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Dämmung von örtlich begrenzten Teilbereichen in Bauteilen, durch die ein erhöhter Wärmeabfluss stattfindet. Zum Beispiel Betonbauteile im Mauerwerk wie einbindende Decken, Fenster- und Türstürze, Ringanker, aussteifende Stützen, Auskragungen oder Kellersockel

Wärmebrücken

Geometrische, konstruktive und stoffliche Wärmebrücken überlagern sich sehr häufig, was das Risiko für Schäden und Beeinträchtigungen stark erhöht.

Die Vermeidung von Wärmebrücken ist somit nicht nur aus energetischen, sondern auch aus hygienischen und gesundheitlichen Gründen zwingend erforderlich. Bezogen auf Bauteile ist die Vermeidung von Wärmebrücken Voraussetzung zur langfristigen Bestandserhaltung und Funktionssicherheit von Gebäuden.

Eine Thermographie zeigt die wärmetechnischen Schwachstellen eines Gebäudes. Im Falle des gezeigten Bürogebäudes macht die Thermographie die ungedämmte Betonskelettkonstruktion und die ungedämmten Hallentore im Erdgeschoss als wärmetechnische Schwachstellen sichtbar.

Wärmebrückendämmung mit Styrodur®

Durch die außenseitige Anordnung von oberflächengeprägten Styrodur® 2800 – Platten kann der Wärmedurchlasswiderstand des Betonbauteils dem des wärmedämmenden Mauerwerks angepasst werden.

Eine Wärmebrückendämmung mit Styrodur® ist bautechnisch und bauphysikalisch einwandfrei und weist mehrere Vorteile auf:

die Vermeidung unnötiger Wärmeverluste im Bereich von Betonbauteilen,

die Erhöhung der raumseitigen Oberflächentemperatur

und die Vermeidung von Tauwasserbildung und Schimmelpilzwachstum.

Styrodur® 2800 C für die Wärmebrückendämmung

Für Anwendungen im Haftverbund mit Beton, für Klebemörtel und für Putze werden spezielle Styrodur® - Typen angeboten. Bei Styrodur® 2800 C wird die Oberfläche durch ein thermisches Prägeverfahren strukturiert (Waffelmuster). Gemäß dem „Merkblatt für den Einbau und das Verputzen von extrudierten Polystyrol-Hartschaumstoffplatten“ kann Styrodur® 2800 C verputzt werden. Bei der Dämmung von Betonflächen in Mauerwerkswänden und von Kellersockeln wird Styrodur® 2800 C analog der Wärmebrückendämmung verarbeitet.

Styrodur® 2800 C besitzt glatte Kanten. Betonstürze von Fenstern und Türen, konstruktive Bauteile, vorstehende Wandbauteile, Ecken usw. sind häufig wärmetechnische Schwachstellen in der Gebäudehülle, die mit thermisch geprägtem Styrodur® gedämmt werden können.

Die Vorteile von Styrodur® 2800 C

Sehr guter Haftverbund am Beton

Zusätzliche Haftanker (Kunststoffnägel) sind nur in Ausnahmefällen erforderlich

Schnelle und kostengünstige Verlegung

Keine Verwechslungsgefahr mit Schäumhautplatten

Wasserunempfindlich

Kein Quellen bei Feuchteeinwirkung

Kein Vorspritzen der Dämmstoffplatten nach dem Ausschalen erforderlich

Witterungsunabhängige Lagerung an der Baustelle

Bearbeitbar mit allen üblichen Holzbearbeitungswerkzeugen

Auch komplizierte Details lassen sich sauber ausführen

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