Die Bauwerksflächen, auf die die Abdichtung aufgebracht wird, müssen trocken oder feucht, fest, tragfähig, verwindungssteif, frei von Staub, Verunreinigungen oder Trennmitteln sein.

Die Dichtbahn und die Dichtbänder sowie die Systemteile sind vor Beginn des Verlegens auf die entsprechende Größe zuzuschneiden und anzupassen.

Auf dem vorbereiteten Untergrund werden in einem ersten Schritt die Außen- und Innenecken und danach die Dichtbänder vollflächig an den Fugen im Übergang Boden/Wand und im Bereich der Wandecken verklebt. Die Überlappung beträgt mindestens 5 cm.

Zur Herstellung der Flächenabdichtung im Wand- und anschließend im Bodenbereich, wird ein C2 Fliesenkleber vollflächig, gemäß Herstellervorgaben bis über die Vlieskante der Dichtbänder mit einem 4er Zahnspachtel aufgebracht/aufgezogen. Die Bahnen werden anschließend vollflächig verklebt. Die Bahnen werden in den Übergängen und den Eckbereichen bis unmittelbar an den Rand verlegt, sodass die Dichtbahn mit dem Dichtteil des Bandes überlappt. In der Fläche erfolgt die Verlegung der einzelnen Bahnen untereinander mit einer Überlappung von mindestens 5 cm. Kraftvolles Andrücken der Dichtbahn garantiert eine vollflächige Verklebung. Ein Luftblaseneinschluss ist durch Andrücken und seitliches Ausstreichen mit einer Glättekelle zu vermeiden. Eine Trocknungszeit für den Fliesenkleber bei Verwendung von normalen Fliesen ist nicht zu berücksichtigen.

Durchdringungen und Einbauteile werden mit den dazu gehörigen Boden- und Wandmanschetten abgedichtet.

Die Bauwerksflächen, auf die die Abdichtung aufgebracht wird, müssen trocken oder feucht, fest, tragfähig, verwindungssteif, frei von Staub, Verunreinigungen oder Trennmitteln sein.

Die Abdicht- und Entkopplungsbahn und die Dichtbänder sowie die Systemteile sind vor Beginn des Verlegens auf die entsprechende Größe zuzuschneiden und anzupassen.

Auf dem vorbereiteten Untergrund werden in einem ersten Schritt die Außen- und Innenecken und danach die Dichtbänder vollflächig an den Fugen im Übergang Boden/Wand und im Bereich der Wandecken verklebt. Die Überlappung beträgt mindestens 5 cm.

Zur Herstellung der Flächenabdichtung im Bodenbereich wird ein C2 Fliesenkleber vollflächig, gemäß Herstellervorgaben bis über die Vlieskante der Dichtbänder mit einem 4er Zahnspachtel aufgebracht/aufgezogen. Die Bahnen werden anschließend vollflächig verklebt. Die Bahnen werden in den Übergängen und den Eckbereichen bis unmittelbar an den Rand verlegt, sodass die Abdicht- und Entkopplungsbahn mit dem Dichtband überlappt. In der Fläche erfolgt die Verlegung der einzelnen Bahnen auf Stoß und diese Stöße werden mit dem Dichtband überklebt. Ein Luftblaseneinschluss ist durch Andrücken und seitliches Ausstreichen mit einer Glättekelle zu vermeiden. Eine Trocknungszeit für den Fliesenkleber bei Verwendung von normalen Fliesen ist nicht zu berücksichtigen.

Der Untergrund muss trocken, fest, tragfähig, verwindungssteif, frei von Staub, Verunreinigungen oder Trennmitteln sein. Untergründe müssen ggf. vorher ihrer Art entsprechend vorbehandelt werden.

Die Entkopplungsmatten und sämtliche Systemteile sind vor Beginn des Verlegens auf die entsprechende Größe zuzuschneiden und anzupassen.

Das kraftschlüssige Einspannen von keramischem Belag und der Entkopplungsmatte ist zu vermeiden; Mindestbreite Randfuge 5-10 mm.

Das Auftragen des Dünnbettmörtels erfolgt mittels eines geeigneten Spachtels (empfohlen wird ein Zahnspachtel 4x4 mm). Die Wahl des Klebers ist abhängig vom jeweiligen Untergrund: In der Regel kann ein hydraulisch oder schnell abbindender Flexmörtel (DIN EN 12004/C2) gewählt werden. Die technischen Datenblätter der Kleberhersteller müssen beachtet werden. Die Entkopplungsmatten werden mithilfe eines geeigneten Werkzeugs vollflächig mit dem Trägervlies ins Klebebett eingedrückt. Mattenstöße werden mit dem Dichtband überklebt. Direkt nach dem Verkleben der Entkopplungsmatte kann mit der Fliesenverlegung (im Dünnbettverfahren) begonnen werden. Sollte direkt mit der Fliesenverlegung begonnen werden, wird das Ausspachteln der Mattenvertiefungen und das Aufkämmen des Dünnbettmörtels in einem Arbeitsschritt empfohlen. Es ist auf eine vollflächige Verklebung der Fliesen zu achten. Mindestfliesengröße: 50x50 mm. Fliesen mit dünner Materialstärke sind nicht geeignet, da eine hohe Bruchgefahr besteht.

Der Untergrund muss ein Gefälle von ungefähr 2 % aufweisen. Sollten Ausgleichsmaßnahmen am Untergrund vorgenommen werden, müssen diese Arbeiten vor dem Verlegen erfolgen.

Auf die Bauwerksabdichtung wird die Drainagematte mit dem Gittergewebe nach oben ausgerollt. Das Gittergewebe wird bei einer Querverlegung mindestens drei Noppenreihen zurückgeklappt und die Noppen überlappt. Bei einer Längsverlegung kann der Überlappungsrand (7 cm) verwendet werden. Bei richtig ausgeführter Überlappung gelingt kein Wasser unter die Drainagematte. Anschließend wird das Kies-/Splittbett oder der Drainage-Estrich in entsprechenden Schichtdicken aufgebracht. Die Platten werden dann, je nach Oberbelag, entweder lose oder mit dem passenden Verfahren aufgelegt oder verklebt.

Die Drainagematten sind geschlossene Polyethylenbahnen mit aufgeschweißtem Gittergewebe und einseitig ausgeformten Noppen. Sie sind nach der DIN EN ISO 13252 CE zertifizierte Drainage- und Grundmauerschutzfolien und entsprechen der DIN 4095 und der DIN 18195 (Bauwerksabdichtungen). Durch das auf den Noppen aufgeschweißte Gittergewebe entsteht eine Luftschicht, die für eine sichere Abteilung des Sickerwassers sorgt.