URETEK Deutschland GmbH
Weseler Str. 110
45478 Mülheim
Deutschland
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Mauerwerk Stabilisierung Erdberührte Bauteile Gründungspfähle Fundamente Keller-Außenwände Gründungs-Bodenplatten Gründungen Fundament-Stabilisierungen Sanierungssysteme Mauerwerks-Injektionssysteme Mauerwerksanierungsverfahren Grundbaumaßnahmen Hohlraumfüllung Abdichtungen Injektionen Gebäude-Hebungen Bodenbehandlung Böden Beton-Erhaltung Rissfüllungen Bodenverfestigung BohrlochfüllungNachträgliche Baugrundverbesserungen mit minimal-invasiven Injektionsverfahren
Aus der Serie Injektionsverfahren zur Baugrundverbesserung von URETEK Deutschland
Das URETEK Injektionsverfahren
Beim URETEK Verfahren wird ein spezielles Expansionsharz direkt unter die Bodenplatte oder in tiefer gelegene Bodenschichten injiziert. Es expandiert im Baugrund, füllt Hohlräume auf, verdichtet und verstärkt den Boden, bis – per Lasertechnik überwacht – eine Hebungsreaktion eintritt und die Risse im Mauerwerk zum Teil wieder geschlossen werden. So wird das Problem dauerhaft beseitigt und neuen Schäden durch mögliche weitere Setzungen vorgebeugt. Die Vorteile des minimal-invasiven URETEK Verfahrens gegenüber konventionellen Bauverfahren liegen in der kurzen Baustellenzeit ohne Lärm- und Schmutzbelästigung. Zerstörungen im Umfeld des Sanierungsbereichs werden vermieden.
Anwendung
Anhebung von Häusern oder Gebäudeteilen
Bodenstabilisierung unter instabilen Fundamenten
Betonbodenanhebung
Fahrbahnanhebung
Stabilisierung von Maschinenfundamenten
URETEK DeepInjection®
Einsatzbereiche
Baugrundverbesserung unter Fundamenten
Verdichtung locker gelagerter Böden
Sanierung und Anhebung abgesackter Fundamente
Präventiver Bodenverstärkung zur Lasterhöhung
- 1.
Bohren
Mit Spezialbohrern werden im Abstand von 60 bis 120 Zentimetern Löcher mit einem Durchmesser von 14 bis 16 Millimetern durch das Fundament bis zur Fundamentsohle und tiefer gesetzt – bis in die zu stärkenden Bodenschichten. Die Arbeiten erfolgen minimal-invasiv, schnell und zerstörungsfrei: Aufgrabungsarbeiten sind nicht notwendig.
- 2.
Injezieren
Injektionslanzen aus Kupfer oder Stahl werden in die Bohrlöcher eingesetzt. Mit speziellen Injektionspistolen wird dann das Zweikomponenten-Expansionsharz mit kontrolliertem Druck zielgerichtet in die zu verstärkenden Schichten injiziert.
- 3.
Expandieren
Das Expansionsharz reagiert sekundenschnell im Untergrund, füllt Hohlräume auf, verdichtet und verstärkt den Boden, bis eine kontrollierte Hebewirkung auftritt. Schon nach Sekunden ist die Ausdehnung des Expansionsharzes abgeschlossen und nach wenigen Minuten sind mehr als 90 % der Endfestigkeit erreicht. Die millimetergenaue Anhebung wird per Lasertechnik überwacht.
Grundleitungsüberwachung
Bei der Baugrundverbesserung oder der Behebung von Setzrissen liegen häufig Versorgungs- und Abwasserleitungen im Injektionsbereich. Um zu verhindern, dass diese durch eindringendes Harz verstopft werden, müssen die Leitungen geschützt werden. Durch eine Sichtkontrolle mittels Kanalkamera wird Umfang und Zustand der Rohrleitungen überprüft. Ist der genaue Verlauf der Grundleitungen unbekannt, lassen sich über eine Ortung Tiefe und Verlauf der Leitungen zentimetergenau lokalisieren.
URETEK FloorLift®
Betonbodenanhebung mit URETEK FloorLift®
Aus der Serie Nachträgliche Baugrundverbesserungen mit minimal-invasiven Injektionsverfahren von URETEK Deutschland
Betonbodenanhebung mit URETEK FloorLift®
Die URETEK FloorLift®-Methode ist ein Injektionsverfahren mit Expansionsharz, um instabile oder abgesackte Betonböden in Produktions- und Logistikbereichen instand zu setzen und die Tragfähigkeit der Böden zu verbessern.
