Brillux GmbH & Co. KG
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Wände Außenwände Außenwände WDVS Fassaden Wärmedämmverbundsystem-Komponenten Profile Putze Befestigung Dämmstoffe Wandbausysteme Putze (allg.) gebundene Dämmstoffe Beschichtungen Oberputze Wärmeschutz Dämmplatten Bau-Befestigungsmittel Montage Putzmörtel Baubeschläge Werkmörtel Dämmung Edelputze Wärmedämmstoffe AußenputzeWärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) für die Sockeldämmung
Aus der Serie Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) für die Fassade, Keller, Dachboden und Sockel von Brillux
Sockelausbildung
Drei Varianten der Sockelausbildung
Ein zentrales Thema bei der Gestaltung von Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) ist die Ausführungsform des Sockels. Grundsätzlich stehen drei Varianten zur Verfügung:
Diese Form der Ausbildung sollte nur dann gewählt werden, wenn aus optischen oder wärmedämmtechnischen Gründen eine Sockeldämmung nicht erwünscht bzw. erforderlich ist.
Für diesen Fall kann ein WDVS Sockelprofil aus Aluminium eingesetzt werden. Dieses sorgt für einen stabilen, sauberen sowie schützenden unteren Abschluss des WDVS und stellt bei dieser Form der Anwendung keine Wärmebrücke dar.
Die Fassaden- und die Sockeldämmung bilden eine Ebene. Das gleiche gilt für die Armierungsschicht, die »in einem Zuge« ausgeführt wird.
Bei der Schlussbeschichtung besteht die Wahl zwischen einer durchgängigen Schicht oder 2 verschiedenen, z. B. durch ein Putzabschlussprofil getrennten, Oberputzen. Bei fachgerechter Ausführung ist diese Form der Ausbildung wärmebrückenfrei, steht aber auch für eine weniger gezielte Regenwasserabführung und u. U. höhere Spritzwasserbelastung / Verschmutzungsneigung.
Im Gegensatz zur fassadenbündigen Ausbildung »springt« hierbei die Sockel- gegenüber der Fassadendämmung um 2 bis max. 5 cm zurück.
Vorteil: Das Gebäude bekommt optisch ein »tragendes Fundament«, Niederschlagswasser wird gezielter abgeleitet. Zudem erlaubt diese Ausführungsform die Wahl spezieller, auf die Anforderungen im Sockelbereich abgestimmter, Armierungsund Oberputzmaterialien.
Nachteil: Wenn (wie bisher üblich) zur Trennung von Fassaden- und Sockeldämmung ein Aluminium- Sockelprofil eingesetzt wird, kommt es durch die höhere Wärmeleitung des Metalls gegenüber dem Dämmstoff zu einem nicht unerheblichen Wärmebrückeneinfluss
Temperaturverteilung bei Sockelabschlussprofilen Aluminium (links) und Kunststoff (rechts)
Aus der Serie Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) für die Sockeldämmung von Brillux
Temperaturverteilung bei Sockelabschlussprofilen Aluminium (links) und Kunststoff (rechts)
WDVS-Sockelabschlussprofil 3815 für eine wärmebrückenfreie Ausbildung von zurückspringenden Sockelflächen
Die EnEV fordert die Verhinderung von Wärmebrücken. Mit dem Sockelabschlussprofil 3815 von Brillux kann eine wärmebrückenfreie Detaillösung für zurückspringende Sockel ermöglicht werden.
speziell geformtes, gelochtes Winkelprofil aus Kunststoff mit integrierten Gewebestreifen, unterseitigem Kunststoffschenkel
Anwendungstyp
spezielles Profil für den wärmebrückenfreien Übergang von Flächendämmung und zurückstehender Sockeldämmung
Länge
2 m
Weitere Informationen und Montagehinweise im Praxismerkblatt 3815 und im PDF WDVS Wärmebrücke
Verarbeitungsschritte
Schritt 1: Horizontal ausgerichtetes Aufkleben der Qju Fixierungswinkel im Abstand von ca. 50 cm
Schritt 2: Kleber auftragen, Qju Dämmplatten anstellen, fluchtgerecht ausrichten und unterseitig mit Fixierungsnägeln fixieren.
Schritt 3: Qju Dämmplatten ins Lot stellen und oberseitig mit Qju Fixierungswinkeln inkl. Nägeln fixieren.
Schritt 4: Anbringen des WDVS-Sockelabschlussprofils 3815 inkl. Eck- und Steckverbinder.
Schritt 5: Zuerst die Gewebefahne einarmieren und anschließend die Flächen.
Schritt 6: Verklebung der Sockeldämmplatten inkl. WDVS Dichtband.
Schritt 7: Ausführung der Sockelarmierung und Oberputzbeschichtung – fertig!
WDVS Schulungsvideo: Sockelausbildung
Weitere Sockelprofile von Brillux
Sockel- und Perimeter-Dämmplatten
Sockel-Dämmplatten dämmen den Sockel- bzw. Erdeinbindungsbereich von Alt- und Neubauten bis etwa 30 cm unter Geländeoberfläche. Sie werden im Klebeverfahren aufgebracht.
Zur Schlussbeschichtung im Sockelbereich bietet Brillux auch eine breite Auswahl an Oberputzen sowie Flachverblender und keramische Beläge.
Sockel-Dämmplatte 3732
Verrottungsfeste Hartschaum-Dämmplatte nach DIN EN 13 163
Anwendungstyp
Sockel
Baustoffklasse
B1 schwer entflammbar nach DIN 4102
Wärmeleitfähigkeit
0,035 W/(m · K)
Länge
100 cm
Breite
50 cm
Dämmplattendicken
2, 3, 4, 22, 24, 26, 28, 30 cm
Weitere Informationen im Praxismerkblatt 3732
Perimeter–Dämmplatte 3829
Im Systemaufbau geprüfte Dämmplatte für den Einsatz in den Brillux WDV-Systemen. Als Sockeldämmung an Alt- und Neubauten einschließlich Einbindung bis ca. 30 cm ins Erdreich und als Perimeterdämmung bis 3 m unter Geländeoberfläche.
verrottungsfeste, waffelgeschäumte Hartschaum-Dämmplatte nach DIN EN 13 163
Anwendungstyp
Sockel
Baustoffklasse
B1 schwer entflammbar nach DIN 4102
Wärmeleitfähigkeit
Sockelbereich: 0,032 W/(m · K)
erdberührte Baut.: 0,036 W/(m · K)
Länge
100 cm
Breite
50 cm
Dämmplattendicken
2, 3, 4, ,5, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 30 cm
Weitere Informationen im Praxismerkblatt 3829
Perimeter–Dämmplatte 3537
Im Systemaufbau geprüfte Dämmplatte für den Einsatz in den Brillux WDV-Systemen. Als Sockeldämmung an Alt- und Neubauten einschließlich Einbindung bis ca. 30 cm ins Erdreich und als Perimeterdämmung bis 3 m unter Geländeoberfläche.
verrottungsfeste, waffelgeschäumte Hartschaum-Dämmplatte nach DIN EN 13 163
Anwendungstyp
Sockel
Baustoffklasse
B1 schwer entflammbar nach DIN 4102
Wärmeleitfähigkeit
0,035 W/(m · K)
Länge
100 cm
Breite
50 cm
Dämmplattendicken
5, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 30 cm
Weitere Informationen im Praxismerkblatt 3537
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