Das neue Engler-Bunte-Institut versteht sich als ein eigener kleiner Campus auf dem KIT-Campus. Das Gelände bildet einen wichtigen neuen grünen Platz. Der Neubau gliedert sich in zwei einzelne Teilabschnitte, die sich in ihrer Funktion deutlich unterscheiden: Ein Institutsgebäude und ein Gebäude für allgemeinen Flächen.
Dieses Stadthaus in Berlin-Köpenick entstand mit einem hohen Maß an Nutzerpartizipation während des Planungs- und Bauprozesses. Die Bauherren – eine junge Familie mit zwei kleinen Kindern – wünschten ein einfach und klar strukturiertes Haus, das sich in Teilbereichen in Eigenleistung aus- und weiterbauen lässt.
Das Einfamilienhaus als Zweigeschosser mit Staffelgeschoss grenzt an das Landschaftsschutzgebiet von Teltow. Alle Räume wurden dementsprechend mit Blick ins Freie konzipiert. Durch die geringe Breite des Grundstückes (14,6 m) war es eine Herausforderung alle gewünschten Räume mit dem zentralen Atrium in einem funktionalen Grundriss unterzubringen.
Nach 40 Jahren Leerstand und ohne wissenschaftliche Nutzung wurde durch das PIK und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz die Möglichkeit geschaffen, das Gebäude zu sanieren und als eine Begegnungsstätte zwischen Kunst und Wissenschaft zu nutzen.