Architekturobjekt 55 von 13.805

Architekturobjekte


Johannes Rau Gymnasium Wuppertal

Mit freundlicher Unterstützung von KLEUSBERG

Johannes Rau Gymnasium Wuppertal - Johannes Rau Gymnasium Wuppertal

© Rüdiger Mosler

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© Rüdiger Mosler

Johannes Rau Gymnasium Wuppertal - Johannes Rau Gymnasium Wuppertal

© Rüdiger Mosler

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Mit freundlicher Unterstützung von KLEUSBERG

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

42285 Wuppertal, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

07.2023

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Büro 360°

Friedrich-Engels-Allee 160

42285 Wuppertal

Deutschland

Tel. +49 202 946 495 0

info@b-360.de

Bauherr

Stadt Wuppertal

Deutschland

Beschreibung

Objektbeschreibung

Johannes Rau Gymnasium Wuppertal – Modulbau bietet flexible Möglichkeiten

Das Ausweichquartier des Gymnasiums ist ein wichtiger Schritt zur Aufrechterhaltung des Schulbetriebs bei gleichzeitiger Sanierung und Schaffung neuer Lernumgebungen. Ziel der Stadt ist es, den Alternativstandort optimal zu nutzen und den Bildungsstandort Wuppertal langfristig zu stärken. Das für etwa 650 Schüler:​innen und 75 Lehrer:​innen ausgelegte Schulgebäude wurde von KLEUSBERG in modularer Winkelbauweise mit einer Bruttogrundfläche von 6.500 Quadratmetern errichtet.

Es besteht aus einem zweigeschossigen Bereich für Mensa/Aula, Büro und Verwaltung am Dietrich-Bonhoeffer-Weg und einem dreigeschossigen Bereich für Fachräume und Unterrichtsräume an der Gottfried-Gurland-Straße. Barrierefreiheit wird unter anderem durch eine Aufzuganlage gewährleistet. Haupt- und Nebeneingang des Gebäudes sind von der Straße aus über Stahlbrücken erreichbar.

Das von KLEUSBERG errichtete Modulgebäude ist eine Hangbebauung mit unterschiedlichen Höhen. Das Gelände weist im Nordosten steile Hänge auf und grenzt im Südosten an die Gottfried-Gurland-Straße und im Osten an den Dietrich-Bonhoeffer-Weg. Auf dem Gelände befand sich neben der heutigen Turnhalle auch ein altes Gebäude, das abgerissen wurde. Ein Großteil des Baumbestands auf der Grundstücksfläche wurde erhalten. Dieses Ausweichquartier wird zunächst das Johannes Rau Ganztagsgymnasium beherbergen, während das bestehende Gebäude saniert wird. Darüber hinaus wird das Quartier auch nach Abschluss dieser Sanierung für weitere Schulen z. B. eine Förderschule zur Verfügung stehen, da die Stadt Wuppertal weitere Schulsanierungen anstrebt.

Der Grundriss folgt dem Konzept einer klassischen Flurschule:​ Das Erdgeschoss liegt ebenerdig zum rückwärtigen Schulhof, und das erste Obergeschoss ist ebenerdig zum oberen straßenseitigen Gelände an der Gottfried-Gurland-Straße. Die Fassade besteht aus hinterlüfteter Holz- und Eternitbekleidung, und der Sonnenschutz ist in die Fensterbänder integriert. Zwei Flachdächer sind mit einer zentralen Lüftungsanlage, einer Photovoltaikanlage und extensiver Dachbegrünung ausgestattet.
 

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