Wände thermisch trennen statt einpacken

Schöck Bauteile

Die Villa Maasmechelen wurde vollständig aus Beton erstellt und präsentiert sich zur Straßenseite als geschlossener Betonmonolith. Foto: Jeroen Willems

Die Villa Maasmechelen wurde vollständig aus Beton erstellt und präsentiert sich zur Straßenseite als geschlossener Betonmonolith. Foto: Jeroen Willems

"Wände thermisch trennen statt einpacken" von Schöck Bauteile

Die Villa Maasmechelen wurde vollständig aus Beton erstellt und präsentiert sich zur Straßenseite als geschlossener Betonmonolith. Foto: Jeroen Willems
Schöck Sconnex® bringt energetische Anforderungen und ästhetische Architektur in Einklang

Dass energieeffizientes Bauen und ästhetisch anspruchsvolle Architektur Hand in Hand gehen können, beweist PCp Architects aus Genk (Belgien) mit dem Einfamilienhaus „Villa Maasmechelen“. Das Betongebäude entspricht den BEN-Standards für „fast-klimaneutrales“ Bauen in Belgien und bietet kombiniert mit Ausblicken ins Grüne viel Licht und Raum. Durch den Einsatz des thermisch trennenden Wandanschlusses Schöck Sconnex® Typ W ließen sich schlanke Wände realisieren. Das verschaffte zusätzlichen Raumgewinn im Inneren.

Das freistehende Wohnhaus im belgischen Maasmechelen von PCp Architects fügt sich mit einer nüchternen, zeitgemäßen Architektur vollständig in seine Umgebung ein. Auf der Straßenseite präsentiert sich die Villa als geschlossener Betonmonolith, die großen Fenster in der Rückfassade beziehen die grüne Umgebung ein.

Ein ausdrücklicher Wunsch des Bauherrn war es, das Haus als Niedrigenergiehaus zu konzipieren. Durch eine Dämmung mit einem 15 cm dicken PUR-Paket, einer Luft-Wasser-Wärmepumpe für die Heizung und PV-Paneelen konnte die Anforderung an einen Energieverbrauch von bis zu 70 kWh/(m²a) erfüllt werden.

Herausforderung Wärmebrücken

Sowohl die Außen- als auch die Innenwände und Decken wurden in ästhetisch ansprechendem Sichtbeton ausgeführt. Foto: Jeroen Willems

Sowohl die Außen- als auch die Innenwände und Decken wurden in ästhetisch ansprechendem Sichtbeton ausgeführt. Foto: Jeroen Willems

"Wände thermisch trennen statt einpacken" von Schöck Bauteile

Sowohl die Außen- als auch die Innenwände und Decken wurden in ästhetisch ansprechendem Sichtbeton ausgeführt. Foto: Jeroen Willems

Das Haus ist vollständig aus Beton gebaut. Sowohl die Außenwände als auch die Innenwände und Decken wurden in architektonisch anspruchsvollem Sichtbeton realisiert.

Eine zusätzliche Herausforderung bei diesem Projekt waren die Wandanschlüsse zur Tiefgaragendecke und zur Bodenplatte. Die Innenwände sind 20 cm dick, die 55 cm dicken Außenwände bestehen aus zwei 20 cm dicken Betonwänden mit einer 15 cm PUR-Kerndämmung. Die sich in Kombination mit einer Aufdeckendämmung ergebenden Wärmebrücken am Fußpunkt der Innenwände sowie der tragenden Außenwände wurden mit tragenden Wärmedämmelementen minimiert.

Schöck Sconnex® trennt Wände thermisch

Das Team von PCp Architects entschied sich für den thermisch trennenden Wandanschluss Schöck Sconnex® Typ W. Das tragende Wärmedämmelement kam am Wandfuß im Erdgeschoss oberhalb der Tiefgarage und des Kellers sowie im ersten Obergeschoss bei überhängenden Gebäudebereichen zum Einsatz.

Architekt Peter Cornoedus:

„Er reduziert die lineare Wärmebrücke auf wenige Punkte und es ist einfacher, die energetischen Anforderungen zu erfüllen. Der Einsatz dieser Art von thermischer Trennung erleichtert nicht nur die Erfüllung der energetischen Anforderungen, sondern gibt uns als Planer auch mehr Freiheit, Gebäudeteile mit hohen statischen Lasten zu entwerfen, die dennoch den energetischen Anforderungen entsprechen.“

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