine wirtschaftliche, zukunftsorientierte und qualitativ hochwertige Lösung. Je nach Einsatzzweck werden die Akustikziegel mit schräger oder horizontaler Lochung produziert.

Neben dem Einsatz im Gebäudebereich findet diese Produktgruppe auch im Straßenbau Anklang, insbesondere bei Lärmschutzmauern.

Der GIMA-Akustikziegel besteht aus gebranntem Ton. Aufgrund der Materialzusammensetzung, der Aufbereitung und der Brenntemperatur von circa 1150° Celsius wird er qualitativ den Vormauerklinkern zugeordnet. Durch ein spezielles Verfahren bei der Herstellung ist es GIMA gelungen, die positiven Einflüsse des Brennvorganges zu nutzen. Die Brennhaut wird dadurch nicht verletzt und der Schutz-Mantel bleibt somit erhalten. Gleichzeitig entsteht aber eine „entgratete Oberfläche“, die eine besondere Ästhetik aufweist.

Weitere Informationen: GIMA Broschüre Fassade

Passende Inhalte zur Produktserie "Klinker-Fassaden"

Passende Architekturobjekte 3 von 7

Alle anzeigen
Streitfeldlofts. Revitalisierung und Nachverdichtung
Revitalisierung und Erweiterung eines Bürogebäudes aus den 1970er Jahren.

18.05.2021

Ort des Lernens | Revitalisierung der ehemaligen historischen Fronfeste zum Hochschulstandort Tirschenreuth
Die Stadt Tirschenreuth hat mit der Revitalisierung der historischen Fronfeste zu einem digitalen Bildungsstandort in die Zukunft der Stadt investiert. Ziel war es, das Gebäude als Bildungsstätte neu zu aktivieren und energetisch zu sanieren.

08.04.2021

Kontinuität für die Kunst
Erweiterungsbau für Museum Küppersmühle (MKM) fertiggestellt

30.03.2021

Downloads

Produktdatenblätter

Umweltdeklarationen Zur Verfügung gestellt vom Institut Bauen und Umwelt e.V. Institut Bauen und Umwelt e.V.

Bitte melden Sie sich an

Um diese Funktion nutzen zu können, müssen Sie bei heinze.de registriert und angemeldet sein.

Hier anmelden

Diese Seite weiterempfehlen

1053186565