Luftporenbeton, Schnellbeton, Dränbeton und Instandsetzungsbeton

Aus der Serie Transportbeton, Estriche und Mörtel von Heidelberg Materials

Nachhaltige Eigenschaften und zutreffende UN-Klimaziele zur Produktserie
Nachhaltig, weil... Wiederverwertbar, Recycelbar Ressourcenschonend, Umweltschonend Nachhaltiger Betrieb Nachhaltig (sonstige Merkmale)
Luftporenbeton, Schnellbeton, Flüsterbeton (Offenporiger Beton OPB) und Instandsetzungsbeton für den Straßenbau, Brückenbau, Wasserbau und die Entwässerung, Lärmreduzierung als auch Reparatur und Sanierung von Verkehrsflächen.

Beton für Verkehrsflächen und den Wasser-, Brücken- und Straßenbau

Aircrete – der Luftporenbeton für den perfekten Grund

Aircrete ist ein Beton mit hohem Widerstand gegen Frost- und Frosttausalz-Angriff, der durch Zugabe von Mikrohohlkugeln hergestellt wird. Die Mikrohohlkugeln ersetzen im Beton die üblicherweise durch LP-Bildner künstlich eingeführten Luftporen.

Eigenschaften und Kundennutzen

Zielsichere Herstellung von robustem Luftporenbeton mit hohem Frosttausalz-Widerstand für dauerhafte Betonbauteile (z. B. XF4)

Betone höherer Festigkeitsklassen (z. B. C35/45 und höher) leichter herstellbar, da nur die für den Frosttausalz-Widerstand wirksamen und notwendigen Porengrößen eingeführt werden

Fließfähige Betone mit stabilem Luftporensystem möglich

Längere Verarbeitungszeiten, durch stabiles Luftporensystem

Einbau mit Betonpumpe problemlos möglich

Einfacherer Einbau auch mit schwerem Verdichtungsgerät

Unerwünschte Reaktionen mit anderen Betonzusatzmitteln sind nicht bekannt

Sicherere Bauweise

Einsatzgebiete

Aircrete lässt sich in allen Bereichen anwenden, bei denen Luftporenbeton gefordert wird und/oder die Herstellung mit herkömmlichen LP-Bildnern nur schwer umsetzbar ist:

Bauwerke des Wasser-, Brücken- und Straßenbaus

Betone mit hoher Druckfestigkeit

Sehr fließfähige Betone

Sehr steife Betone

Spritzbeton mit hohem Frost- und Frost-Tausalz-Widerstand

Betoneinbau unter erschwerten Bedingungen, z.B. bei langen Fahrzeiten oder Pumpstrecken

Bei Einsatz stark wirkender Verdichtungsgeräte

Ausbesserungs- und Reparaturmaßnahmen

Weitere Informationen

Aircrete

ChronoCrete® – der Schnellbeton für Verkehrsflächen, Fertigteile und Spezialanwendungen

ChronoCrete wurde speziell entwickelt für alle Reparaturen von Verkehrsflächen aus Beton, die schnell wieder für den Verkehr freigegeben werden müssen sowie für Betonfertigteile und für Spezialanwendungen im konstruktiven Ingenieurbau.

Eigenschaften und Kundennutzen

ChronoCrete wird im Transportbetonwerk hergestellt und kann damit direkt aus dem Fahrmischer verarbeitet werden

Sehr schnelle Festigkeitsentwicklung, je nach Betonzusammensetzung und Randbedingungen bereits fünf Stunden nach der Herstellung voll belastbar

Hervorragende Dauerhaftigkeit der instandgesetzten Flächen

Portlandzement nach DIN EN 197-1 (Na 2 O-Äquivalent < 0,70 M.-%)

Anteil an löslichem Chromat < 2 ppm (gemäß TRGS 613)

Einsetzbar für alle Expositionsklassen nach DIN EN 206-1/DIN 1045-2 (Ausnahme: Sulfatangriff > 600 mg/l)

Fremdüberwacht durch den Verein Deutscher Zementwerke e.V. (VDZ)

Einsatzgebiete

Fundamente, Bodenplatten, Stützen und Decken

Fertigteile unterschiedlichster Art

Autobahnen, Bundes- und Landstraßen, innerstädtische Verkehrsflächen

Flugbetriebsflächen aller Art

Tankstellen und Rastplätze, Gleisanlagen und Bahnsteige, Busspuren und Bushaltestellen, Containerterminals, Logistikflächen, Abstell- und Verladeplätze, Rampen, Kranbahnen

Weitere Informationen

Cronocrete® | Prospekt Cronocrete®

Pervacrete® – der offenporige Beton - versickerungsfähig und schallabsorbierend

Bei Pervacrete handelt es sich um haufwerksporige Betone mit einem Hohlraumgehalt von 15 bis 25 Vol.-%. Die Haufwerksporen ergeben sich durch ausschließliche Verwendung von Körnern einer eng begrenzten Korngruppe, die nur durch ein Zementleimgemisch an den Kontaktstellen miteinander verklebt werden.

