Etex Building Performance GmbH
Geschäftsbereich Siniat
Scheifenkamp 16
40878 Ratingen
Deutschland
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Aus der Serie Trockenbau-Systeme für den Stahlleichtbau von Etex Building Performance Geschäftsbereich Siniat
Siniat Trockenbausystem KS115 mit Weather Defence - Infill Wall
Die Infill Wall SK115 von Siniat ist eine schnelle, flexible und umweltfreundliche Bauweise. Die Fassadenausfachung in Stahlleichtbau mit Weather Defence Gipslatten für den Außenbereich, spart Zeit, Raum und Energie.
Bei der Weather Defence Gipsplatte handelt es sich um eine glasvliesummantelte Gipsplatte Typ GM-FH1I nach EN 15283-1 für den Außenbereich. Sie hat einen wasserabweisenden hydrophobierten Kern mit hoher Dichte, der zwischen zwei extrem wasserabweisenden Vliesbeschichtungen eingefasst ist.
Nachhaltiges Bauen mit System SK115 Infill walls
Die Außenbekleidungsplatte wird im System mit den Stahlleichtbauprofilen von Protektor aus der edificio-Reihe angeboten. Das System ist eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Konstruktionen. Stahlleichtbau schont die natürlichen Ressourcen, reduziert den Energieverbauch und verbessert die Lebensqualität. Bei der Herstellung werden CO2 Emissionen reduziert und das Produkt zeichnet sich durch hohe Recyclingfähigkeit aus.
Eigenschaften der Konstruktion
Einfache Montage mit gleitenden Deckenanschlüssen: Ganz einfach mit Halteklammer
C-Profile müssen nicht mit Winkeln an der Rohdecke befestigt werden
In den U-Profilen reicht zwischen den Dübeln ein Abstand von 500 mm
Stabil für Wind- und Anprall-Lasten: Keine Verschachtelung der C-Profile nötig
Einbau mit vorgesetzter Variante gewinnt Wohnraum (bis 20 cm Einsparung in der Tiefe)
Energieeffiziente Konstruktion
Merkmale der Siniat Weather Defence
Wasserresistent und witterungsfest – extrem hohe Unempfindlichkeit gegenüber Feuchte und Nässe
Einfache Verarbeitung – wie herkömmliche Gipsplatten ritzen & knicken, es ist kein Verspachteln nötig, ein Klebeband ist ausreichend
Brandschutz – analog zu Gipsplatten GKF/Typ DF eine nicht brennbare Platte der Baustoffklasse A1
Schallschutz – mit Abstimmung von Rohgewicht und Flexibilität ist die Weather Defence hervorragend für die Schalldämmung geeignet
Schimmelresistent – durch die Verwendung anorganischer Materialien wie einem Gipskern und Glasvlies bieten die Platten Schimmel keine Grundlage und formen so einen Schutzschirm gegen Schimmelbildung
Diffusionsoffen – mit einem sd-Wert von 0,10 m erlaubt die Weather Defence dem Wasserdampf einen leichten Weg nach draußen. Sie eignet sich so hervorragend für diffusionsoffene Wandkonstruktionen
Anwendungsbereiche
Außenbekleidung mit bis zu 12 monatiger Direktbewitterung
Außenbekleidung (horizontal) von tragenden und nichttragenden Wänden (Stahlleichtbau oder Holzrahmenbau)
Trägerplatte für Wärmedämmverbundsysteme (WDVS)
Dauerhafte Nutzung unter vorgehängter, hinterlüfteter Fassade (VHF) oder WDVS
Aufstockungen
Aufbaubeispiel einer Fassade mit Weather Defence
- 1.
12,5mm Siniat LaPlura, doppellagig M
- 2.
Metallunterkonstruktion (variabel)
- 3.
Dämmstoff (variabel)
- 4.
12,5 mm Siniat LaPlura
- 5.
Dampfsperre / Dampfbremse
- 6.
edificio C-Profil (C-Ständer C147-50-15; t 1,5 mm)
- 7.
Dämmstoff (variabel)
- 8.
12,5 mm Weather Defence
- 9.
Fugenklebeband Weather Defence
- 10.
Optional: WDVS oder VHF
Technische Daten
Dicke: 12.5 mm
Breite: 1.200 mm
Länge: 2.400 mm / 2.500 mm
Brandverhalten A1
Druckfestigkeit (N/mm2): 9
Wärmeleitfähigkeit λR [W/(m·K)]: 0.25
Anwendungsbeispiel Neubau Gymnasium und Sporthalle Langenhagen
Neubau Gymnasium und Sporthalle Langenhagen mit Siniat Weather-Defence Platten
Neubau Gymnasium und Sporthalle Langenhagen mit Siniat Weather-Defence Platten
In Langenhagen wurde nach den Entwürfen des Architekten Gernot Schulz der Neubau eines Gymnasiums mit Sporthalle und Mensa in Auftrag gegeben. Der Auftraggeber dieses Projekts wird durch die ERNST2 ARCHITEKTEN AG vertreten. Bei dem Projekt handelt es sich um eine Fünffach-Sporthalle sowie eine Mensa für insgesamt 1.700 Schülerinnen und Schüler sowie 200 Lehrkräfte, die hier in Zukunft lernen und trainieren bzw. arbeiten werden. Die Sporthalle und die Mensa werden dabei in einem Baukörper untergebracht. Für das Gebäude wurde eine Leichtbaukonstruktion eingesetzt, die nicht brennbar ist. Hier wurde zum ersten Mal in Deutschland eine Fassadenausfachung (Infill Wall) mit gipsbasierter Platte als Außenbekleidung für direkte Bewitterung eingesetzt. Windsog und -druck plus das Gewicht der Holzfassade aus Lärche wurden allein durch die Stahlleichtbauwand aufgenommen. Als Verarbeiter konnte die Interakustik GmbH gewonnen werden.
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Anwendungsbeispiel Neuer Wohnraum in der Eschersheimer Landstraße in Frankfurt
Neuer Wohnraum in der Eschersheimer Landstraße in Frankfurt
Neuer Wohnraum in der Eschersheimer Landstraße in Frankfurt
Stahlleichtbauwand als Fassadenausfachung erzeugt Raumgewinn für mehr Wohnfläche. In Frankfurt am Main, in der Eschersheimer Landstraße 105–107 im Westend, wird eine ehemalige Büroimmobilie seit Projektstart 2020 zu einem Apartmenthaus umgebaut. Im siebengeschossigen Gebäude in der Nähe des Bankenviertels entsteht neuer Wohnraum. Die insgesamt 77 möblierten Apartments bieten zusammen etwa 2.400 m2 Wohnfläche. Hinzu kommen elf Tiefgaragen- sowie 81 Fahrradstellplätze im UG
Die Wohneinheiten werden je eine Größe zwischen 20 und 50 m2 hochwertiger Ausstattung versehen. In Auftrag gegeben wurde das engagierte Projekt von der ELA 105 GmbH aus Darmstadt und gemeinsam von Siniat und der KUSAN Trockenbau und Akustik GmbH umgesetzt. Für den Umbau des einstigen Bürogebäudes wurde eine vorgesetzte Stahlleichtbauwand als Fassadenausfachung (Infill Wall) mit gipsbasierter Platte als Außenbekleidung für direkte Bewitterung eingesetzt. Als Architekt für das besondere Projekt konnte die monochrom architekten GmbH aus Mainz gewonnen werden.
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Objektbericht Neuer Wohnraum in der Eschersheimer Landstraße in Frankfurt
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