Der denkmalgeschützte Experimentalbau – als wichtiges Zeugnis der frühen Betonbautechnik – konnte durch die behutsame Sanierung, Transformation und Dachaufstockung seine stadträumliche Präsenz in der heutigen Europacity stärken. Das vielschichtige Raumprogramm ermöglicht diverse Nutzungsszenarien und schafft einen Mehrwert für das gesamte Quartier.
Die winkelförmigen Baukörper von KURT 2.0 formulieren drei große Wohnhöfe aus. Die Außenecken der Gebäude werden durch Hochpunkte betont, wobei die drei abgetreppten Hochpunkte im Westen mit 8, 11 und 14 Geschossen die Silhouette des Stufenhochhauses nachzeichnen und so dezent aber weithin sichtbar auf den bedeutenden Vorgängerbau verweisen.
Die mikroskopischen Bilder der Untersuchungen am Institut bilden Strukturen von Polykristallen, die die Kornstruktur der Kristallkörner zeigen, in atomaren Skalen ab. Die Fassadengestaltung nimmt Bezug auf diese Bilder, die oft die Brechung in der Kornstruktur der zu untersuchenden Kristalle zeigt.
Als bauliches Ensemble gestalten das Museumsdepot, Stadtarchiv und Jugendzentrum zusammen mit dem sanierten Mainzer Tor den westlichen Stadteingang von MIltenberg komplett neu und ersetzen ein seit mehreren Jahren verlassenes Autohaus.
Im neuen Gewerbegebiet in Bad Krozingen steht der Neubau des Firmensitzes für die SSC-LUXon GmbH. Der kompakte und asymmetrische Baukörper vereint den Bürobereich mit dem Lager- und Logistikbereich, welcher im Inneren durch eine Sichtbetonwand getrennt wird.
Die Gemeinde Tyrlaching erhält mit dem Ensemble des denkmalgeschützten Gasthofs zur Post und dem Neubau des Bürgersaals eine neue attraktive Ortsmitte.
Das in die Jahre gekommene Gebäude wurde im Gastbereich komplett neu gedacht, um mehr Sitzplätze und Nutzungsflexibilität zu ermöglichen. Dazu wurde der Gastraum der Cafeteria im Erdgeschoss abgerissen und unter der später errichteten Kantine im Obergeschoss eine neue freie Cafélandschaft eingefügt, die sich mit Rundungen vom Bestand formal löst.
Das neue Engler-Bunte-Institut versteht sich als ein eigener kleiner Campus auf dem KIT-Campus. Das Gelände bildet einen wichtigen neuen grünen Platz. Der Neubau gliedert sich in zwei einzelne Teilabschnitte, die sich in ihrer Funktion deutlich unterscheiden: Ein Institutsgebäude und ein Gebäude für allgemeinen Flächen.
Die Biobank Berlin ist in Deutschland eines der ersten Laborgebäude in Holzbauweise. Sie dient zur Lagerung biologischer Proben mit Hilfe unterschiedlicher klassischer und automatischer Lagerungstechniken. Das Gebäude ermöglicht die unterschiedlichen Lagerungstechniken und ist gleichzeitig offen für zukünftige Entwicklungen.
Der Masterplan für Firmengelände und Niederlassung zeigt wie Unternehmenskultur in Architektur umgesetzt wird und zugleich zukünftige Optionen zulässt. Er umfasst Studien für räumliche Positionierungen, Strukturerweiterungen, Funktionsveränderungen und Machbarkeiten potenzieller Interventionen.