Ein Gang zum Meeting oder in die Pause – wenn das Büro nicht besetzt ist, wird das Licht automatisch ausgeschaltet. Fällt ausreichend Tageslicht durch das Fenster, kann die künstliche Beleuchtung ebenso ausgeschaltet oder in geringer Menge hinzugedimmt werden.

Flache Modelle wie der PD11 oder der PD5N-Lamella fallen kaum ins Auge und stören nicht das optische Erscheinungsbild eines Raumes. Präsenzmelder mit zwei integrierten Lichtsensoren, wie der B.E.G. PD2N oder PD4N, kommen bei schwierigeren Lichtsituationen zum Einsatz. Diese Sensoren sind jeweils in den Farbtönen Reinweiß, Verkehrsweiß, Schwarz und Anthrazit erhältlich und passen sich optisch an jede Umgebung an.

Die sichtbare Aufbauhöhe des PD11-M-1C-FLAT beträgt nur 0,85 mm. Er ist somit nahezu deckenbündig. Trotz seiner flachen Linse hat er einen großen Erfassungsbereich von ca. 9 m. Damit eignet sich der flache Präsenzmelder besonders für Büros, Sitzungs- und Konferenzräume sowie alle Orte, an denen in begrenzten Räumen sitzend gearbeitet wird.

Die Lichtschalter in Sanitäranlagen von Nichtwohngebäuden werden selten benutzt. So bleiben Toilettenräume oft dauerhaft beleuchtet. Erfahrungsgemäß können durch den Einsatz eines Sensors im Durchschnitt 80 % Energiekosten eingespart werden.

Hygienisch und energiesparend wird die Beleuchtung der Sanitäranlagen mit B.E.G. Indoor 140 und Indoor 180 umgesetzt. Sie reagieren ebenfalls auf Bewegungen, schalten dann das Licht. Zusätzlich verfügt der B.E.G. Indoor 180 über einen Akustiksensor. In Sanitärräumen mit mehreren Kabinen erkennt dieser Sensor so auch eine Anwesenheit in einzelnen Kabinen anhand von Geräuschen. In Zeiten der Nichtnutzung bleiben Leuchten ausgeschaltet.

Der LUXOMAT® Indoor 140-L ersetzt die Lichtschalter: Der runde Bereich in der Mitte des Wand-Präsenzmelders beherbergt den Präsenzmelder, ist gleichzeitig ein Taster und ein Orientierungs-/Nachtlicht. Durch leichten Druck auf den Melder kann das Licht manuell gesteuert werden, weitere Taster werden überflüssig.

Die LEDs sind Richtung Boden ausgerichtet und tauchen die Umgebung in ein angenehmes Licht. Sie können in der Lichtplanung vielfältig eingesetzt werden, zum Beispiel als Orientierungslicht für Flure. So bleibt der Flur sanft beleuchtet, auch wenn das Hauptlicht deaktiviert ist.

Hohe Regale, lange Gänge – Areale, die nur zeitweise genutzt werden und dennoch während der gesamten Betriebsdauer voll ausgeleuchtet werden – das ist eine Energieverschwendung, die unzeitgemäß ist.

B.E.G. hat für den nachhaltigen Betrieb von Hochregallagern die Präsenzmelder-Familie PD4-GH entwickelt, die für alle Steuerungskonzepte verfügbar ist und durch zuverlässige Bewegungserfassung eine professionelle Lichtsteuerung ermöglicht.

Die Messung erfolgt dabei nicht irgendwo auf halber Regalhöhe, sondern dort, wo die präzise Beleuchtung gewünscht ist: auf dem Hallenboden. Dafür hat B.E.G. einen einstellbaren Teleskop-Lichtfühler integriert. Voll beleuchtet werden ausschließlich Gänge, in denen eine Bewegungserkennung stattfindet.

Für mehr Sicherheit und Komfort werden angrenzende oder einsehbare Bereiche durch eine gedimmte Beleuchtung erhellt. Die sogenannte „Guided Light“ Funktion hüllt Gebäudenutzer während der Tätigkeit angenehm in eine Lichtwolke, andere Bereiche sparen Energie.

Sicher nach Hause zu kommen auf beleuchteten Wegen – Bewegungsmelder gehören auch für den nachhaltigen Gebäudebetrieb an jede Hauswand.

Die B.E.G. Außenmelder-Modelle RC-plus next N bieten Sicherheit und Qualität. Das funktionale Design mit beweglichem Kugelkopf sowie zahlreiche Einstellmöglichkeiten sorgen für eine optimale Ausrichtung und Anpassung der Sensorempfindlichkeit.

Die Bewegungsmelder sind entsprechend des Reichweitenradius von 180°, 230° und 280° benannt. Im RC-plus next N 280 wird der 280° Radius mit drei verbauten Sensoren erzielt, ein weiterer sorgt in allen Modellen für mehr Sicherheit direkt unterhalb des Bewegungsmelders. Abdecklamellen helfen, den Erfassungsbereich genau zu begrenzen, somit auch Störquellen wie befahrene Straßen auszublenden. Weitere Einstellelemente für eine mechanische Reichweitenregulierung und die Potentiometer für Dämmerungs- und Zeiteinstellung befinden sich jeweils an der Unterseite des Sensorkopfs.

Komfortabel ist die Einstellung per Fernbedienung und App.

Aleum mit Glow

Einstellbar ist eine leichte Akzentbeleuchtung, die auf Wunsch den Bewegungsmelder auf der Fassade effektvoll in Szene setzen kann. Neben einem neutralweißen Lichtstreifen stehen sieben Spektralfarben zur Illumination zur Auswahl.

Die elektronische oder mechanische Justierung kann nicht nur vom Elektrotechniker vorgenommen werden – auch der Hauseigentümer kann Einstellmöglichkeiten am Gerät selbst oder elektronisch über die B.E.G. One App vornehmen.

Neben der Farbauswahl lässt sich der Bewegungsmelder so z. B. in einen Party-Modus versetzen, um präsenzabhängiges Ein- und Ausschalten während Feierlichkeiten auszuschließen.

In fensterlosen Treppenhäusern und Fluren leuchtet häufig das Licht dauerhaft, selbst wenn diese Zugangsbereiche nur temporär genutzt werden. Das Licht auszuschalten hilft, Energie und Kosten einzusparen und den Gebäudebetrieb nachhaltig zu verbessern.

In Fluren reicht dazu ein Bewegungsmelder wie der B.E.G. PD3N aus, den es für KNX-gesteuerte Gebäude auch mit zusätzlicher Geräuscherkennung gibt.

Für lange, schmale Korridore hat B.E.G. Präsenzmelder mit einer speziellen Linsenform für die optimale Erfassung der langen Gänge entwickelt. Korridorpräsenzmelder wie die B.E.G. PD4-Modelle mit dem Kürzel „K“ im Namen haben eine Erfassungsreichweite von bis zu 40 m. Mit nur wenigen Präsenzmeldern können Wege in Gebäuden so nachhaltig gesteuert und optimal beleuchtet werden.