Offenporiger Beton (OPB) wird auf eine dichte Tragschicht, zumeist aus Beton, in einer sehr dünnen, ca. 7 cm starke, faserverstärkten und polymermodifizierten Schicht aufgebracht, welche entscheidenden Anteil an der Reduktion von Lärmemissionen im Straßen- und Schienenverkehr hat. Im Vergleich zu herkömmlichen Deckschichten werden an offenporigen Betondecken deutlich geringere Lärmemissionen gemessen. Aufgrund der schallabsorbierenden Wirkung und der engen Kornabstufung des offenporigen Fahrbahnbetons werden sowohl die Entstehung von Reifen-Fahrbahn-Geräuschen als auch die Schallabstrahlung günstig beeinflusst – dies gilt insbesondere bei Gleisbetten für Hochgeschwindigkeitsstrecken im Schienenverkehr. Das Geräuschminderungspotenzial offenporiger Fahrbahnbetone beträgt über 5 Dezibel, was etwa einer Halbierung des Lärms entspricht.

Eigenschaften und Kundennutzen

Hohe Schallabsorption

Reduzierung des Schalldruckpegels über 5 dB(A) auf Fahrbahnen und Schienentrassen

Minimiertes Aquaplaning, keine Sprühfahnnbildung

Entlastung der Kanalisation/ Kläranlagen

Reduzierung des Überschwemmungsrisikos

Versickerung von Wasser, dort wo es anfällt

Verstärkung der Grundwasserneubildung

Verbesserung des Kleinklima durch die natürliche Verdunstung

Mögliche Einsatzgebiete

Entwässerung im Straßen-, Tief- und Wasserbau

Tragschicht unter Pflastersteinflächen

Betonfilterrohre, Filtersteine und Filterplatten

Lärmschutzwände und lärmarme Straßenbetone

Gleisbettbau

Weitere Informationen

Pervacrete®

Das gezeigte Pilotprojekt einer Werksstraße in Dränbetonbauweise wurde realisiert nach den Regeln des Merkblatts für Versickerungsfähige Verkehrsflächen (MVV) der FGSV, Ausgabe 2013, Kapitel 6: Wasserdurchlässiger Beton (Dränbeton).

Heidelberger Bankettbeton – der stabile Schutz für den Straßenrand

Bankette bilden bei den meisten außerörtlichen Straßen den seitlichen Abschluss der Fahrbahn und schließen somit direkt an den Rand- bzw. Seitenstreifen an. Bei schmalen Straßen ist oft ein Begegnungsverkehr ohne Befahrung der Bankette nicht möglich. Ebenso werden bei engen Autobahnbaustellen mit schmalen Fahrspuren häufig die Bankette von Lkw`s befahren.

Eigenschaften und Kundennutzen

Ökologische und ökonomische Bauweise

Individuelle Einbaudicke und -breite entsprechend den Verkehrsanforderungen

Gute Festigkeitseigenschaften mit hoher Dauerhaftigkeit auch bei temporären Schwerverkehrsbelastungen

Wirksamer Schutz der Fahrbahnränder gegen Kantenabbrüche

Hohe Versickerungsleistung durch gute Dränagewirkung

Beibehalten des Geschwindigkeitsniveaus, da die Straße optisch nicht breiter wirkt

Erhöhte Verkehrssicherheit bei gleichzeitig geringerem Unterhaltungsbedarf der Bankettbefestigung

Fugenlose und wartungsarme Bauweise

Sicherer Einbau von Leitpfosten und Einbauten (z.B. Abläufe, Schächte) in der Bankettbefestigung möglich

Vollständige Begrünung möglich

Nachhaltig und ressourcenschonend (recyclingfähig)

Einsatzgebiete

Schmale Ortsverbindungsstraßen

Kreis-, Land- und Bundesstraßen

Autobahnen und Autobahnbaustellen z.B. bei 4+0 Verkehrsführung

Ländliche Wege (z.B. Land- und Forstwirtschaftliche Wege, Park- und Rastanlagen)

Damm- und Deichwegbefestigungen

Weitere Informationen

Heidelberger Bankettbeton

Whitetopping – die schnelle Instandsetzungsbauweise

Whitetopping ist eine Bauweise für die Instandsetzung bzw. Ertüchtigung von geschädigten oder unterdimensionierten Fahrbahndecken aus Asphalt oder Beton. Anstatt einer Kompletterneuerung wird die schadhafte Asphalt- oder Betondecke mit einem relativ dünnen "Betonüberbau" ertüchtigt, der den vorhandenen Aufbau als Tragschicht nutzt.

Einsatzgebiete

Mit der Whitetopping-Bauweise kann fast jede Verkehrsfläche nachhaltig instandgesetzt werden, vorausgesetzt der Unterbau bzw. die Fahrbahnkonstruktion ist noch ausreichend tragfähig und intakt. Die Bauweise eignet sich auch insbesondere dann, wenn der Fahrbahnaufbau den heutigen Verkehrsbeanspruchungen (z. B. Verkehrsbelastung, Achslasten, dynamische Belastung etc.) insbesondere bei starker Spurrinnenbildung nicht mehr genügt.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Sanierungsverfahren müssen weder Fahrbahnaufbau noch der gesamte Belag entfernt werden. Die abgefräste Schicht wird durch einen schwindarmen, fasermodifizierten Hochleistungsbeton ersetzt oder zur Erhöhung der Tragfähigkeit der Verkehrsfläche verstärkt. Whitetopping kann somit den verbleibenden Fahrbahnaufbau als vollwertige Konstruktionsschicht nutzen. Das macht diese Bauweise schnell, wirtschaftlich und nachhaltig.

Weitere Informationen

Whitetopping

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