Einsatzbereiche
Anhebung abgesackter Betonböden und -fahrbahnen
Hohlraumauffüllung unter Betonböden und -fahrbahnen
Stabilisierung von Fugen in Betonböden und -fahrbahnen
Präventiver Tragfähigkeitserhöhung bei Lasterhöhung
Betonbodenanhebung mit URETEK FloorLift® Phase 1
Betonbodenanhebung mit URETEK FloorLift® Phase 2
Betonbodenanhebung mit URETEK FloorLift® Phase 3
- 1.
Bohren
Nach Niveaumessungen werden – je nach Ausgangssituation und Problemstellung – im Abstand von 60 bis 120 Zentimetern Löcher mit einem Durchmesser von 12 bis 16 Millimetern in den Boden gebohrt. Zeitaufwändige Räumungs- oder Grabungsarbeiten, die das Umfeld zerstören, entfallen.
- 2.
Injezieren
Die beiden flüssigen Komponenten des Expansionsharzsystems werden in getrennten Schläuchen zum Einsatzort gepumpt. Sie werden in einer speziell entwickelten Injektionspistole vermischt und unter kontrolliertem Druck (ca. 3 bis 5 Bar) durch Kupfer- oder Stahlinjektionslanzen direkt unter die Betonplatte oder in tiefer gelegene Bodenschichten gepresst.
- 3.
Expandieren
Innerhalb kürzester Zeit entfaltet das Harzsystem seine kontrollierte Expansionswirkung unter dem Betonboden. Die Harzkomponenten breiten sich in einem Radius von ca. zwei bis drei Metern um die Injektionsstelle aus. Permanent durch Nivellierlaser überwacht, werden durch die Expansionskraft des Harzsystems z. B. abgesackte Böden millimetergenau angehoben. Innerhalb weniger Minuten sind die maximale Ausdehnung des Expansionsharzes und 90% der Endfestigkeit erreicht.
URETEK HybridInjection®
URETEK HybridInjection® speziell für schwachem und weichem Baugrund
Aus der Serie Nachträgliche Baugrundverbesserungen mit minimal-invasiven Injektionsverfahren von URETEK Deutschland
URETEK HybridInjection® speziell für schwachem und weichem Baugrund
Speziell zur Verbesserung von schwachem und weichem Baugrund hat URETEK die HybridInjection®-Methode entwickelt: Durch gezielte Injektionen des URETEK Expansionsharzes in vorgefertigte Geotextilien werden die Böden unter Fundamenten und Betonböden verdichtet. So wird die Tragfähigkeit in Kombination mit dem umgebenden Boden gesteigert. Die Mantelreibung der rauen Geotextil-Oberfläche gibt zusätzlichen Halt in weichen Untergründen.
Einsatzbereiche
Sehr gut geiegnete Methode bei sehr gering tragfähigem Baugrund
Bodenverbesserung durch Erhöhung der Steifigkeit
Lastabtragung in tragfähigere Bodenschichten
Lockeren Böden, die z. B. Lehm, Torf, Hohlräume, Wasser usw. enthalten
URETEK HybridInjection® speziell für schwachem und weichem Baugrund Phase 1
URETEK HybridInjection® speziell für schwachem und weichem Baugrund Phase 2
URETEK HybridInjection® speziell für schwachem und weichem Baugrund Phase 3
- 1.
Bohren
Durch die tragende Struktur werden Kernbohrungen mit einem Durchmesser von 82 Millimetern gebohrt. Dann werden die anstehenden Böden im Rammverdrängungsverfahren mit einem Durchmesser von 55 Millimetern bis auf die erforderliche Tiefe aufgefahren.
- 2.
Injezieren
Anschließend werden vordimensionierte Geotextilelemente mit einem Durchmesser von 34 Millimetern in die Bohrlöcher eingestellt. Das URETEK Expansionsharz wird dann von unten nach oben in die Elemente injiziert.
- 3.
Expandieren
In kürzester Zeit expandieren die zwangsgemischten Komponenten innerhalb des Elementes und härten aus. Dabei wird der Baugrund radial verdrängt und verdichtet. Der schlauchartige Harzinjektionskörper koppelt die Fundamentsohle des Bauwerks mit den tragfähigeren Bodenzonen in der Tiefe.
Das URETEK Injektionsverfahren – Details zum Material
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