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Planungshilfen Türen

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Automatische Türsysteme - Sicherheitsmaßnahmen für moderne Türen
Insbesondere in öffentlichen Gebäuden und als Zugang zu Geschäftsräumen finden vielfach Türen zur automatischen Bedienung Verwendung. Dabei handelt es sich vorwiegend um Schiebetürsysteme, Drehtüren, Karusselltüren oder Türen mit automatischen Ansteuersystemen. Da die Automatisierung von Türen ein Sicherheitsrisiko darstellen kann, setzen Einbau und Betrieb dieser Türen die Beachtung wichtiger Bauvorschriften voraus. Einzelheiten zur Beschaffenheit von automatischen Türsystemen regelt die DIN 18650. Diese Norm bildet seit 2008 einen Bestandteil der Bauregelliste und hat damit Gesetzescharakter. Eine weitere Vorschrift für Einbau und Betrieb von automatischen Türen ist die Richtlinie für automatische Schiebetüren in Rettungswegen.

Die Vorschriften der DIN 18650 für automatisierte Türen
Um Türen mit automatischen Antrieben in ein Gebäude integrieren zu können, müssen diese über eine Baumusterprüfbescheinigung verfügen. Darüber hinaus muss gewährleistet sein, dass
  • automatische Türsysteme über eine Kraftbegrenzung verfügen
  • ein Anstoßen vermieden wird
  • Schiebetüren mit Lichtvorhängen und Bewegungsmeldern ausgestattet sind
  • Drehtüren über selbst überwachte Sensorleisten verfügen
  • Karusselltüren mit berührungsloser Sensorik und Kontaktleisten versehen sind.

Automatische Schiebetüren können zusätzlich mit Schutzflügeln zur Absicherung der Öffnungsfahrt ausgestattet sein.
Planungshandbuch - Sicherheits-Tür-Verriegelung

Quelle: Aug. Winkhaus

Hinweise zu Grundbegriffen, Beschlagauswahl, Maßzeichnungen, Einbausituationen, DIN-Richtungen, Öffnungsvarianten der Sicherheits-Tür-Verriegelungen, Ausschreibung
Fingerschutz in Kindertagesstätten nach DGUV und UVV

Quelle: Athmer

Kinder können die Risiken in ihrem Umfeld kaum wahrnehmen und schätzen potentielle Gefahrenstellen noch nicht richtig ein. So können unnötige Unfälle an nicht oder unzureichend gesicherten Türen in
Kindertageseinrichtungen und Schulen geschehen. Denn Quetsch- u. Scherstellen befinden sich auf der Vorder- und Rückseite der Tür. Der Gesetzgeber hat diese Gefahren erkannt und eine verbindliche
Unfallverhütungsvorschrift (UVV) zum Schutz der Kinder erlassen. In der UVV Kindertageseinrichtungen (DGUV-Vorschrift 82, vormals GUV-V S2) werden entsprechende Vorgaben für Tageseinrichtungen formuliert, die u.a.
die bauliche Gestaltung und Ausstattung festlegen. Warum, wo und wie Türen abzusichern sind, daüber informiert diese Broschüre.
Fingerschutz für barrierefreie Automatiktüren, Feuer- und Rauchschutztüren

Quelle: Athmer

Zur Gewährleistung der Nutzungssicherheit kraftbetätigter Türen fordert die EN 16005 das sichere Öffnen und Schließen der Tür. Deshalb ist die Durchführung einer Risikobeurteilung durch den Hersteller der Türanlage bei
der Planung erforderlich. Die Gefahr von Quetsch- und Scherstellen an der Nebenschließkante muss erkannt und ausgeschlossen werden. An Feuer- und Rauchschutztüren darf Fingerschutz nur mit Zustimmung des
Türenherstellers/Systemgebers verbaut werden. Über die Anforderungen, Normen und Vorschriften zum Fingerschutz an diesen Türen informiert diese Broschüre.
Automatische Türsysteme

Quelle: GEZE

Die DIN 18650 für automatische Türsysteme: Hintergrund, Definition, Inhaltsübersicht und Sicherheitsanalyse
Techn. Anforderungen an Türkonstruktionen im Objekt-, Industrie- und Wohnungsbau

Quelle: Novoferm

Anforderungen und Lösungen im Objekt-, Industrie-, und Wohnungsbau
- Transparentes Bauen
- Multifunktionalität
- Brand- und Rauchschutz
- Schall- und Lärmschutz

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